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die RX100 III gefällt mir auch gut, hat ja auch WiFi und RAW Format. Hat die denn ein guten Autofokus (Verwackeln) beim Filmen und schaltet nicht ab? Das hatte ich nämlich letztens mit drin wo meine A58 aus Stativ stand und mit beim toben mit der Enkelin abgeschaltet hat... Gruss Heiko |
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https://de.wikipedia.org/wiki/Bildse...sorformate.svg |
Die meisten Fotokameras beenden die Aufnahme im Videomodus spätestens nach 30 Minuten, danach musst Du wieder neu starten. Das liegt daran, dass auf Camcorder höherer Zoll anfällt als auch Fotokameras. Mit einer Aufnahmedauer von über 30 Minuten müssten die Fotokameras wie Camcorder verzollt werden.
Nicht jede Bridgekamera hat einen 1" Sensor, es gibt auch Bridges mit kleineren Sensoren. Bridge bezieht sich eher auf Bauform und Objektiv. Panasonic FZ1000 oder die Sony RX10 Sehrien haben den sogenannten 1" Sensor (wobei der garnicht 1" groß ist) und Ebenso die Sony RX100 Kompaktkameras. Eine vernünftige APS-C Videokamera wirst Du weder im Foto- noch im Camcorderbereich für 250 Euro finden. Da musst Du mehr hinlegen, jedenfalls neu. |
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Also wenn ich jetzt eine RX100 III nehmen würde , währe es dann besser als ein Camcorder oder nicht? Warum?? So wie ich verstanden habe währe eine RX-100 III eine gute alternative für mich zum Filmen und als Immerdabeikamera und sie hat den gleinen oder ähnlichen sensor als die a7 , und das klingt ja gut. |
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welche im Zugang von den Kindern... Meine frage war ja ob ich mir lieber noch ein Camcorder nebenher anschaffe...? Was macht also sinn, mein samelsorium um einsteigerkamera´s zu erweitern oder nicht. Momentan denke ich weils ja um Filmen geht, aber auch kombiniert um touren mit Wohnmobil und damit auch mit dem Fahrrad, das vielleicht eine RX100 III zum Filmen und Fotografieren (RAW) garnicht so schlecht währe. |
Wenns um was fürs nebenher filmen geht, wird ein aktuelles Handy wahrscheinlich erheblich bessere Videos abliefern als der genannte Camcorder.
Und man kann damit sogar noch andere Dinge tun....wenns sein muss auch telefonieren. Wenn die Brennweitenbereiche für Dich attraktiv sind, machst Du mit Kameras der RX 100 und RX10 Reihe keinen Fehler als Hobbyfilmer und kannst qualitätsmäßig die Handies locker zurücklassen. Nur ist natürlich mit zunehmender Sensorgröße die Tiefenschärfe geringer. Eigentlich ein Vorteil für Gestaltung, manche habens aber lieber immer und allüberall von vorne bis hinten gleich (halbwegs) scharf. Dafür sind die Minisensoren der Camcorder und Handies natürlich gut. Zur 30 Minuten Begrenzung wurde ja schon etwas gesagt. Viele Grüße Ingo |
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Ich habe es selber mit meinen NEX 5r und 5t gemacht. Damit fällt das 30-Minuten-Limit weg. Das geht sowohl mit der (hier vorhandenen) NEX-5r/t als auch mit der RX100-III. Bloss wozu dann die RX100-III extra anschaffen? Die A5000 bietet gegenüber der der NEX-5t keine Vorteile und die A6000 ist nur geringfügig besser. Dann ggf. lieber in ein zusätzliches stabilisiertes Objektiv investieren. Bleibt dann "nur" das Temperaturproblem bei längerer Videoaufzeichnung. Das haben (bis auf ein paar Spitzenmodelle) praktisch alle Fotokameras. Das ist bei Stativbetrieb mit einer Powerbank plus USB-Ventilator lösbar. Man muss hier nur auf den "Wind" achten, wenn man den Ton über die integrierten Mikrofone aufnehmen will. Dezidierte Videokameras sind idR. auch im Dauerbetrieb "temperaturfest" und sowieso nicht vom 30-Minuten-Limit betroffen. Dieses (steuerrrechlich bedingte) 30-Minuten- Limit ist allerdings bei allen neuen Fotokamera- Modellen ab Markteinführung in 2020 weggefallen. Wenn die filmischen Ambitionen ausreichen und öfter Freihandaufnahmen gemacht werden, würde ich tatsächlichin eine echte Videokamera mit 1" Sensor investieren. Z.B. Sony FDR AX100e oder FDR AX700. Das geht neu aber erst ab deutlich über 1000€. |
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ja, die RX100 III ist eine gute kleine Kamera gerade auch zum Filmen, da sie auch einen sehr leistungsfähigen Bildstabilisator besitzt, mit dem sich eigene Verwacklungen wirksam korrigieren lassen. Das Objektiv ist von Carl Zeiss. Es hat einem 1-Zoll-Sensor – das entspricht etwa der 4-fachen Sensorgröße vieler Handys und Camcorder. Er ist aber auch noch einiges kleiner als APS-C (z.B. A6000) oder gar Vollformat (z.B. A7). Die Kamera ist damit wirklich scharf und außerdem sehr lichtstark (Blende 1,8 bis 2,8). Damit kannst Du auch noch gut aus der Hand bzw. im Zimmer bei Lampenlicht filmen. Ja, und der Autofokus sitzt gut, sofern es im Raum nicht gar zu dunkel ist. Doch mein Bruder filmt damit, wie gesagt alles, innen wie außen, etwa Familienfeste oder Szenen mit seinen Enkeln. Zur 30-Minuten-Begrenzung wurde hier ja schon etwas gesagt. Aber willst Du wirklich länger als 30 Minuten am Stück filmen? Ich habe auch Enkel und filme von ihnen meist nur kurze Sequenzen. Sonst wird es doch langweilig. Einzige Ausnahme wären vielleicht Bühnenauftritte, Sportveranstaltungen oder so – aber da bleibt man doch auch darunter. Und dass die Kamera beim Herumtoben von allein ausgeht, davon habe ich noch nicht gehört. Das größte Problem dürfte sein, eine RX100 III preiswert zu bekommen. Denn inzwischen gibt es ja schon weitere Modelle (bis zur RX100 VII). Bei Amazon kostet sie unter 400 Euro, ist dort aber gerade vergriffen. Also müsstest Du mal schauen, ob sie jemand gebraucht verkauft – vielleicht ja auch hier im Forum. Dann solltest Du locker unter 300 Euro bleiben. |
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Das hilft aber nur begrenzt. Ich habe u.a. eine A77II (APS-C Sensor, Abmessungen 23,5 x 15,6 mm) und eine RX100VI, die - wie heute üblich - beide auch filmen können. Für eine Kompaktkamera hat die RX100VI einen sehr großen, sog. 1-Zoll Sensor, der aber - wie schon von Reisefoto angemerkt - keineswegs 1 Zoll groß ist, sondern nur 13,2 x 8,8 mm misst. Er hat also nur einen Bruchteil der Größe eines APS-C-Sensors. Trotzdem ist er damit noch deutlich größer als die Sensoren der meisten Kompaktkameras und auch der meisten Consumer-Camcorder. Beide Kameras sind vorrangig Fotokameras und haben Bildstabilisatoren die für Fotos recht gut funktionieren, beim Filmen aber eher schlecht. Meine Freundin hatte früher eine Panasonic Kompaktkamera mit kleinem Sensor - vermutlich ähnlich dem in dem kleinen Camcorder den Du eingangs in Auge gefasst hattest - bei der hat die Bildstabilisierung beim Filmen weitaus besser funktioniert als mit meinen Sonys. Ich musste mir ein Gimbal kaufen um mit der RX100VI beim gehen filmen zu können - ohne verwackelt es gnadenlos, auch bei aktiviertem Bildstabilisator. Mit der alten Panasonic ging das auch ohne Gimbal. Mit der konnte man auch ganz gut aus dem fahrenden Auto heraus filmen, was mit der RX auch ganz gern verwackelt. Die bietet zwar eine deutlich bessere Bildqualität, hat aber zum Filmen leider den deutlich schlechteren Stabi. Ich vermute das liegt an den größeren Sensoren - um große Wackelbwegungen ausgleichen zu können müssen große Sensoren weitaus größere Ausgleichsbewegungen machen, was in den kompakten Gehäusen wahrscheinlich nicht möglich ist. Da Du ja schon APS-C Kameras hast und offensichtlich auch ein Stativ würde ich als Alternative dazu tatsächlich nach einem echten Camcorder mit kleinem Sensor, gutem Stabi und gutem - einigermaßen weitwinkeligem! - Zoom schauen. Noch ein Hinweis: der Zoomfaktor - Angaben wie "20-fach Zoom" - sagt darüber absolut nichts aus! Nimm eine Deiner APS-C Kameras mit Weitwinkelobjektiv mit zum Einkauf und vergleiche durch Blick in den Sucher, ob der Camcorder einen ähnlich großen Ausschnitt zeigt wie die APS-C mit WW-Objektiv. Mangelnde Weitwinkligkeit ist bei leider gerade bei Einsteiger-Camcordern oft ein Problem. Wenn Dein Budget wirklich auf 250 Euro beschränkt ist, such am besten was Gebrauchtes. |
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