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Und Wetterschutz: willst du stundenlang im Dauerregen fotografieren? Das würde ich weder mit einer Sony noch einer anderen Kamera machen. Nieselregen hat auch meine alte A7RII mit dem FE 16-35 GM ausgehalten. Zitat:
Für deine Zwecke würde ich die A7RIV empfehlen. |
Auch ich habe weder mir der RII noch mit der RIV Probleme was Feuchtigkeit und Staub angeht, war erst vor kurzem in der Wüste Wadi Rum auf der Ladefläche eines Geländewagens unterwegs, mit viel Staub der übelsten Sorte, die Kamera (RIV) hat das sehr Gut weggesteckt, und es war danach nichts in der Kamera was ich hätte wegpusten müssen. Auch im Regen war ich damit schon unterwegs, auch hier nichts was der Kamera (außerhalb der Tasche ;) ) geschadet hat.
Und das mit dem 24-105 so wie dem 16-35. Aber schon erstaunlich finde ich, das einige schon wissen wann die "A7 IV" raus kommt. :roll: |
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Mit diesen Erfahrungen "in den Knochen" kann ich jedem, der seine Kameras eben nicht nur bei schönem Wetter einsetzen will, nur empfehlen, sich genau zu erkundigen wie staub- und regenfest eine Kamera ist - wie es der OP völlig zu Recht hier tut. Leider kann ich mangels (langjähriger) Vergleichsmöglichkeit nicht wirklich einschätzen, wie "umweltfest" Sony im Vergleich mit den anderen Kameraherstellern ist. Anfangs waren die Sony Digitalkameras da ja in keinster Weise irgendwie spezifiziert. Das hat sich in der Zwischenzeit zwar für einige der besseren Modelle und Objektive geändert, ob Sony da jetzt mit Nikon oder Pentax schon gleichgezogen hat kann ich aber nicht sagen. |
Meine A7 RIV hat im Urlaub einen Schwall Wasser aus einer Regenrinne abbekommen. Das ging schneller, als ich reagieren konnte.
Hat ihr nicht geschadet...wohl aber meinen Nerven. Hingefallen ist sie zu allem Unglück auch. Auf Stein....schadlos. Meine A 700 ist mir mal in Costa Rica in einen Bach gefallen. Monitor war gesprungen, aber die Kamera funktionierte einwandfrei. Meine A77 hat in 9 Jahren viel mitgemacht und war oft nass oder extrem staubig. Auch mal so heiss, dass ich sie kaum anfassen konnte. In Tansania haben mehrere Bridgekameras diverser Firmen von Mitreisenden staubbedingt versagt. Die A77 hab ich abgewischt und weitergeknipst. Viele Grüße Ingo |
Bei der Sony A9II schreibt Sony: Zuverlässige Stabilität und Wetterbeständigkeit in anspruchsvollen Situationen
Aber auch unter Fußnote: Vollständige Resistenz gegen Staub und Spritzwasser nicht gewährleistet. Eine Wasserreinigung in der Dusche wie bei der Pentax hat noch keiner gewagt. Bei einem Vergleichstest war nur bei der Sony A9 im Batteriefach Wasser eingedrungen, aber kein Ausetzer. |
Die erste E-Mount mit hoher Auflösung und brauchbarem AF war die A7RII. Ab der A7rIII erreichte der AF dann das Niveau einer guten DSLR / SLT wie der Sony A99II mit Vor- und Nachteilen im Vergleich. Die A99II ist eine tolle Kamera, aber für den Neueinstieg ist A-Mount (außer wenn man günstige Gebrauchtangebote sucht) nicht mehr zu empfehlen. Leider:cry:. Die A7rIV hat beim AF nochmal zugelegt, wenn man den Berichten glauben schenkt (selbst habe ich sie noch nicht benutzt), daher ist sie meine unbedingte Empfehlung für dich. Einen besseren AF als bei den Top-Modellen von Sony bekommst Du bei keinem anderen Hersteller.
Würden Dir 24MP reichen, wäre die A7III eine klare und sehr preisgünstige Alternative. Wann es eine A7IV geben wird, weiß man nicht, ich sehe dafür im Moment keine Notwendigkeit, das aktuelle Modell ist der Konkurrenz klar voraus. Warum sollte Sony hier also unnötig früh sein Pulver verschießen? Ob eine A7IV mehr als 24MP haben wird, weiß man auch nicht und hier frage ich mich auch, wozu? Die Kamera ist doch gerade für diejenigen gedacht, die nicht so viel Auflösung wollen / brauchen. Persönlich genieße ich die 42MP der A99II. Kommen wir zur Witterungs- und Staubfestigkeit. Die Angaben zur Versiegelung und Wetterfestigkeit der hersteller sind generell mit Vorsicht zu genießen. Von Problemen weiß ich von der Nikon D800, bei der es auf Safaris in Afrika öfters temperaturbedingte Ausfälle gab. Von Sony ist mir nichts Vergleichbares bekannt. Auf Luminous Landscape schreib vor etlichen jahren der inzwischen leider verstorbene Michael Reichmann einen Bericht über eine Antarktisreise, bei der er u.a. die Sony A900 dabei hatte. Im Gegensatz zu den Kameras manch anderer Hersteller fiel sie bei feuchtem Wetter nicht aus. Vom Tamron 150-600 und auch vom Tamron 2,8/24-70 USD, die beide mit Staub- und Witterungsschutz beworben werden, sind mir einige Fälle bekannt, in denen trotz sogenannter Abdichtung einiges Staub ins Objektiv kam, während die nicht per Definition abgedichteten Objektive von Sony wie das SAL 70-400G und das SAL 24-70Z f2,8 unter den gleichen Bedingungen diese Probleme nicht hatten. Mein Freund Benny Rebel ist seit 2009 mit Sony jedes Jahr viele Monate in Afrika unterwegs, zuerst mit A-Mount und seit der A7r auch und inzwischen nur noch mit E-Mount. Von Ausfällen ist mir nichts bekannt. Mit Sony bin ich seit 2007 unterwegs, konkret mit A700, A300, A560, A580, A77, A99, A99II sowie A7s, A7r und A7rII. Ziele waren z.B. 8x finnische und norwegische Arktis im Winter mit teilweise starker Feuchtigkeit und auch Temperaturen bis -30°C über viele Stunden. Weitere Ziele waren unzählige Male die Wüsten im Südwesten der USA, Australien (alle Klimate), Oman, Malaysia, 2x Grönland und viele andere Länder. Echte wetterbedingte Ausfälle gab es nicht. Folgende Probeme traten an meinen Sony Geräten auf: A300: Bildstabilisator (piezo) 2009 nach rauhem Einsatz in Australien A300 defekt; aktuelle Stabilisatoren von Sony haben anderes Arbeitsprinzip und sind unempfindlicher. A580: Kamera und Stativ wurden von Sandsturmböe einen Felsabhang hinuntergeweht (ca. 2012). Bei der Landung auf Fels bekam das Display einen Riss und war nicht mehr ablesbar, ansonsten funktionierte die Kamera einwandfrei weiter. A7r: Eine kippte mal mit Stativ hinten über und schlug hinten auf. Danach funktionierte der EVF nicht mehr, ansonsten war sie problemlos weiter über das Rückwanddisplay benutzbar. A99II: In diesem Jahr war ich mit meinen A99II öfters im Sandsturm unterwegs und mit einer bin ich volle Wucht in tiefen, weichen Sand gestürzt (das Zeiss 24-70 f2,8 voraus). Bei dieser funktioniert die automatische Einschaltung des Rückwanddisplays beim Ausklappen derzeit nicht, die manuelle Umschaltung aber problemlos. Mit keinem meiner Sony Objektive (siehe mein Profil) hatte ich jemals Probleme. Das Zeiss 24-70 knirschte nach dem Sturz in den tiefen Feinsadd kurz etwas, aber das hat sich schnell wieder gegeben. Klatschnass durch Nebelniederschlag, Staub, überzogen von Reif, große Hitze o.ä. waren nie ein Problem. Echte Tropen (also Äquator, sehr feucht und heiß in Kombination) habe ich in der digitalen Zeit aber nur kurz besucht; das war kein Problem. Einen etliche Wochen langen Aufenthalt in dieser Klimazone hat meine Sony-Ausrüstung noch nicht hinter sich. Zusammengefasst habe ich meine Sony-Ausrüstung, die auf vielen Reisen ordentlich gefordert wurde, als sehr zuverlässig erlebt. Bei strömendem Regen ohne Schutz stundenlang fotografieren würde ich aber trotzdem nicht. Ordentlich nass geworden ist sind Objektive und Kamera öfters, aber ich habe sie auch sorgfältig wieder abgetrocknet. Probleme gab es nicht, aber ich weiß nicht, wie sie sich bei Dauernutzung im Regen verhalten würden. Darauf würde ich keine Wette abgeben. Das wäre bei einem anderen Hersteller aber auch nicht anders. EVF: meine Prognose ist, dass Du ihn nicht mehr missen wollen wirst, wenn Du erstmal eine Weile damit gearbeitet hast. Vor dem EVF habe ich mehr als 30 Jahre Spiegelreflexkameras mit optischem sucher benutzt, aber heute würde ich keine Kamera ohne elektronischen Sucher mehr kaufen. Es gibt aber Hardcore OVF-Fans, die auch heute auf den optischen Sucher schwören. Zitat:
Die A7RIII ist ja inzwischen auch deutlich günstiger zu haben. Wenn ich an die preise der E-Mount Objektive denke, macht der Preisunterschied am Body zur A7rIV dann auch nicht mehr so viel aus. Zitat:
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Gruss Klaus |
Nein, völlig doof.
Ich habe die Jacke angezogen, während ich durch den Sucher einige Hyänen beobachtet habe. Dann das Tragesystem wieder über der Jacke an...dachte ich. Ich hatte vergessen, den Gurt zu schliessen. Kamera zurückgehängt, samt nicht verschlossenem Scout von der Schulter gerutscht und auf den Steinfußboden geknallt. Natürlich zweiter Urlaubstag. Hat ihr aber nichts ausgemacht. Uff... Viele Grüße Ingo |
Na das klingt ja so, als ob man dem Equipment einiges zumuten kann sobald es etwas Richtung Profi-Niveau geht.
Die Pentax hatte ich durchaus schon bei Tagestouren im Nieselregen an der Hüfte baumeln und habe in einem Gewitter mit Wolkenbruch fotografiert (da wurde sie allerdings schon hin und wieder ins Trockene gesteckt). Nasseres hatte ich dann auch nicht mehr vor^^ |
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