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No.
Ich habe leider keine Statistik gefunden, die die tödlichen Unfälle auf Autobahnen nach Geschwindigkeit aufschlüsselt. Interessant wäre dann auch noch die jeweilige Abschätzung, ob bei Tempo 180 das Ergebnis das gleiche gewesen wäre. |
Die wirst Du auch nicht finden, weil es im Freie-Fahrt-für freie-Bürger-Land gar nicht erwünscht ist .....
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Jetzt bist Du aber unsachlich ;)
Bei 12% zu 57% sehe ich den größte Potential zur Vermeidung auf der Landstraße. Edit: Für 2015 habe ich noch was gefunden - demnach ist das Nicht-Einhalten von Geschwindigkeitsbeschränkungen auf der Autobahn zur Hälfte Ursache für tödliche Unfälle. Quelle: https://www.bussgeldkatalog.org/unfallstatistik/ |
Genau das ist das Problem, dass meist mit der vermeintlich geringeren Unfallhäufigkeit auf Autobahnen gegen Geschwindigkeitsbegrenzungen argumentiert wird.
Sprich es gibt einen Ansatz "weniger ist besser", also kann man alles lassen wie bisher und den Ansatz jeder Tote ist einer zu viel, also sollte man die Geschwindigkeit reduzieren. Auf Autobahnen ergeben sich schon allein aufgrund fehlende Kreuzungen, enger Kurven und fehlenden Gegenverkehrs weniger Unfallrisiken, womit die statistisch geringeren Werte selbsterklärend werden. |
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Als Außendienstler hatte ich immer das Bedürfnis nach unbegrenzter Geschwindigkeit, auch wenn lch es selten genutzt habe und es noch seltener etwas gebracht hat. Hätte ich die Entscheidung gehabt 130 als Regel zuzustimmen, hätte ich es getan. Freiwillig unter Stress ist es mir nicht gelungen. Ich hoffe auf die nächste Generation. Wenn Führerschein und Auto an Priorität verlieren hat die Vernunft vllt eine Chance. |
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Ich habe das entspannte Autofahren vor 20-30 Jahren in den USA gelernt: damals gabs maximal 55Miles/h und manchmal 65Miles/h. War man mehr als 5Miles/h zu schnell gabs mit nahezu 100% Strafe.
Ich bin Pendler und lege pro Jahr 30000km im Auto zurück. Ein Großteil der Strecke sind Autobahnen, aber nur ca. 15km sind mit 130km/h zu fahren, der Rest mit 100km/h. Tempomat steht auf "107", was laut GPS genau 100km/h ergibt. Damit komme ich auf einen Verbrauch von unter 5Liter/100km übers Jahr gemittelt und fahre total entspannt. Als ich einmal einen Anruf bekam, dass meine Gartenwasserleitung geplatzt ist und ich schnell nach Hause musste, bin ich mit 150-170km/h gefahren (wenn möglich). Das ergab statt der normalen 41min auf 65km (Haus zu Haus) 38min. Für weniger als 10% Zeitersparnis tue ich mir das nie wieder an. Schon gar nicht weil es "Spaß" macht, schnell zu fahren... |
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Gruß Klaus |
Wenn es wirklich darum ginge Unfälle und Tote zu vermeiden dann wäre Vernetzung (Car2x wie im Golf 8) der Weg - wenn die Autos untereinander kommunizieren wird es wesentlich weniger Unfälle geben, überall.
Die Beschränkung von Volvo ist natürlich nicht wegen Verkehrssicherheit sondern weil es bei Hybridantriebe technisch bedingt schwierig ist - Toyota Hybride fahren auch nicht scheller ohne dass die damit werben. Bei E-Autos ist schnell fahren ja eh sehr schlecht für die Effizienz, wie oft habe ich schon Teslas auf der AB im Windschatten von LKWs segeln gesehen. Ansonsten nervt es mich dass jetzt das Fehlen von Features neuerdings als Feature beworben wird: - kann nicht schneller als 180 fahren - kein externes Aufladen (Toyota-Hybride) |
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