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Das Bild _A993040.jpg ist vom Dreibeinstativ gemacht worden ohne Steadyshot. Dann warte ich mal ab ob sich die Preis noch ändern werden. |
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Ja es kann so vieles sein, vielleicht bin ich einfach zu selbstkritisch:? |
Hallo,
im langen Telebereich machen sich die schon erwähnten atmosphärischen Einflüsse auf die BQ ebenso schnell / stark bemerkbar, wie Vibrationen, Verwackler usw., also Nutzerfehler, bzw. suboptimale Abstützung (nicht ausreichend robustes / steifes Stativ). Ob effektiv optische Schwächen vorliegen sollten, oder ob evtl. Kamera-AF und Objektiv nicht richtig zusammen arbeiten, lässt sich eigentlich nur in einer formellen Testreihe eingrenzen. Also kaum im "richtigen Leben". Im Grunde wäre die Tatsache, dass du auch scharfe Fotos bekommst, ein starker Hinweis darauf, dass optisch alles in Ordnung ist. |
moin,
bei beiden Bildern liegt die Schärfe minimal vor dem Vogel, beim 1. Bild auf den Koniferenästchen vor der Brust, bei der Bachstelze ist es nicht so deutlich, da das ganze Bild in sich flau und "matschig" ist, vmtl. durch zu viel Feuchtigkeit in der Luft. Das 1. Bild ist m.E. überschärft, wenn auch nur leicht, aber am Rücken des Vogels sind schon Artefakte erkennbar. In Verkleinerung "ploppt" der Vogel dadurch, bei 1:1 wirkt es unnatürlich. Das 2. Bild dagegen ist zu wenig nachgeschärft, auch wenn keine Top-Schärfe erreichbar ist. Verwackelt wirkt es auf mich nicht, eher typisch durch leichten Fehlfokus plus Lufttrübung/unruhe vermatscht. Die langen Tüten sind anspruchsvoll in der Handhabung. Minimaler Fehlfokus (Millimeter!) reicht für einen matschigen Eindruck, ebenso leichte Verwacklung oder leichte Bewegungsunschärfe oder Luftunruhe oder Lufttrübung. -thomas |
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Auch da kann der Hase im Pfeffer liegen. Ein (zu) preiswertes Stativ wackelt genauso, wie ein zu leichtes Stativ oder die Benutzung des "Lasthakens" mit schwingender(!) Last daran. Das kann sogar der Steadyshot kaum ausgleichen. |
Hallo,
ich nutze das 500 EX DG ebenfalls an der 99II und kann über Trefferrate und Schärfe nicht klagen. Was in meinen Augen nicht wirklich funktioniert ist frei Hand mit SS. Da das Objektiv sich als 300er ausgibt kann der SS nicht wirklich gut kompensieren. Aber ein gutes Stativ mit entsprechendem Kopf vorausgesetzt, das auch ordentlich steht, bekomme ich top Bilder. Was gar nicht geht ist bei hohen Temperaturen etwas weiter entferne Objekte fotografieren. Hitzeflimmern ohne Ende. Ich hatte es vor einiger Zeit in der Toskana mit. Dort habe ich nicht ein brauchbares Foto damit geschossen. Btw, ich habe das Objektiv ziemlich stark mittels Fokusanpassung in der Kamera korrigieren müssen damit der Fokus passt. |
@der Anonyme: Dann stell es doch auf manuell auf 500mm um und schon sollte es passen.
@Chay: Konntest du schon Verbesserungen bzw. neue Erkenntnisse erzielen? Die Microautofocusadjust solltest du in seiner Wirksamkeit jederzeit und überall testen könne. Einfach mal bei gutem Licht auf eine Schild frontal fokussieren und dann Bilder mit +20, 0 und -20 machen. |
Mit einem Tele würde ich eher z.B. so was wie eine Regenrinne, schräg an einer Hauswand, anvisieren. An Hand des Putzes sieht man dann, wo der Fokus wirklich sitzt und kann dann auch die Veränderung direkt ablesen (in der 100% Ansicht des Suchers).
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Sehr praktisch ist diese Funktion nicht nur für Objektive mit keinem oder falschem Chip, sondern auch mit Telekonvertern, die nicht die korrigierte Brennweite ausgeben. Das wollte ich damit eigentlich schon aussagen: Zitat:
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Edit: Doch, kann man beim E-Mount in den Tiefen des Menus auch auf manuell umstellen. Dann muss man aber jedes mal die Brennweite manuell ändern. |
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