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Samyang 12mm f2 etwas inkompatibel zu Alpha 6000?
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Womit hast du gerechnet? Ich komm für 12mm, f2.0 und 1,5 crop auf eine Hyperfokale Distanz von 3,61m. Ab 1,83m bis ∞ ‚scharf‘. Selbst wenn ich f0.95 ansetze wäre die Hyperfokale Distanz ‚nur’ 9,59m. Wie hast Du die 18m ermittelt? |
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Wenn du jetzt aber in die 100%-Ansicht gehst, dann betrachtest du (bei 24 MP und einem Monitor mit 96ppi) eigentlich ein Bild mit einer Größe von 1 Meter × 1,5 Meter. Du kannst es nur nicht ganz sehen, weil dein Monitor zu klein ist und immer nur einen Ausschnitt darstellt. Damit dein Unschärfekreis wieder stimmt, müsstest du also 1,80m vom Monitor weggehen. Dann wäre auch wieder alles super. :) Wenn du aber bei deinem normalen Abstand zum Monitor bleiben willst, musst du mit einem entsprechend geringeren Unschärfekreis rechnen. Ganz penible würden für die 100%-Ansicht den Pixelabstand der Kamera zugrunde legen, also 0,004mm. Wenn man anstelle des horizontalen Abstands die Diagonale wählt (Umkreis statt Inkreis) und noch ein bißchen Unschärfe durch den AA-Filter einkalkuliert, kann man auch gerne irgendwas zwischen 0,006 und 0,008 nehmen. In allen Fällen ist aber die Schärfentiefe deutlich geringer. |
Ich verstehe die Problematik; wie man das rechnet nicht [emoji1787]
Es geht bei der Hyperfokalen Distanz mMn auch nicht um die max. mögliche Schärfe für max. Schärfentiefe sondern um die max. Schärfentiefe bei „brauchbarer“ Schärfe. Da gibt’s natürlich unterschiedliche Bedürfnisse. Für mich hört es sich daher dennoch danach an, das mit der klassischen Regel mehr „brauchbare“ Schärfentiefe habe, wenn es darum geht, möglichst von vorne bis hinten im Bild ‚scharf‘ abzubilden. „Ins Bild hineinkriechen“ wird der endgültige Betrachter wohl meistens nicht, zumal er keinen Vergleich zur max. möglichen Schärfe (nicht -tiefe) hat. |
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Das ist oft genug der Bildersteller als Pixelpeeper selber. |
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Eine möglichst kleine Brennweite auf möglichst kleinem Sensor mit möglichst geschlossener Blende wird dann durch das Beugungsscheibchen recht schnell und deutlich begrenzt. Und umso schneller, je kleiner der Pixelpitch ist. Ich nutze gerne den Rechner von Erik Krause: click |
Das driftet jetzt aber bisschen ab.
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Ich denke selbst Pixelpeeper schauen sich ihre Bilder an der Wand nicht nach Wochen noch mit der Lupe an. Wenn doch :crazy: Aber: Jeder wie er mag. |
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Du kannst natürlich bewusst Schärfe im Unendlichen opfern und dafür im Nahbereich dazugewinnen, indem du auf einen kürzeren Abstand als die hyperfokale Distanz fokussierst. Das ist aber ein anderes Thema und geht eher in die Richtung der Frage, ob man jetzt zugunsten der Schärfentiefe vielleicht doch mehr Beugungsunschärfe in Kauf nimmt und auf f/22 statt auf f/8 abblendet. Zitat:
Und du kennst diese Plakatkästen an Bus- und Straßenbahnhaltestellen? Wenn man da im Wartehäuschen sitzt, ist man zwangsläufig dichter dran als die Bilddiagonale vorgeben würde. Trotzdem sollte ein Produktfoto auf den Plakaten schon komplett scharf sein. (Ok, ist es manchmal nicht, aber das ist dann halt schlampig gearbeitet.) Zitat:
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