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Die 77ii ist ja eine Crop-Kamera,
und da die Minoltas ja bis auf 3 Ausnahmen alle Vollformat sind, werden die 24 MP bei APS-C ja "nur" aus der "Bildmitte" erzeugt. Das entspricht de facto einer höheren Auflösung, als FF mit den 42MP der A 99ii :D |
Jein,
defacto eliminiert das AA Filter und die schlechtere High-Iso Fähigkeit die erlebte Auflösung der a77II ggü. der a99II (hatte es selber probiert). Bei einer moderenen E-Mount APS-C wird das wohl anders sein - konnte das selber aber (noch) nicht vergleichen. |
Ein Punkt wurde bereits gesagt: durch die hohe Auflösung (besser Pixeldichte) werden optische Fehler gnadenlos aufgezeigt.
Es gibt aber sicher noch weitere Punkte. Ein Stichwort ist der Einfallwinkel des Lichts. Weil auf einem Sensor auch Elektronik verbaut ist (die nicht lichtempfindlich ist) kann es zu Abschattungen kommen. Weil das Problem früher bei Verwendung von Film nicht bestand, gibt es da Unterschiede bei der optischen Rechnung. Da gibts sicher andere im Forum, welche hierzu mehr erzählen können. |
Das ist ja auch richtig, doch ich bin ja in erster Linie am Bildergebnis im entsprechenden Einsatzbereich interessiert und da sind nahezu alle aus analogen Zeiten stammenden FB-Objektive von Minolta den besten Ergebnissen aus Kameras mit Filmen überlegen. Will heißen, wir streben oft nach höherer Qualität, als es bei adäquater Betrachtung auf Bildschirmgröße oder Plakaten erforderlich wäre. Auch ich bin ein Pixelpeeper geworden, nicht wegen der Notwendigkeiten sondern von Marketing und Technikfreude getrieben.
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Fotografieren mit der A7RII erinnert mich an die Zeit, in der ich -selten, und nur für spezielle Gelegenheiten- in die SR-T 101 einen Isopan FF Film gespult habe!
Manches MC- oder MD-Objektiv lebt an einer A7RII oder A7RIII richtig auf. Das Fokussieren ist keine Glückssache mehr. Meist genügt es sogar, die Bildgröße auf M oder S zu stellen. Hier die Ergebnisse eines kleinen Tests: ![]() → Bild in der Galerie |
Bis auf wenige Ausnahmen (CZ135/1,8 z.B.) sind die alten Objektive von Minolta (A-Bajonett) nicht in der Lage einen modernen 42MP-Sensor wie er z.B. in der A7RIII verbaut ist so zu bedienen daß der Sensor seine volle Abbildungsleistung ausreizen kann.
Dies gilt für alle Zooms (incl. UR-SSM) und auch für viele Minolta-Festbrennweiten (Z.B.: 35/1,4G oder 85/1,4G) bei Offenblende, selbst abgeblendet erreichen viele nicht die nötige optische Qualität. Was einem bei einem direkten Vergleich auch meist sofort auffällt. |
Wer von uns nutzt denn die vollen 42MP in der Praxis wirklich aus? Und für welches Endprodukt?
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Zitat:
Das 85/1.4 und das 100/2.8 Makro - meine stammen beide aus der 1. AF-Generation - sind die einzigen beiden alten Minoltas die ich auch an 24MP auf APS-C einschränkungslos empfehlen würde. Zitat:
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@wus: kann ich so nicht nachvollziehen und ich hatte auch eine A77 und nutze nur 27-28" Monitore. Gut, das 20er muss man sich auf die meistgenutzte Blende justieren, aber dann ist es auch an der A77 ohne Tadel. Das 24er lässt sich bei APS-C mit dem hochgelobten Sony Zeiss SAL zumindest im mittleren Bildbereich auch bei F2,8 vergleichen und die 35F2 und 100F2 brauchen sich generell auch nicht zu verstecken.
Das Minolta 85F14G konnte mit dem Sony Zeiss SAL auf jeden Fall mithalten. Meine Vergleiche mit den FE35F28Z und Batis 85F18 lassen mich nicht auf so irre Unterschiede schließen, aber im FF habe ich ja auch nur 24MP Kameras. Ob das nun bestellte 24GM eine Offenbarung wird, wird sich in einigen Wochen weisen. Allerdings ich beurteile immer das Bild und keine Messcharts. |
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