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Ich würde sagen, wenn es in erster Linie auf manuelle Blende und TTL-Blitz ankommt, ist die die X-500 technisch klar am geeignetsten. Sie verzichtet auf die "Vollautomatik" der X-700, wurde aber in Sachen Anzeigen für M und A weiterentwickelt. Von der Vielseitigkeit in der praktischen Anwendung her ist sie also das ausgereifteste Modell dieser Baureihen.
Steht dagegen mehr die Mechanik im Vordergrund, dürfte einem die XD7 eventuell besser gefallen... |
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Warum soll es eine analoge Minolta sein? Wie wäre es mit einer schönen alten Contax RX oder ST mit Planar 85? Ich hatte diese Kombo über 10 Jahre :top: |
Ach, im Schrank liegt noch die XG1 (meine erst SLR, 1978 kann das sein) und eine X700 mit dem 50/1.7.
Wow, war das ein Akt damals. Ich wollte damals immer eine XM Motor - warum weiß ich nicht mehr. Die sah wohl besonders Profil mäßig aus. |
Ich freue mich schon tierisch drauf. Da ich aber keinen Belichtungsmesser kaufen will für die ersten Probeschüsse, nehme ich auf alle Fälle eine Kamera die bereits die Belichtung messen kann. Minolta sagt mir einfach zu wegen meiner Sony A-Mount Vergangenheit. Bereue es irgendwie gerade das 58mm 2.0 verkauft zu haben :lol: Ansonsten sind bereits Tri-X 400, Ilford und Ektachrome 100 auf dem Weg zu mir.
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Ich bin auf deine Erfahrungen und Ergebnisse gespannt.
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Ich hatte so einen blöden Winder unter meine X700 geschraubt. Den musste man immer erst separat einschalten. Dann hat man ein Foto gemacht, dann kam das "Profigeräusch" und dann habe ich den Winder wieder ausgemacht, weil sich sonst die Batterien entladen haben. :) Die Bilder waren dann natürlich entsprechend "profihaft". Ich bin gerade dabei, riesige Mengen an Dias aus der Zeit einfach zu entsorgen (ohne sie vorher zu digitalisieren), weil sie aus heutiger Sicht betrachtet für mich einfach überhaupt keinen Wert mehr haben. Und trotzdem hatte ich auch damals schon sehr viel Freude an der Sache. Insofern ein großes Lob an alle, die schon damals tolle Bildergebnisse erzielt haben. Inzwischen nehme ich gerne einmal eine XD 7 mit Festbrennweite in die Hand und genieße den tollen Sucher und das Gefühl beim Auslösen. Die Negative digitalisiere ich dann wieder mit meiner A7 III und so schließt sich der Kreis! Stephan |
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Stephan |
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Siehste: Alls Gute kommt wieder ! :D |
Seit einigen Jahren bin ich auch gerne wieder analog unterwegs.
Als längjähriger Minolta User (die XG-2 war die erste Eigene) habe ich auch jetzt wieder hauptsächlich Minolta im Einsatz.. Meine meistgenutzte ist eine kleine Messsucher Minolta CLE, da ich ein paar M-Objektive schon von meinen Sony DSLMs hatte, sonst wäre es zu teuer geworden ... Besonders gerne nutze ich aber auch die XD-7, die heute recht preiswert zu bekommen ist und immer noch das genialste Verschlußgeräusch hat, was ich kenne. Ich habe zwei Bodies für zusammen 60€ gefunden, so habe ich immer Ersatzteile. Lichtdichtungen und den Spiegeldämpfer muss man in der Regel austauschen, ansonsten hatte ich keinerlei technische Probleme. |
Wenn Du in Sachen Belichtungsmessung noch was flexibleres für Langzeitbelichtungen suchen würdest, dürfte in erster Linie noch eine Olympus OM-4 interessant sein. Diese kann während der Belichtung weitermessen (auf die Filmfläche) und somit die Zeit gegebenenfalls anpassen.
Ansonsten fällt mir auf die Schnelle nichts ein, was an der X-500 vom Handling her nicht ideal gelöst wäre. Die hat eigentlich alles, was man für spontane Bilder mit manuellem Fokus braucht und macht in der Bedienung wirklich Spaß... Und wenn man eine findet, ist sie meist auch noch günstig. Gelegentlich einfach als Anhang an einem Objektiv...:cool: |
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