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Hansevogel 27.06.2005 19:14

Auch meine A1 verträgt eine Minuskorrektur, meistens. Das ist sehr stark abhängig von der Beleuchtung und dem Kontrast des Motives. Nach reichlich 10000 Bildern hatte ich das im Griff. ;)

Gruß: Hansevogel

Echidna 27.06.2005 21:14

Man darf auch das unterschiedliche "Ausgangsmaterial" nicht außer acht lassen. Analog-Filme weisen einen höheren Kontrastumfang aus als ein Chip in der Ax.

Das Bild mit dem Jungen in Tür der Lokomotive stellt ein typisches Beispiel dar für Falschbelichtung durch eine Automatik. Selbst die schwarzen Lokomotivwände sind zu hell, weil die Belichtungsautomatik alles auf ein einheitliches Grau regeln will. Wenn also viele schwarze Stellen im Meßbereich sind, nimmt die Automatik an, es fehle an Licht. Sie verlängert die Belichtung oder öffnet die Blende, um ja das gewünschte Grau zu erzielen.

Gerade in solchen Situationen wie hier (dunkler Rand, Hauptmotiv im hellen Sonnenlicht) kann die Kamera schnell überfordert sein. Also beim nächsten Mal: Belichtung auf das Hauptmotiv, auch unter der Gefahr, die Lokomotive zunächst zu dunkel abzubilden. Das kann nachträglich noch verbessert werden. Winsoft hat hierzu bereits einen Hinweis gegeben.

Freunde Dich mal mit dem M-Modus an. Im Gegensatz zu einer Spiegelreflexkamera hast Du hier die Chance die Belichtung des Bildes VOR der Aufnahme zu sehen. Ein ganz entscheidender Vorteil der Ax für Leute, die mal von den Automatikprogrammen wegkommen wollen.

Gruß

Echidna


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