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janny 26.04.2018 14:13

willst du den Boden dauerhaft nutzen, oder nur bei Bedarf Licht haben ?
Für den 2. Fall würde ich das hier
https://www.steinel.de/de/sensoren/b...0-2-weiss.html
einbauen.

Werner

fhaferkamp 26.04.2018 14:21

Eigentlich benötigst Du nur ein vieradriges Kabel von der Anschlussdose bis zur letzten Lampe, dann hast Du an allen Lampenabzweigungen alles anliegen, was man irgendwann einmal braucht:
Leitungsbelegung:
(L)eiter (braun)
(N)eutralleiter (blau)
(E)rde (gelb/grün)
(S)chaltleitung (schwarz)

Am Anschlusspunkt schließt Du L,N und E korrekt an.
An jedem Lampenabzweig schließt Du die Röhre jeweils zwischen N und S an, ggfs. noch E ans Metallgehäuse.
Der Schalter kann an der Treppe dann zwischen L und S die Verbindung herstellen.

So hast Du jederzeit an allen Lampenanschlüssen auch noch eine Möglichkeit, mal eine Steckdose anzuschließen (an L,N,E).

Ob das so VDE-konform ist, kann ich aber nicht sagen. So würde ich es jedenfalls machen (allerdings mit 5x1,5-adriger Leitung, die ist eher zu bekommen als mit 4 Adern und man hat noch eine in Reserve)

PS: Wenn der Spitzboden ein Kaltdach ist, würde ich keine Leuchtstoffröhren nehmen, die brauchen bei Kälte oft zu lange. Ich habe bei mir billige LED-Birnen vom schwedischen Möbelhaus in einfachen wasserdichten Gehäusen. Und alle Leuchtstoffröhren (in Keller und Garage) habe ich durch LED-Röhren ersetzt.

meshua 26.04.2018 14:51

Zitat:

Zitat von fhaferkamp (Beitrag 1991630)
(...)
PS: Wenn der Spitzboden ein Kaltdach ist, würde ich keine Leuchtstoffröhren nehmen, die brauchen bei Kälte oft zu lange.

Kann ich hier nicht bestätigen: In unserer unisolierten Außengarage haben wir auch eine Feuchtraum-Lichtleiste mit elektronischem Starter - das funktioniert auch bei -20C zuverlässig und nicht langsamer, als im Sommer - seit 20 Jahren. Vom Komfort her würde ich aber auch auf LED-Leisten setzen: die sind sofort an und hell! :crazy: ^^

Grüße, meshua

Dat Ei 26.04.2018 15:55

Bei den LED-Röhrenleuchten sollte man allerdings auf den Preis, die Wirtschaftlichkeit und die Leuchtcharakteristik (u.a. Abstrahlwinkel) achten. Während die LED-Leuchtmittel für die Standardschraubsockel mittlerweile preislich deutlich nach unten gekommen sind und die Leuchtcharakteristik alltagstauglich ist, sehe ich bei den Röhren noch einige Luft, um preislich wie technisch interessanter zu werden.


Dat Ei

flyppo 26.04.2018 16:22

Zitat:

Zitat von Micki
Dann habe ich ja doch wieder zwei Leitungen?

Eine Leitung reicht. Die Anzahl der darin enthaltenen Adern ist von deinen Gegebenheiten abhängig. Mach mal eine Skizze deines Bodens mit Maßangaben und wo was schon vorhanden ist.

KHD46 26.04.2018 16:35

Wenn jemand von der hier benötigten Schaltung und Verkablung Null Ahnung hat, sollte aus Gründen der persönlichen Sicherheit die Finger davon lassen und sich einen Fachmann holen.

fhaferkamp 26.04.2018 16:36

Zitat:

Zitat von meshua (Beitrag 1991634)
mit elektronischem Starter

OK, vielleicht sind die elektronischen Starter wirklich besser als die alten, die bei mir noch verbaut waren. In der Garage dauerte es jedenfalls bei Kälte immer eine gefühlte Ewigkeit.

Zitat:

Zitat von Dat Ei (Beitrag 1991646)
Bei den LED-Röhrenleuchten sollte man allerdings auf den Preis, die Wirtschaftlichkeit und die Leuchtcharakteristik (u.a. Abstrahlwinkel) achten.

Preislich waren die LED-Röhren von Philips, als ich sie vor 2-3 Jahren gekauft habe, noch bei knapp 20 EUR für die mittlere Standardlänge (120 cm?). Rechnen tut sich das sicher beim damaligen Preis nicht.

Byronimus 26.04.2018 16:59

Zitat:

Zitat von KHD46 (Beitrag 1991651)
Wenn jemand von der hier benötigten Schaltung und Verkablung Null Ahnung hat, sollte aus Gründen der persönlichen Sicherheit die Finger davon lassen und sich einen Fachmann holen.

Sollte man eigentlich generell, weil ein Laie die fertige Installation in der Regel auch nicht durchmessen kann.

Dat Ei 26.04.2018 17:07

Moin, moin,

Zitat:

Zitat von fhaferkamp (Beitrag 1991652)
Preislich waren die LED-Röhren von Philips, als ich sie vor 2-3 Jahren gekauft habe, noch bei knapp 20 EUR für die mittlere Standardlänge (120 cm?). Rechnen tut sich das sicher beim damaligen Preis nicht.

für etwa den Preis habe ich nun die 150 cm langen LEDs (~20 W LED, was 58 W Neon entsprechen soll) in der Apotheke Obi gesehen. Das ist immer noch heftig im Vergleich zu den Neonröhren, die für unter 2,- Euro bekomme. Beim Energieverbrauch spart man pro Stunde ca. 40 W, sprich in 25 Betriebsstunden etwa 1 kW bzw. in 100 Betriebsstunden 4 kW oder einen Euro. Es braucht also ca. 1.800 Betriebsstunden bis zum break even. Da warte ich noch etwas, bis die Preise sinken, die Lichtausbeute steigt und sich die Abstrahlwinkel vergrößern.


Dat Ei

Micki 26.04.2018 18:37

Vielen Dank erstmal Euch allen für die zahlreichen Tipps und Anregungen.

Unser Boden ist praktisch ein "besserer" Keller, da wir wegen des Grundwassers keinen Keller bauen durften.
Wir gehen also nur hoch wenn wir irgendetwas holen oder abstellen wollen.
Es sollte also keine kostspielige Edel-Installation sein.

Das Kabel (und das ist mein Gedankenfehler) habe ich in 3*1,5 gekauft.
Na klar, ich hätte ein 5*1,5er-Kabel nehmen müssen. Die Lampen sind auch schon gekauft.
Insofern, wir sind mit allen Bauvorhaben (Elektrik) durch, möchte ich nicht nochmal 5*1.5er Kabel kaufen.
In der Garage liegen noch zahlreiche Kabel-Reste.

Nun werde ich also doch (wenigstens zu den ersten zwei Lampen) zwei Leitungen legen müssen. :oops:

Danke


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