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Ja und wie ich letztens auf Fotos gesehen habe, verprügeln sie sogar die ursprünglichen Storchenhorstbesitzer und verjagen sie. Das kanns irgendwie nicht sein.
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Bei uns gibt es die seit etwa 7-8 Jahren.
Hier haben die Füchse aber bisher immer dafür gesorgt, daß kaum ein Junges überlebt. Und so ist die Population bei uns konstant sehr niedrig, max. etwa 6-8 Tiere schätze ich. In städtischen Bereichen, wo sie keine Feinde haben, sieht das aber oft ganz anders aus. |
Ich hab hier bei uns in über 35 Jahren Naturfotografie und 50 Jahren Angeln, noch nie einen Fuchs gesehen. Traurig, aber ist so. Ich hab mal 6 Jahre in Baden Württemberg gelebt, da kann ich die Fuchssichtungen gar nicht mehr zählen, selbst bei mir auf die Terrasse kamen sie Nachts. Also auf den Fuchs kann ich hier nicht zählen. Leider. :(
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Survival of the Fittest in einer sich ständig verändernden Kulturlandschaft mit sehr wenig vom Menschen unbeeinflusster Natur. :cool:
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Vielleicht sollte man Nilgansbraten populär machen :roll:.
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Bernd es gibt für mich einen klaren Unterschied zwischen sich hier frei und ohne Einfluss des Menschen ansiedelnden wilden Tieren und den von Menschen absichtlich oder auch unabsichtlich, frei gelassenen, ausgesetzten Tieren, die sich dann ausbreiten und vermehren. Nilgänse haben für mich hier nichts verloren. Genausowenig wie Marderhunde, Waschbären, Amerikanische Nerze und und und. Alles Tiere die hier nicht eingewandert sind, sondern aus Pelzfarmen entwischt, freigelassen oder sonstwoher aus menschlicher Obhut kommen.
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Dann darfst Du auch gleich den Fasan, die Regenbogenforelle und etliche andere Arten aus Deutschland versuchen zu vertreiben.
Wo gehört denn Homo sapiens hin? @Jumbolino67: Als Omnivore hätte ich kein Problem mit einem Nilgansbraten. @Klaus: Das Foto finde ich übrigens ganz gut gestaltet. Da Du das Ganze mit "Üben mit der großen Tüte ;)" betitelt hast, bist Du mir nach den folgenden Worten hoffentlich nicht böse. Irgendwie finde ich hier nirgendwo einen einigermaßen scharfen Bereich. Ist das ein starker Beschnitt? |
Ja hast du Recht Fasane sind ja auch ausgesetzt, Regenbogenforellen sowieso. Aber der Mensch ist schon selber eingewandert. Ausgesetzt hat den niemand, hoffe ich jedenfalls. ;) Damwild und Muflons ebenfalls ausgesetzt. Die ganzen Sittiche sowieso. Und noch viele mehr.
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Zitat:
Störche verprügeln sich auch untereinander. Erst kürzlich ist mir wieder einer tot sozusagen vor die Füße gefallen, getötet durch einen gezielten Hieb eines Artgenossen. Wie sagte einmal Storchenvater Storch (er hieß wirklich so), der sich Zeit seines Lebens um Störche gekümmert hat, „ der Storch ist der größte Feind des Storches“. Zu den Nilgänsen. Sie verbreiten sich auch hier in der norddeutschen Tiefebene enorm. Sie treten zwar noch nicht so massenhaft auf wie die Graugänse und Nonnengänse, sind aber auf dem besten Weg dahin. Übrigens hatte ich bei dem Titel „Üben mit der großen Tüte“ eine Assoziation, die ich mir nur mit meiner kürzlichen Fahrt bei starkem Seegang nach Helgoland erklären kann. Es waren viele Landratten auf dem Schiff. :mrgreen: |
Ja das weiß ich das die sich ebenfalls kloppen. Aber dann verjagt der Storch einen Storch und nicht eine Nilgans einen einheimischen Storch und verhindert damit unter Umständen dessen Bruterfolg.
Das mit den Landratten und den "Tüten" ist allerdings schon witzig. ;) |
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