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tempus fugit 01.02.2018 19:55

Sorry, bin durch die ganzen Medien hierzu erzogen worden :crazy:
Nur umgepolt wurde ich noch nicht :D

hpike 01.02.2018 20:00

Ich sag mir immer, ich bin zu alt um noch erzogen zu werden.:crazy:

Saitenschuft 02.02.2018 11:40

Moin Guido,
aber wo du recht hast, hast du recht. Der Klimawandel - den es ja überhaupt nicht gibt - bringt das komplette Ökosystem durcheinander. So schön es ist auch solche "exotische" Tiere hier in freier Wildbahn beobachten zu können, wiegt es das Verschwinden unserer einheimischen Tierarten nicht auf. Ich bin sehr besorgt, was z.B. der Insektenschwund angeht. Gelobt sei Glyphosat und unser derzeitiger Landwirtschaftsminister Schmidt :flop:

hpike 02.02.2018 14:48

Ja, das ist alles wirklich beunruhigend. Und es werden immer mehr Dinge die beunruhigend sind. Bei uns bleibt ein Teil der Weißstörche den Winter über hier. Man sieht immer mehr Wespenspinnen hier. Die gabs hier vor noch wenigen Jahren überhaupt nicht. Im vorletzten Jahr hab ich zum ersten mal hier einen Gänsesäger gesehen, die eigentlich, wenn überhaupt, den Süden Deutschlands bewohnen. Hier bei uns, hab ich die noch nie gesehen. Das gleiche gilt für die Silberreiher, hat es hier nie gegeben. Seit einigen Jahren ist das anders. Auf den ersten Blick ist das doch alles positiv, auf den zweiten Blick, eher nicht.

leonsecure 02.02.2018 16:14

Ist aber prinzipiell völlig natürlich, dass das Verbreitungsgebiet von Tieren sich ändert (hier geht es ja auch nicht um das einschleppen von Tierarten, sondern deren selbstständige Ausbreitung). Wir haben es halt nur um ein zigfaches beschleunigt.

Kann man drüber meckern, dauerhaft ändern wird man es nicht können.

hpike 02.02.2018 16:23

Na Nilgänse sind jedenfalls nicht selbstständig hierher gewandert, genausowenig wie Halsbandsittiche, Marderhunde, Waschbären, Amerikanischer Nerz, Schmuckschildkröten und von den ganzen Pflanzen will ich gar nicht reden. Die vorhin genannten Tiere sind wohl aufgrund des Klimawandels hier und auch der, dürfte kaum natürliche Ursprünge haben. Insofern finde ich das schon alles ziemlich bedenklich.

leonsecure 02.02.2018 17:14

Zitat:

Zitat von hpike (Beitrag 1975294)
Na Nilgänse sind jedenfalls nicht selbstständig hierher gewandert, genausowenig wie Halsbandsittiche, Marderhunde, Waschbären, Amerikanischer Nerz, Schmuckschildkröten und von den ganzen Pflanzen will ich gar nicht reden. Die vorhin genannten Tiere sind wohl aufgrund des Klimawandels hier und auch der, dürfte kaum natürliche Ursprünge haben. Insofern finde ich das schon alles ziemlich bedenklich.

Na, einen Klimawandel gibt es seitdem es die Erde gibt (ganz natürlich, die Erde war früher teilweise deutlich heißer, aber auch schon mal nahezu komplett in Eis gehüllt). Und so lange wie es Tiere gibt ändern sich auch deren Lebensräume. Wir haben allerdings natürlich deftig mitgewirkt, dass der Klimawandel zuletzt nicht ganz natürlich abläuft (sofern man menschliches Wirken als etwas unnatürliches definiert).

hpike 02.02.2018 18:13

Soll mich das jetzt irgendwie beruhigen das sich das Klima schon immer geändert hat? Oder warum erzählst du etwas, was sowieso jeder weiß? Früher hat sich das Klima und damit die Natur, über Generationen verändert. Heute können wir daneben stehen und dem Wechsel zuschauen und zwar innerhalb weniger Jahre. Der stille Frühling ist keine dumpfe Vorstellung mehr, sondern steht schon in den Startlöchern. Ebenso wie insektenfreie Wiesen und damit auch blumenfreie Wiesen. Da nützt mir der Spruch, das sich Klima schon immer verändert hat überhaupt nichts.

gpo 02.02.2018 19:28

ach...wenn wir sie essen...gibt es keine Übervölkerung :P
Mfg gpo

hpike 02.02.2018 19:36

Guten Appetit. ;)


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