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zandermax 30.01.2018 09:46

Viel schlimmer finde ich immer, dass wichtigen Vorteile einer DSLM nie genannt werden. Es geht immer nur um den Sensor und das Rauschverhalten und die Dynamik. Meistens noch in den JPEGs. So nach dem Motto "Das Handybild sieht gesättigter aus, also muss das Handy ja mehr Dynamik haben".
Das ist natürlich völlliger Blödsinn und die wichtigsten Vorteile gehen unter:
Die Objektive. Ein Handy hat nicht den Bruchteil der Flexibilität die eine DSLM (DSLR, DSLT,...) hat. Und damit mein ich natürlich nicht den Zoom, sondern das Wechseln der Objektive. Und das muss nichtmal teuer sein. Inzwischen kann man ja auch den ganzen M42-"Schrott" adaptieren, der noch millionenfach in Deutschland vorhanden ist.

Immerhin sind sie in diesem Artikel auch auf die Bedienung der Kamera eingegangen, auch wenn sich das fast so anhört, also ob man ein Profi sein muss, damit man eine 5000 Euro Kameralösung bedienen kann.

batho66 30.01.2018 10:24

Zitat:

Zitat von HaPeKa (Beitrag 1974416)
Hoffen wir einfach mal, dass einigen Lesern durch diesen Artikel die Augen geöffnet wurden und sie sich über die fotografischen Möglichkeiten jenseits des Handies Gedanken machen ... dann hat sich der Artikel ja schon gelohnt :D

Bitte die Augen öffnen: Handys, Babys, Smileys. Nix mit "ie".

Danke, Thomas

batho66 30.01.2018 10:26

Ich finde den Artikel jetzt auch nicht schlimm, der Autor hatte nur wenige Zeilen zur Verfügung, was soll man da für die breite Leserschaft schon groß schreiben. Letztlich Product Placement im Journalistengewand.

A7eneR 30.01.2018 10:30

Daran erkennt man sofort, was die Journalisten heutzutage noch drauf haben oder besser gesagt was sie nicht mehr drauf haben, in den deutschen Qualitätsmedien.
Mich wundert das nicht, wenn man den alltäglichen Mist sieht und hört, dass es bei der Beurteilung von solchen Geräten, ebenfalls nur laienhaft geschrieben wird.

HaPeKa 30.01.2018 12:04

Zitat:

Zitat von batho66 (Beitrag 1974436)
Bitte die Augen öffnen: Handys, Babys, Smileys. Nix mit "ie".

Oh, hab gar nicht mitbekommen, dass das englische Wort Handy mittlerweile eingedeutscht wurde, wieder was gelernt ...

Zitat:

Handy Plural

Hier wird's schwierig! Handy ist in der Bedeutung "transportables Telefon" eigentlich kein englisches Wort, sondern eine englisch klingende Wortschöpfung einer deutschen Werbeagentur. International, heißt das Ding "portable", anglo- wie frankophon. Beharre ich auf der tatsächlichen englischen Herkunft, ist der Plural "Handies". Gehe ich von einer deutschen Wortschöpfung aus, ist die Mehrzahl "Handys". Der Duden steht zu dieser deutschen Herkunft und schreibt "Handys" als Plural vor.
Muss mal schauen, wie das in der Schweiz geregelt ist :?

aidualk 30.01.2018 12:19

Zitat:

Zitat von HaPeKa (Beitrag 1974455)
Oh, hab gar nicht mitbekommen, dass das englische Wort Handy mittlerweile eingedeutscht wurde, wieder was gelernt ...

Ist das tatsächlich ein englisches Wort oder eher eine anglizistisch angelehnte deutsche Wortschöpfune?
In England und im englisch sprechenden europäischen Ausland (wie z.B. Skandinavien) zumindest weiß kein Mensch was man meint, wenn man von einem 'Handy' spricht - dort heißt es überall 'mobile' und in USA 'cell'. :zuck:

batho66 30.01.2018 12:20

Zitat:

Zitat von HaPeKa (Beitrag 1974455)
Oh, hab gar nicht mitbekommen, dass das englische Wort Handy mittlerweile eingedeutscht wurde, wieder was gelernt ...

Das englische Wort lautet "mobile" oder "mobile phone". Aber selbst wenn es das englische Wort identisch gäbe, würde das keine Rolle spielen. Sobald ein Wort in die deutsche Sprache einfließt, unterliegt es auch den deutschen Grammatikregeln. Natürlich gibt es "baby" im Englischen und es mag daher stammen. Im Deutschen wird der Plural aber immer mit -s gebildet und nie ein -ies daraus gemacht. Auch ursprünglich aus dem Englischen stammende Verben werden nach deutscher Grammaktik verwendet: tunen - Ich tunte, habe getunt etc.

In der Schweiz gilt der Duden ebenso.

Schöne Grüße, Thomas

P.S. Es heißt übrigens Hobbys. Sieht man leider andauernd falsch.

kk7 30.01.2018 12:28

Zitat:

Zitat von HaPeKa (Beitrag 1974455)
Oh, hab gar nicht mitbekommen, dass das englische Wort Handy mittlerweile eingedeutscht wurde, wieder was gelernt ...

Handy kommt aus dem Schwäbischen und heißt eigentlich HandikoiSchnur. Dr Schwoab kürzt halt gerne. Und wieder ein Beweis, dass Deutsch sich aus dem Schwäbischen entwickelt :mrgreen:

Metalspotter 30.01.2018 12:30

Ich versteh da die Aufregung auch ehrlich gesagt nicht.

So wie ich den Artikel verstanden habe, kommt als Fazit, das ein Handy eben doch keine DSLR ersetzen kann. Und wenn das der Grundgedanke hinter dem Artikel war, dann ist das Ziel erreicht.
Man darf auch nicht ganz vergessen, das ist die Süddeutsche. Nicht die CT Fotografie.
Ganz davon abgesehen, der Kunde, der sich die im Artikel getestete A7 kauft, der weiß entweder, warum er die kauft, oder er hat schlicht zu viel Geld.
Wahrscheinlich hat der Redaktionseigene Fotograf um ein Belegexemplar der A7 angefragt und deshalb mussten ein paar Zeilen geschrieben werden ;)

minolta2175 30.01.2018 12:33

Zitat:

Zitat von tempus fugit (Beitrag 1974429)
Dachte bereits, ich sei allein :)

Nein bist Du nicht!!!
Aber ich nutze auch nicht FB.


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