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Ansonsten: Wenn man nur in Jpeg fotografiert, muss man seine Einstellungen trotzdem der Situation anpassen. Eine Einstellung z.B für Landschaften mit Blende 8 macht wenig Sinn, wenn ich eine Person freistellen will. Das Gleich gilt für Situationen mit schlechtem oder wenig Licht. Viele Kameras bieten Speicherplätze, auf denen man verschiedene Einstellungskombinationen für unterschiedliche Situationen speichern kann. Diese Einstellungen kann man als Grundlage in spezifischen Situationen nehmen, was nicht heisst, dass man hier je nach Situation nicht doch noch eingreifen muss. lg Uwe |
Ich gestehe:
Ich fotografiere auch fast ausschließlich JPG. ;) Möglicherweise entspricht das nicht "den höheren Weihen" hier im SUF aber aller- meistens bin ich mit den erreichten Ergebnissen zufrieden. Von den Grundeinstellungen her gehe ich da weitgehend mit "screwdriver" konform: Ich verwende die Einstellung "Standard" ohne irgendwelche Korrekturen. Aufhübschungen, evtl. auch mal Schärfe erhöhen oder anderes "Drehen an den Reglern" mache ich dann lieber hinterher, falls erforderlich. Dazu benutze ich für meinen Teil überwiegend die Freeware- Bildverwaltung "Zoner Photo Studio". Da ist ein Editier- Modul integriert, mit dem man ganz gut arbeiten kann. Generell gibt es aber diesbezüglich mindestens so viele Ratschläge wie Anwender. Mir erschließt sich deshalb auch der Sinn und Nutzen der Eingangs- Fragestellung nicht wirklich.... |
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Ich habe meist alles auf neutral stehen und bearbeite ausgewählte Bilder je nach Einsatzzweck. Ein versemmelter Weißabgleich lässt sich bei JPG manchmal gar nicht mehr zufriedenstellend korrigieren. Wer Zeit, Muße und die passende Hard- und Softwareausstattung hat, ist mit JPG+RAW oder nur RAW wohl am besten bedient. Im Zweifel einfach mal testen, was einem am besten zusagt. Meine klare Empfehlung bei nur JPG: Möglichst wenig "Optimierungen" einstellen, wenn man eventuell noch nachbearbeiten will und die Fotos nicht direkt veröffentlichen will. Eine zu starke Schärfung, Sättigung etc. lässt sich ansonsten nicht gut rückgängig machen. |
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Ein richtiger[tm] Weissabgleich ist oft aber gar nicht zielführend. Der Weissabgleich zerstört doch genau die tatsächliche Lichtwirkung, die man in der Situationsfotografie eigentlich einfangen wollte. Deshalb mache ich den "Farbabgleich" so gut wie möglich bei der Aufnahme, was dank einigermassen gut eingestelltem Liveview auch ziemlich gut funktioniert. Sich den Look hernach aus der Erinnerung aus einem RAW-File hinzubasteln geht meistens schief. Auch wenn es der "gemeine Betrachter" natürlich nicht merkt, weil der die Originalsituation nicht kennt. |
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(Trotzdem für mich kein Grund für RAW.) Meine Kamera steht unter anderem deshalb seit einiger Zeit im Schrank auf einem Zettel der da lautet: "Alle Einstellungen zurückgesetzt?" So werde ich zumindest bei Entnahme der Kamera daran erinnert nochmal kurz zurückzudenken, ob ich vielleicht wichtige Einstellungen nach der letzten "Session" nicht auf "Standard" zurückgestellt habe. Naja, ältere Leute brauchen schon manchmal solche Hilfen... ;) |
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Das kann auch 100% "Qualität" beim Speichern. Tatsächlich haben solcherart "neu" abgspeichterte Bilder (ohne eine Bearbeitung) eine grössere Datei als die Ursprungsdatei zur Folge. |
@Volker in Beitrag #16: Da hast Du wohl etwas falsch verstanden. Wenn man nur ein JPG mit total versemmeltem Weißabgleich (z.B. versehentlich Tungsten aufgrund hypersensibler Knöpfchen beim Auspacken der Kamera) hat, kann man halt oft nicht mehr die gewünschte Lichtstimmung herstellen. Wer nur JPG fotografiert, tut gut daran den gewünschten(!) Weißabgleich während der Aufnahme korrekt eingestellt zu haben. Viel Spielraum gibt es in der Nachbearbeitung nämlich nicht mehr.
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