So allein bist du nicht. Bei mir werkelt Gentoo-Linux und natürlich auch DT, Digikam und Gimp. Mit Darktable bin ich ganz zufrieden. Nur beim Rauschen finde ich es noch nicht sooo gut.

Ich nutze zu 99% Ubuntu und Windows eigentlich nur noch für Lightroom (& Hugin gelegentlich) und ca 1x im Monat zum Spielen.

Könntest du evlt. auf deinen Workflow im Zusammenspiel mit DigiKam eingehen? Was mir bei Darktable am meisten abgeht ist die Organisation der Fotos in Sammlungen, wie dies in Lightroom möglich ist. Die Kategorisierung und Sub-Kategorisierung finde ich einfach einen Traum, bspw. kann man einen Sammlungssatz "Landschaftsfotos" erstellen, welcher x Subsammlungen enhält (z.B. "Meer", "Berge", "Wald"). Wenn man auf "Landschaftsfotos" klickt, bekommt man die Inhalte sämtlicher Untersammlungen.

Bei Darktable finde ich leider die Umsetzung mittels Tags bei weitem nicht so gut.

Wie gesagt:

Ich importiere die Bilder mittels digikam in ein Album mit Datumsangabe im Ordner/Albumnamen z.B. 2017-09-01_Waldspatziergang, darunter zwei Ordner Jpeg und Raw. Leider ist mir noch nicht aufgefallen, ob ich die Bilder auch automatisch nach Typ aufsplitten kann.

Ggf. kommen für die Kompaktkamera meiner Frau noch weitere Unterorder dazu.

Nun nutze ich wie schon oben beschrieben die Tags nicht komplett aus, da könnte man mehr machen aber einige der Alben haben Personen - Tags und für Bestellungen oder ähnliches nutze ich das ganze temporär.

In Darktable bearbeite ich dann noch einzelne Bilder, als Export - Pfad ist File_path/.. /export eingestellt.

Version 2.4.0 ist erhältlich
 

Darktable für Windows hat den Status einer Beta-Version verlassen und ist jetzt auch als Version 2.4.0 erhältlich. Auf den ersten Blick gefällt es mir ganz gut, ich finde es ist ist wesentlich einfacher zu bedienen als RawTherapee. Ich werde mich auf jeden Fall weiter einarbeiten.

Gruß Jumbolino