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Minoltist 06.08.2017 11:21

Nichts für ungut...:shock:

Zitat:

Zitat von dey (Beitrag 1936015)
Die Hunde werden wahrscheinlich in Bewegung selten scharf, weil der AF im Verfolgemodus nicht wirklich toll und die Serienbildgeschwindigkeit recht langsam ist.

Interessant! Also mein Hund ist scharf. Also auf Bildern. Auch wenn er spielt / rennt. Nach einigem Üben bekomme ich das mittlerweile sogar manuell hin. Klar geht es einfacher mit aktueller Technik - wobei natürlich der Lerneffekt ins Hintertreffen gerät. Man kann auch mittels Serienbildballern auf einen Zufallstreffer setzen und das dann als große Fotokunst verkaufen. Man kann auch lernen, mit ein bis drei Bildern zum Ziel zu kommen. Ist eine Frage des Anspruchs an sich selbst!

Zitat:

Zitat von dey (Beitrag 1936015)
Ü-Ei bedeutet vermutlich Makro. Auch da könntest du enttäuscht werden.

Ich vermute jetzt mal ganz frech, es fielen die Worte Ü-Ei und Ebay, daß es um Großaufnahmen für Auktionen geht. Dazu braucht es keine speziellen Makroobjektive wie die bspw. Insektenspezis sie verwenden. Der Mann hat nach eigenen Angaben nicht das Budget für so eine Linse, er wird seine Ü-Ei-Eumel mit den Zoom-Makros schon hinbekommen.

Zitat:

Zitat von dey (Beitrag 1936015)
Viele Kompaktknipsen haben einen Makromodus mit dem mehr geht.

Wie schön. Das hilft dem TE jetzt weiter WEIL...? Ganz davon ab, daß ich das für ein Gerücht halte.

Zitat:

Zitat von dey (Beitrag 1936015)
Ich fürchte, die wahre Freude wird mit A100/200 nicht aufkommen. Die waren vor 10y gut, aber heutige Handys schaffen über elektronische Tricks ähnlich viel.

Du sagst es: über elektronische Tricks. Das ist genau DER Rat, genau DIE Weisheit, die man einem potentiellen Neueinsteiger, der das Fotografieren erlernen möchte, geben sollte.

Zitat:

Zitat von dey (Beitrag 1936015)
A58, oder besser A68 mit Kitobjektiv sollten es dann doch sein.

Für Hunde und Ü-Ei-Eumel? :shock:


@ Fragesteller:
Passt doch! A100 für 89 Euro, das 28-85 gibts für 40€ in der Bucht... Budget nur geringfügig überzogen.:top: Falls Du auf die Auktion mit dem 18-55 SAM bietest: Das Objektiv ist mechanisch zwar Plastikleichtbau, aber von der Abbildungsleistung gar nicht mal sooo daneben für ein Kit-Objektiv.

Ein anderes Gehäuse kaufen kannst Du jederzeit, die Objektive kannst ja weiterverwenden.

deranonyme 06.08.2017 11:58

@ Minoltist :top:

Wenn das Budget so klein ist und es eine wie auch immer geartete Spiegelreflex werden soll, dann kann ich Minoltist nur zustimmen. Zum Erlernen der Grundlagen ist auch eine A100 noch gut geeignet. Auch als diese Kamera aktuell war haben Fotografen schon Hunde fotografiert - glaube ich zu wissen. Klar kann Frust aufkommen wenn man die physikalischen Grenzen des größeren Sensors oder die Limits des Autofokus erlebt. Aber wenn man will kann man damit auch tolle Lerneffekte erzielen. Nur sollte das dem potentiellen Käufer auch bewusst sein.
Schön wäre es wenn die Anzahl der Auslösungen die die Kamera hinter sich hat nicht zu hoch ist. So ein Verschluss hat nur eine begrenzte Lebensdauer. Bezüglich der A100 sollte man auf den bekannten Standardfehler 0x56 hinweisen. Vielleicht auch noch der Tipp das Sigma Objektive mit Stangenantrieb manchmal billig zu bekommen sind aber gern mal die Autofokus-Getriebe sterben.
Wenn die Kaufentscheidung für ein bestimmtes Modell gefallen ist einfach nochmal rückfragen. Es gibt sicher ein paar pro und kontra Kommentare die unter Beachtung der vorgegebenen finanziellen Möglichkeiten hilfreich sein können. Kaum einer hier hat mit dem aktuellen Spitzenmodell angefangen zu fotografieren - allerdings auch nicht allzu viele mit einem Oldtimer. :D

dey 06.08.2017 12:03

Zitat:

Zitat von Minoltist (Beitrag 1936023)
Nichts für ungut...:shock:

Ist deine Weisheit/ Erfahrung so viel toller, als meine, dass du dir einen :shock: leisten kannst? Für ein "Nichts für ungut" nimmt man ein :) oder ;)

Zitat:

Interessant! Also mein Hund ist scharf. Also auf Bildern. Auch wenn er spielt / rennt. Nach einigem Üben bekomme ich das mittlerweile sogar manuell hin. Klar geht es einfacher mit aktueller Technik - wobei natürlich der Lerneffekt ins Hintertreffen gerät. Man kann auch mittels Serienbildballern auf einen Zufallstreffer setzen und das dann als große Fotokunst verkaufen. Man kann auch lernen, mit ein bis drei Bildern zum Ziel zu kommen. Ist eine Frage des Anspruchs an sich selbst!
Darum ging es mir nicht. Natürlich kann man Hunde in Bewegung auch mit Film und MF machen, wenn man es denn möchte. Wenn man jedoch hier im Forum sich den Frust der Einsteiger durchliest, die mit ihren low-Budget-Knipsen noch nie Fiffi scharf hinbekommen haben, darf man erkennen, dass es eine Herausfroderung ist.
Es geht ganz sicherlich auch mir A100/200. Nur sollte man ishc auf Frust und Übungszeit einstellen.
Oder eben etwas moderneres beschaffen. Ich habe mich übrigends lange mit neuer Technik herangetastet und weiss genauso darüber zu berichten, wie du!

Zitat:

Ich vermute jetzt mal ganz frech, es fielen die Worte Ü-Ei und Ebay, daß es um Großaufnahmen für Auktionen geht. Dazu braucht es keine speziellen Makroobjektive wie die bspw. Insektenspezis sie verwenden. Der Mann hat nach eigenen Angaben nicht das Budget für so eine Linse, er wird seine Ü-Ei-Eumel mit den Zoom-Makros schon hinbekommen.
Wenn dem so ist, dann wird das absolut auch mit der A100 oder jedem anderen fotografischen Gerät inkl. Handy gehen!

Zitat:

Wie schön. Das hilft dem TE jetzt weiter WEIL...? Ganz davon ab, daß ich das für ein Gerücht halte.
Weil du ALLES besser weist?! Schlag mal das Wort Meinungsaustausch nach ... siehe auch ganz oben!
Meine alte Digiknipse konnte verdammt noch mal deutlich bessere Makro, deutlich einfacher, als meine D5D mit Minoltaoptik. Beweise das Gegenteil!


Zitat:

Du sagst es: über elektronische Tricks. Das ist genau DER Rat, genau DIE Weisheit, die man einem potentiellen Neueinsteiger, der das Fotografieren erlernen möchte, geben sollte.
Ich habe absolut nicht in Bezug auf "Fotografie erlernen" in eine andere Richtung beraten, sondern in Bezug auf AF für flotte Hunde.


Zitat:

Für Hunde und Ü-Ei-Eumel? :shock:
Steck dir dein :shock: hin, wohin du willst.

hlenz 06.08.2017 12:05

Für dein Budget machst du mit beiden Modellen nichts falsch.

Beide haben den gleichen 10MP CCD-Sensor und das gleiche AF-Modul drin und eine ähnliche Arbeitsgeschwindigkeit.

Die A100 wirkt etwas wertiger und ist von der Bedienung her etwas anders aufgebaut. Die A100 hat oben links ein Wahlrad für die gängigen Einstellungen, die man beim Lernen öfter verstellt, bei der A200 sind diese Funktionen in einem FN-Menü zusammengefasst.

Außerdem hat die A100 eine Abblendtaste unten beim Bajonett, mit der man die Blende auf den eingestellten Wert schließt, um die Schärfentiefe im späteren Bild vorab zu überprüfen.

Beide Kameras haben keinen Liveview, den gab es erst ab der A300. Die findet man gelegentlich auch unter 100€.

Bei allen Modellen darauf achten, dass der Steady Shot funktioniert. Das wird gerne mal unterschlagen oder verklausuliert im Text vergraben ("Bildausschnitt leicht verschoben").

Minoltist 06.08.2017 12:15

Zitat:

Zitat von dey (Beitrag 1936034)
Ist deine Weisheit/ Erfahrung so viel toller, als meine, dass du dir einen :shock: leisten kannst? Für ein "Nichts für ungut" nimmt man ein :) oder ;)


Darum ging es mir nicht. Natürlich kann man Hunde in Bewegung auch mit Film und MF machen, wenn man es denn möchte. Wenn man jedoch hier im Forum sich den Frust der Einsteiger durchliest, die mit ihren low-Budget-Knipsen noch nie Fiffi scharf hinbekommen haben, darf man erkennen, dass es eine Herausfroderung ist.
Es geht ganz sicherlich auch mir A100/200. Nur sollte man ishc auf Frust und Übungszeit einstellen.
Oder eben etwas moderneres beschaffen. Ich habe mich übrigends lange mit neuer Technik herangetastet und weiss genauso darüber zu berichten, wie du!


Wenn dem so ist, dann wird das absolut auch mit der A100 oder jedem anderen fotografischen Gerät inkl. Handy gehen!


Weil du ALLES besser weist?! Schlag mal das Wort Meinungsaustausch nach ... siehe auch ganz oben!
Meine alte Digiknipse konnte verdammt noch mal deutlich bessere Makro, deutlich einfacher, als meine D5D mit Minoltaoptik. Beweise das Gegenteil!



Ich habe absolut nicht in Bezug auf "Fotografie erlernen" in eine andere Richtung beraten, sondern in Bezug auf AF für flotte Hunde.



Steck dir dein :shock: hin, wohin du willst.

Passt sogar zum Thema: getroffene Hunde bellen!

(auch wenn sie unscharf sind, weil der Warpantriebsautofocus mit 7656 Sensoren nicht an Bord oder unter 400 Serienbildern leider kein brauchbares dabei war!)

MonsieurCB 06.08.2017 13:48

@stechus kaktus & alle: Der angegeben Link zur Kurt Munger Website ist seit 2006 obsolet - die aktuelle Sony-Kultseite ist zu finden unter:

http://photojottings.com/

dey 06.08.2017 13:53

Zitat:

Zitat von Minoltist (Beitrag 1936044)
Passt sogar zum Thema: getroffene Hunde bellen!

Bla bla bla
Wer andere Meinungen nicht verstehen will...

mr.joki 06.08.2017 18:57

Also bei den ganzen Antworten lese ich raus, das es grundsätzlich okay ist mit den Modelllen.
Natürlich ist mir auch klar gewesen das aufgrund des sehr begrenzten Euro Limits und der vielleicht nicht ganz sooo anspruchsvollen Motive der Rat nach einer Kamera kam bei der ich einfach auf Auto stelle und dann so lange in verschiedenen Räumen mit unterschiedlichen Lichtverhältnisssen knipse bis das Bild den Ansprüchen gerecht wird. Das mache ich ja im Moment auch :-) (mit einer Fujifilm für 50 Euro)
Aber genau das möchte ich jetzt nicht mehr machen !!

Vor ca. 1 Jahr habe ich mal mit einer "großen" Kamera (Canon Typ weiß ich nicht mehr Preisklasse um die 500Eur) Bilder von meinen Hunden gemacht. Das war schon überhaupt ein "geiles feeling" die Bilder zu machen. Ziel war ein Bild von einem der beiden wie der Sand hinter ihm aufspritzt, die Ohren durch die Luft fliegen, man die Bewegung im Sprung sieht.
Nach drei Akkus und diversen rumgespiele an den Einstellungen und mit anderen Objektiven kam sogar EIN Bild heraus das "ungefähr" so war wie ich es mir vorgestellt habe. Das ist allerdings der hier schon angeschriebene Zufallstreffer gewesen, und hatte rein gar nichts mit fotografieren zu tun :-)

Ganz klar ist, das ich mir durchaus bewusst bin, das ich mich bei den beiden Modellen, für manche hier "zurück in die Steinzeit" katapultiere was die Technik angeht. Das ich vielleicht keine Dauerserienaufnahmen machen kann die alle gestochen scharf sind, oder andere Abstriche machen muss.
Mir geht es erstmal darum die Basics zu erlernen. Was bewirkt Einstellung X bei Belichtung Y oder Brennweite X bei Objektiv Z.

Die Tips auf was ich genauer achten muss beim Kauf (Anzahl der Auslösungen, Steady Shot, etc.) waren schon Top und helfen mir auf alle Fälle. Ob der Verkäufer das allerdings wahrheitsgemäß beantwortet, naja hoffe ich einfach mal das Beste.

Sobald ich dann "meinen Oldtimer" habe werde ich mit 100%iger Sicherheit öfters hier rein schneien und Fragen über Fragen haben, und das trotz anschauens von Tutorials :D:D:D

Danke für Eure Antworten!!

screwdriver 06.08.2017 19:24

Zitat:

Zitat von mr.joki (Beitrag 1935990)

Es geht mir einfach darum das ich erstmal erlerne wie ich mit den ganzen Fachbegriffen wie Iso, Verschlußzeiten usw. richtig umgehe und die für meine Bedürfnisse besten Ergebnisse erziele.
Sind die beiden erwähnten Kameras dafür geeignet? Sind sie etwa zu veraltet? ...

Die A100/ 200 sind heute nicht schlechter als vor 10 Jahren und die Bildqualität ist für deine Anwendungen allemal ausreichend.

Erwarte keinen schnellen Autofokus und und keine gute Bildqualität bei Dämmerlicht.
Wenn du so eine Kamera kaufen willst, achte bitte darauf, dass eine Speicherkarte dabei ist.
Auch solltest du einen passenden Kartenleser haben.
Die in diesen Kameras verwendeten CF-Karten sind völlig anders als die heute zumeist verwendeten SD-Karten.

Ich würde evtl. doch etwas mehr sparen und mir eine aktuellere Kamera gönnen.

Etwas Besseres, als sämtliche Automatiken zu ignorieren und ALLES -incl. Fokussieren - selber zu machen, ist zum Lernen die beste Voraussetzung.

Ich habe zum Anfang immer mal kurz in einen Automatikmodus geschaltet, um zu sehen, was mir die mir "vorschlägt" um einen Ausgangswert zu haben und den für meine Anforderungen "verschoben".

Das manuelle Fokussieren auf bewegliche Ziele ist allerdings schon etwas anspruchsvoller und erfordert sehr viel Übung und vorausschauendes Agieren des Fotografierers.
Das sind Fähigkeiten, die Vielen als zu antrengend und "unsicher" erscheinen und man sich lieber mit den Limitierungen des Autofokus arrangiert.

Allerdings wird es schwer, die Autofokus-Systeme aktueller Modelle zu übertrumpfen. Die sind schon wirklich gut und schnell.
Die spielen allerdings in einer ETWAS anderen Preisliga.

Wer sich allerdings von Anfang an auf die Nutzung von Autofokus und anderen Automatiken einlassen will, verlangsamt seine Lernkurve und beraubt sich mancher Erfolgserlebnisse, muss im Gegenzug - zumindest anfangs- allerdings auch eine Menge Misserfolge verkraften.

Wenn man die Kamera im manuellen Modus sicher beherrscht, kann man sich gerne die Unterstützung(!) von Automatiken nutzbar machen. Dazu sollte man wissen, was die Automatiken machen und auch NICHT machen.

nex69 06.08.2017 19:56

Zitat:

Zitat von mr.joki (Beitrag 1935999)
Bei den Objektiven hatte ich mich ein wenig eingelesen und da war meine Überlegung das der Markt mit den Bajonetten AF der a100 oder a200 vielleicht etwas größer ist und daher auch kostengünstiger als bei spezielleren Bajonett Anschlüssen.

Was verstehst du unter "spezielleren Bajonett Anschlüssen"? Ich weiss ja nicht weshalb du ausgerechnet auf die alten Sonys kommst aber der Objektivgebrauchtmarkt ist bei Canon (EF Bajonett) ganz sicher grösser wenn dir das wichtig ist.

Vermutlich bekomme ich jetzt von eingefleischten Sony/Minolta Fans Haue aber in diesem Forum fotografieren ja auch längst nicht mehr alle mit Sony oder Minolta. Ist ja keine Religion.


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