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ExDreamFoto 02.08.2017 08:19

Hallo Dana,

ich finde es ist ein sehr schönes Bild geworden, auch wenn es bei mir eher den Verlust eine geliebten Mensch assoziert.
Das doppelte Spiegelbild stört mich persönlich überhaupt nicht. Die Fenstereinfassung hinter dem Kopf des Mannes hätte ich vielleicht gerade gesetzt. Aber so hat jeder "seine Probleme", andere stört das wahrscheinlich gar nicht.
Interessant fände ich. das Bild auch mal in einem Farblook zu sehen, wüsste aber jetzt auch nicht welcher da in Frage käme.

pirrax 02.08.2017 14:45

Hallo Dana,

die Idee finde ich sehr interessant und gut umgesetzt. Mir geht es mehr um den Inhalt. Warum sind zwei frisch Vermählten durch eine Glasscheibe getrennt? Was steckt für eine Botschaft dahinter? Vereint und doch trotzdem getrennt?

Versteh mich bitte nicht falsch. Das Foto gefällt mir gut. Nur für ein Hochzeitfoto finde ich unpassend.

fritzenm 02.08.2017 15:00

Schöne Umsetzung eines interessanten Konzepts.

Aber....naja, wenn man "Ghost" kennt, drängen sich halt auch andere Assoziationen auf, auch weil die visuelle Umsetzung Ähnlichkeiten hat.

Andererseits war (partielle) Weichzeichung schon lange vor Ghost in der visuellen Gestaltung romantischer Szenen gebräuchlich.

Man sollte vielleicht nicht zu viel in ein Foto hinein interpretieren wollen.

Dana 02.08.2017 15:00

Pirrax: Ähm... Hast du mal gelesen, was das wirklich ist? Er steht am Glas, sollte sich spiegeln, aber sie spiegelt sich. Sie steht nicht hinter einer Scheibe.

Solltest du dennoch der Meinung sein, respektiere ich sie natürlich. =)

An die anderen beiden Betrachter: danke für die guten und auch kritischen Worte. Vielleicht mach ich es doch mal in Farbe, dass die Assoziationen nicht mehr negativ bleiben.

pirrax 02.08.2017 15:31

Zitat:

Zitat von Dana (Beitrag 1935283)
Pirrax: Ähm... Hast du mal gelesen, was das wirklich ist? Er steht am Glas, sollte sich spiegeln, aber sie spiegelt sich. Sie steht nicht hinter einer Scheibe.

Solltest du dennoch der Meinung sein, respektiere ich sie natürlich. =)

Ich habe die Beschreibung gelesen und verstanden, was Du ausdrücken willst. Die große Scheibe erinnert mich an einem Zugfenster. Ich muss dabei (dummerweise) an einen Abschied von einem Paar kurz vor einer Zugabfahrt denken. Daher kommt meine leicht melancholische Assoziation.

Dana 02.08.2017 17:16

OK. Vielleicht muss ich einfach die Machart mal überdenken, damit die Message noch besser durch kommt. Stünden sie wirklich vor einem Spiegel, könntet ihr es euch dann besser vorstellen?

Wie gesagt, es war eine Idee, die mir einen Tag vor dem Shooting kam.

kilosierra 02.08.2017 17:26

Zitat:

Zitat von Dana (Beitrag 1935308)
Stünden sie wirklich vor einem Spiegel, könntet ihr es euch dann besser vorstellen?

Ja, ich denke mit einem richtigen Spiegel wäre nicht die Assoziation der trennenden Scheibe möglich. Das stelle ich mir besser vor.

LG Kerstin

cf1024 02.08.2017 18:13

Zitat:

Zitat von Dana (Beitrag 1935308)
OK. ...Stünden sie wirklich vor einem Spiegel, könntet ihr es euch dann besser vorstellen?

Generell ist die Idee sehr gut und es steckt eine menge Potential darin. Einen Spiegel wäre ich wahrscheinlich nicht verwenden. So wie ich dich verstanden habe, standen beide abwechselnd vor der Scheibe und du hast aus 2 Fotos eins gemacht. Ich würde nach einer Scheibenfront suchen wo beide am Fenster, aber durch die Scheibe getrennt sind. Über den Winkel der Aufnahmeposition kannst du dann bestimmter, wer wieweit verblassen soll. Das wäre mir ein Versuch wert.

Dana 02.08.2017 20:24

OK. =)
Probiere ich mal aus!

pirrax 03.08.2017 11:22

Zitat:

Zitat von Dana (Beitrag 1935308)
Stünden sie wirklich vor einem Spiegel, könntet ihr es euch dann besser vorstellen?

Ich glaube, so könnte funktionieren. Ich stelle mir vor, die zwei standen abwechselnd vor dem Spiegel, Du hast sie leicht schräg von hinten fotografiert (damit Deine Kamera und Du nicht in der Spiegelung auftauchen) und Du vertauscht nach der Aufnahme das/die Spiegelbild(er).

Vorstellbar ist auch, dass Du zwei überarbeitete Fotos nebeneinander platzierst (links: er mit dem Spiegelbild von der Frau und rechts genau umgekehrt). Um den Effekt noch zu verstärken soll man vielleicht das Bild rechts spiegelverkehrt zum Linken machen.

Zitat:

Wie gesagt, es war eine Idee, die mir einen Tag vor dem Shooting kam.
Ich finde die Idee nachwievor gut, nur wie gesagt, die große Glasscheibe wirkte aus der Perspektive eher wie eine Trennscheibe.


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