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Günter Wegner hat die 1000er Graufilter von Haida und B&W vergleichen:
https://gwegner.de/blog/vergleich-de...llig-vs-teuer/ |
Zitat:
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Hört sich schon nach ziemlicher Langzeitbelichtung an. In der Sonne. Da würde ich den ND3 nehmen.
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Zitat:
Beim Wasser kommt es darauf an. Manchmal wirken lange Zeiten gut, aber oft braucht man nur ein bisschen Verlängerung. Ich kann nur empfehlen, bei einem Motiv mehrere Zeiten durchzuprobieren. Für einen kräftigen Effekt wäre der 3 aber wahrscheinlich die passende Wahl. Ich habe mir einen ND auch für den Einsatz beim Wasser gekauft. Allerdings möchte ich meist nur Effekte erreichen, die man bei Belichtungszeiten deutlich unter einer Sekunde erzeilt. Dann wird das Wasser verdichtet, aber es wirkt noch lebendig. Daher habe ich nur den 1,8 genommen. Für längere Belichtungen, z.B. am Meer, kombiniere ich ihn noch mit einem Polfilter, das 1,5-2 Blenden Lichtverlust bringt. Das geht dann gerade so (sprich der ND ist dafür etwas schwach). Belichtungsbeispiel: Norwegen im März am Meer: ISO 50, Blende 22, ND1,8 + Polfilter. Das hat gerade für 13 Sekunden gereicht. Bei sonnigem Sommerwetter werden die Belichtungszeiten also noch kürzer sein müssen. Die von mir gewählte Blende 22 ist natürlich auch nicht anzustreben, denn sie bringt eine deutliche Beugungsunschärfe und zusätzlich ist nun jeder keine Sensorfleck sichtbar. Hier das Beispielsbild: ![]() → Bild in der Galerie |
77mm von Haida
einzelner ND3 http://www.pro-photoshop.com/categor...7mm-nd30x1000/ das Set ND3 http://www.pro-photoshop.com/categor...raufiltersets/ nur so zur Info... |
Kann das 5er Set absolut empfehlen. So hat man auch reichlich Möglichkeiten durch Kombination.
Ich nutze 82mm + Stepdown Ringe. Da kann ich dann praktisch alle Objektive damit nutzen... https://www.amazon.de/dp/B00FCXGGNA |
ND Filter unter 10 Euro
Meine Erfahrung bei Touristenmagneten ist, dass es immer irgendwelche Gruppen gibt, die so lange an einer Stelle stehen bleiben, dass Du sie trotz Graufilter schemenhaft oder verschwommen auf dem Bild hast.
Besser geht es, wenn Du die Kamera irgendwo ablegst oder ein Stativ nutzt (musst Du ja auch mit den Filtern) und dann verschiedene Bilder machst, wobei Du die Szene beobachtest und die Bilder so auslöst, dass grössere Verschiebungen in den Massen sind. Mit diesen Bildern lässt Du Photoshop den Median berechnen (Stapelverarbeitung). Wenn nicht so grosse Massen an Personen unterwegs sind, klappt es mit dem Graufilter und Langzeitbelichtung schon. Für Landschaften sind Grauverlauffilter dennoch interessant und für den Weichzeichner bei Wasser ist ein Graufilter auch nett. Die Qualität zeigt sich oft bei der Verwendung mehrerer Filter gleichzeitig. Da gibt es welche, die Farbverschiebungen bewirken. |
Klasse Beiträge :top:, vielen Dank für die Empfehlungen. Ja ein ND-Filter-Paket ist wahrscheinlich für mich das Beste.
Mit Touristen wegradieren bin ich mir nicht so sicher, ob es klappt. Aber ohne einen ND-Filter kann ich nicht testen, von daher muss ich mir erstmal ein paar ND-Filter besorgen :) |
Kurze Frage etwas OT zu euren Adapterringen:
Beabsichtige mir gleich nen großen Filter zu kaufen, um diesen dann mit Hilfe von Step-Up Ringen an kleinere Objektive anzupassen. Bin mir allerdings in folgenden zwei Punkten unsicher:
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Abend ;)
Hab mir mal eine DolDer X-Pro ND 1000 (77 mm) (Link) und dazu die Step-Up Ringe (Link) von XCSOURCE gekauft und bin eigentlich echt zufrieden damit. Konnte den Filter zwar nicht mit einem Haida, Hoya oder ähnlichem vergleichen aber ich denke nicht das sich der Filter hinter den anderen verstecken muss. Bei Interesse: Kleiner Beitrag unter https://photoscrubs.com/2017/07/24/d...eitbelichtung/ nachzulesen ;) |
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