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Wichtig ist überall groß ankündigen : ich höre auf. Ich mache nicht weiter. Ist Schluss. Aber keine Erklärung, keine weiteren Infos.
So bleibt man weiterhin interessant, geheimnisvoll. Man fühlt sich dann soooo wichtig. Ego-Doping und gleichzeitig ein Armutszeugnis. Ich wundere mich wieso dort so viele fragen und kommentieren. Viele Grüße P.S.: abgesehen davon, hat er recht. Die Straßenfotografie ist wirklich tot. Man kann kaum noch draußen fotografieren. |
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Zack Arias Gruß Wolfgang |
Stratosphärensprünge boomen und werden zum Trendsport seit Felix Baumgartner. ;)
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Jedes Geschäftsmodell muss von Zeit zu Zeit überprüft werden, ob es noch ausreichend gut läuft. Was ist da so schlimm, dass man den Mann fast angreift, weil er immer mal wieder sein Modell in Frage stellt und überlegt, auszusteigen oder etwas zu ändern.
Der Mann ist doch nicht verpflichtet für uns etwas zu tun oder einen einmal begonnenen Weg zeitlos weiter zu verfolgen. Im Heft 6/2017 der Photografie findet man einen Artikel über ihn. Da kann man zwar nicht lesen, was ihm durch den Kopf geht, aber dass es sehr kurzlebige Sachen sind, mit denen Fotografen ihr Geld verdienen, das kann man ganz gut dem Artikel entnehmen. Und dass er versucht hat neue Wege zu finden kann man wohl auch sagen. Warum dann die Häme und das Unverständnis? Mein Motto: Ganz entspannt bleiben, wie der Finger kurz vorm Auslösen. |
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Netter Typ ! |
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Grundsätzlich sollte sich der seinen Lebensunterhalt mit Streefotografie bestreitende Fotograf selbst fragen: Was/Wer, wo und wie groß ist meine Ziel(kunden)gruppe und was ist folglich das abschöpfbare Potential ($$$) - zumindest ich sehe für solche Art von relativ trivialen/wenig komplexen Motiven (welche scheinbar viele auch mit ihrem Smartphone angefertigt haben könnten und damit die Social Media Channels unaufhörlich fluten) kaum eine Möglichkeit, außerhalb des eigenen Names (Brand) irgendwie nennenswert Geld verdienen zu können. :cool: Beste Grüße, meshua |
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In der Karibik habe ich fotografiert wie ich wollte, niemand hat mich angesprochen oder schief angeguckt. Trotzdem war ich natürlich nicht frech und und habe keine einzelnen Menschen aufgenommen. In Spanien wollte ich nur Architektur fotografieren, ich habe 10 Min. gewartet bis Menschen nur noch weiter im Hintergrund zu sehen waren - von hinten. Eine Frau kam 2 Min. später trotzdem zu mir und sagte, dass sich das nicht gehört , Menschen zu fotografieren - eine Touristin aus Deutschland ... :evil: . In Deutschland versuche ich es gar nicht mehr, die Menschen zücken direkt die Advocard - etwas überspitzt gesagt. Viele Grüße |
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der plötzlich immer wie aus dem Nichts auftaucht und dir sagt, daß das, was du gerade vorhast so auf keinen Fall geht. Das ist ja der allgemeine Lieblingssport hierzulande :D Thomas Leuthard sagte mir, das in der Schweiz, wo er lebt, die Regularien für das Veröffentlichen von Fotos quasi mit den deutschen Vorschriften identisch seien, das er persönlich sich hiervon aber bei seiner Arbeit kaum beinflussen lässt. Das hat mir an ihm sehr gefallen :D |
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Könnte man mit Verklemmtheit oder mangelhaftem Mut/Selbstbewusstsein pauschalisieren, um die Argumentation mal umzudrehen. |
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