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An dem Thema bin ich auch etwas dran. Filme zur Zeit mit A77II bzw RX100II. Denke gerade über eine reine Filmkamera nach. Z.B. Sony AX 53 4k mit 20-fach Zoom und allem drum und dran. Hat auch AF, ww nur ca. 28mm, Weiche Zoomeinstelleung und alles was man so braucht. Angeblich auch Standbild.
Meine Frage: Ist so eine Filmkamera als Spezialist nicht leistungsfähiger,flexibler usw. als ein Fotokamera, die auch noch filmen kann? Oder anders ausgedrückt: Gibt es eine Begründung für mich, dass ich unbedingt eine Filmkamera brauche (z.B. Flugzeugaufnahmen bei Flugtagen). LG Veit |
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Manchmal nehme ich den regelbaren Line-Out von H4n und speise den in die VG30 ein, wenn es mal vom Aufbau passt. Die von mir genutzten Cams sind zumindest ausserordentlich übersteuerungsfest. Natürlich mit allen Nachteilen der automatischen Lautstärkeanpassung. Sonst eben den Saalton mit dem H4n mit 2 externen Grosskondensator-Mics (je nach Erfordernis die Pronomic CM100 mit Superniere oder CM22) und gerne auch einen Mehrkanalmitschnitt vom Mixer mit dem ZOOM R16. Ansonsten fuchse ich mich gerade mit dem ui12 ein, der "nur" auf Stereo/ L-R-Mix ausgibt und auf USB-Stick aufzeichnet. Auf den ui24 muss ich noch sparen :-) |
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In diesem Fall ist es nur der scheinbare Vorteil der Telebrennweite. Dazu die Aufzeichnungsdauer, die nur durch die Speicherkarte begrenzt wird. 4K hat seine ganz besonderen Herausfordrungen und ist in dieser Kameraklasse mit Minisensor völlig fehl am Platz. Schau dir mal die Bridgekameras mit 1" genauer an. Das sind die deutlich besseren Videogeräte als die AX53. Andererseite bist du mit der AX53 schon in der Preisklasse eines Profigeräts (Blackmagic Pocket) - allerdings ohne Objektiv. Aber es lassen sich zB. die Objektive mit A-Mount adaptieren. Natürlich ohne AF. Aber den braucht/ will ein ambitionierter Videofilmer seltenst. Mit einem 300er an MFT hast du 600mm KB-Equivalent. Und als Tipp hintendran: Vergiss das Freihandfilmen im Telebereich (ab ca 100mm Kleinbildequivalent) Für eine geführte Kamera bist du leicht bei über 1000 EUR für ein ordentliches Stativ plus echtem Fliudkopf. Alles andere ist Mumpitz und verleidet auf Dauer den Spass. Mit so einem Stativ braucht man auch im Telebereich keinen Bildstabilisator. |
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LG |
Bei Aufnahmen mit mehreren Kameras ist ein externer Audiorecorder praktisch unverzichtbar! Den Kameraton braucht man dann nur noch zum Synchronisieren! Schon die einfachsten Audiorecorder bieten unvergleichlich bessere Audioqualität. Wenn der Audiorecorder vier Kanäle hat und XLR-Anschluss, kann man zusätzlich noch das Mischpultsignal abgreifen und den Mikrofonmitschnitt nur für den Livesound benutzen! Ist bei Konzertmitschnitten absolut nicht zu verachten!
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Mein erster Gedanke war: wenn ich was nur zum Filmen suche, dann muss es auch eine Filmkamera sein - also keine Fotokamera! Die sind doch immer noch primär aufs Fotografieren optimiert, nicht aufs Filmen.
Nächste Überlegung: Du hast ja mit der A6300 schon eine Kamera, die in hervorragender Qualität filmt und - mit entsprechenden Objektiven - auch den viel zitierten Filmlook mit geringer Tiefenschärfe und entsprechender Freistellung erzeugen kann. Also solltest Du besser etwas nehmen, was das, was Du damit schon jetzt kannst, gut ergänzt. Und da, denke ich, wäre ein Camcorder mit kleinem Sensor, dementsprechend großer Tiefenschärfe und Stabilisator mit großem Auslenkbereich sicher besser. Damit kannst Du auch mal ne schöne Zoomfahrt machen - mach das mal mit einer Fotokamera! Derzeit würde ich wohl auch zur AX53 greifen. |
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das Stabirauschen soll auch bei der GX80 weitgehend gefixt sein. Darüber wie habe ich bisher nichts belastbares gefunden, evt. wird da mittels "Negativsignal" das Rauschen gelöscht, denn die Stabilisierung tut ja noch und wie gut das ist, ist auch noch offen, blechern soll der Ton aber immer noch klingen. Kein Mic-Eingang ist in der Tat blöd. D.h. Ton ist nur zum Sync geeignet. Die Vorzüge eines Audiorekorders wurden ja genannt. Die A6000 hat nur einen Automatikpegel beim Ton und jegliche Dynamik wird dadurch stark verfälscht, dazu Geräusche aus der näheren Umgebung betont. Es gilt also bezüglich Ton das gleiche wie für die GX80. Hans |
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Bei Sony haben diese Objektive einen sog. Powerzoom ;-) |
@winniepooh
Ich hatte mich vor Monaten auch mit dem Thema 4k befasst und Panasonic in der engeren Auswahl. Ich fand die GX80 vom PL-Verhältnis sehr gut. Gerade in Sachen Bildstabi sind die neuen Panasonic Geräte schon super. Allerdings hatte ich keine Lust auf irgendwelche "Tonprobleme". Diese sollen mit dem neusten Update evtl. sogar behoben sein. Echte Erfahrungswerte habe ich noch keine gelesen. Allerdings fand ich es dann immer "attraktiver" auf meinen bereits vorhandenen Objektivpark zurückgreifen zu können. Deshalb wurde es dann die A6500. Im Haupteinsatz ist die A6500 mit dem Sony 18-105. Powerzoom und F4 durchgehend ist dafür wirklich super. Sollte es mal klein und kompakt sein, kommt das 16-50 drauf. Für UWW gibt es das 10-18 und LowLight oder beste Qualität noch Objektive wie das 28F2, 55F18. Die letzten beiden Objektive (ohne Stabi) waren unter anderem Gründe zur A6500 zu greifen. Dh je mehr ich mich damit befasst habe, desto klarer wurde mir in "einem System" zu bleiben. Und ... von der A6500 bin ich echt begeistert :top: |
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