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a1000 17.02.2017 17:08

Zitat:

Zitat von aidualk (Beitrag 1894451)
'Bulb' belichtet so lange wie der Auslöser gedrückt ist.
'Time' startet die Belichtung wenn man den Auslöser drückt und beendet die Belichtung, wenn man ihn nochmal drückt.

Na dann ist die Funktion nicht ganz weg. ;)
Bei Olympus ist sie vorhanden , habe es selbst schon oft benutzt:
Zitat:

Grundsätzlich gibt es zwei unterschiedliche Betriebsarten einer Bulb-Funktion. Bei der klassischen Art bleibt der Auslöser solange gedrückt, wie das Bild belichtet werden soll. Die zweite Art ist die Bulb-Time-Funktion (T-Modus). Diese ist etwas komfortabler, da der erste Druck auf den Auslöser den Verschluss öffnet und der zweite ihn wieder schließt http://www.digitalkamera.de/Fototipp...lart/9816.aspx
Viele Grüße

Alison 17.02.2017 17:09

Zitat:

Zitat von aidualk (Beitrag 1894451)
'Time' startet die Belichtung wenn man den Auslöser drückt und beendet die Belichtung, wenn man ihn nochmal drückt.

Danke!

aidualk 17.02.2017 17:10

Die Langzeitbelichtung bei Olympus ist sowieso besser gelöst.
Das 'live-view-bulb' finde ich klasse und hätte das auch gerne in meinen Kameras.

minolta2175 17.02.2017 17:10

Zitat:

Zitat von der_knipser (Beitrag 1894437)
-
- Fokus mit Schnittbildindikator.. :crazy:

Bei einer Spiegelreflex können verschiedene Schnittsbildscheiben verwendet werden, bei Sony nicht mehr.

Fuji hat auch einen Schnittbildindikator in einigen Kameras.

Tafelspitz 17.02.2017 18:10

Ich hatte (habe) in der A900 eine Schnittbildscheibe eingebaut. Ich finde die nach wie vor genial.

subjektiv 17.02.2017 18:52

Zitat:

Zitat von Alison (Beitrag 1894427)
...Dazu eine Mehrfachbelichtung gemacht und bei jedem Schritt die Blende weiter geschlossen. Das Ergebnis fand ich damals ganz ansprechend, wenn auch nicht so weich wie bei einem echte STF...

Bei der xi Serie gab es als Chipkarte was ähnliches. Während der Belichtung wurde die Schärfe verstellt. Bei großer Blende ergab das einen Weichzeichner, bei kleiner Blende einen Zoomeffekt.
Wenn die passende Blende mit gegebenen Lichtverhältnissen keine passende Belichtungszeit ergab, konnte man stattdessen einen Modus mit einer scharfen und einer unscharfen Belichtung verwenden...

Ich glaube, diese Effekte gingen wohl auch deshalb später unter, weil in der digitalen Fotografie die gezielte Nachbearbeitung deutlich einfacher wurde.

screwdriver 17.02.2017 20:03

Zitat:

Zitat von Alison (Beitrag 1894427)
Hi,
vielleicht mal ein entspannendes Thema zum Einstieg ins Wochenende? Was für Funktionen fallen euch ein, die Kameras früher mal hatten und die dann wieder verschwunden sind?

Ja, manchmal fasst man sich wirklich an den Kopf, warum als selbstverständlich erachtete Funktionen bei manchen neuen Modellen einfach fehlen.
So ging es mir mit dem (elektrischen) Fernauslöser an der NEX 5n und vorher an einer Fuji Bridgekamera.
Für zu viele Situationen ist der Infrarotauslöser (und dann auch nur von vorn) einfach unbrauchbar und zu träge.
Was mir aber wirklich an den neumodischen Kameras fehlt, ist der motorische Filmtranport. Das nachgeahmte Geräusch kann das Original nicht ansatzweise ersetzen. :roll:
Auch die Anschlussbuchse für den Kabelanschluss eines externen Blitzes wird vermisst.
:P

subjektiv 17.02.2017 20:17

Bei den Canon Autofokuskameras der ersten Generation gab es eine nette Schärfentiefeautomatik: Man konnte ein nahes und ein entferntes Ziel mit dem Sensor erfassen und speichern. Dann legte die Kamera die Schärfe auf den erforderlichen Punkt dazwischen und wählte die Blende so, dass der entsprechende Bereich scharf abgebildet wurde. Natürlich basiert das auf der Annahme eines bestimmte Zerstreuungskreises. Aber die Idee fand ich schon nett.
In den folgenden Generationen war die Funktion dann wohl nur noch dem Namen nach vorhanden, also ohne Nah- und Fernpunkt festlegen zu können...

Irgendwie ist es schon schade, dass das nie jemand wieder aufgegriffen und verbessert hat. Vielleicht wäre die Funktion mit individueller Vorgabe für die gewünschte Schärfe (Zerstreuung Durchmesser) erfolgreicher gewesen???

Ich fand immer, das war eine der größten Innovationen von Canon.

Pittisoft 17.02.2017 20:29

Eine kurze Tonaufnahme zum Bild, hatte die Minolta Dimage 7 - Dimage A2 eingebaut.
Ist praktisch für Leute wie mich wen man viele Personen ablichtet und ihren Namen zum Bild passend speichern kann wie bei den von Canon und Nikon 1 stelligen Bodys.
Das dürfte bei den heutigen Sony Kameras eigentlich kein Problem darstellen da ja alle Video aufnehmen können.
Zur Zeit mache ich es so, ich stelle die kleinste Videoauflösung ein und spreche auf eine kurze Videoaufnahme den Namen der Person. ;)

minolta2175 17.02.2017 20:58

Zitat:

Zitat von Tafelspitz (Beitrag 1894472)
Ich hatte (habe) in der A900 eine Schnittbildscheibe eingebaut. Ich finde die nach wie vor genial.

Ich auch, vorallem mit Macro und dem 135STF, die Kamera war ja noch von Minolta und nicht von dem Hersteller der Spielebox.


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