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Reisefoto 30.01.2017 15:53

Zitat:

Zitat von YoGoY (Beitrag 1889036)
Objektive für meine a6500 die mich aktuell anlachen:
* E PZ 18-105 F4
* E 55-210 F4,5-6,3

Das 18-105 Standardzoom ist ok (nicht herausragend, aber brauchbar). Die Superzooms würde ich weglassen. Das 55-210 ist allerings schwach (siehe z.B. Test bei Photozone) und 200mm sind für Tiere of verdammt wenig. 300mm solltest Du schon mindestens mitnehmen. Da gäbe es z.B. als native Lösung für E-Mount das Sony FE 70-300mm 4.5-5.6 G OSS (SEL-70300G). Ja das kostet Geld, aber es ist besser angelegt als in irendeinem Teil, über das Du Dich später ärgerst.

Alternative: Kaufe Dir eine gebrauchte A77 (ca. 350-400€) und dazu ein gebrauchtes Tamron 70-300USD oder ein Tamron 150-600. Das könnte zusammen sogar billiger sein als das 70-300G neu für den E-Mount. Die A6500 nimmst Du für kurze bis mittlere Brennweiten zusätzlich mit. Dann brauchst Du keine Objektivwechsel in staubiger Umgebung machen und bist in beiden Brennweitenbereichen sofort schussbereit.

YoGoY 30.01.2017 23:43

Hm noch ne A77 dazu kaufen bin ich jetzt nicht so der Fan von - 2 Kameras sollten definitiv reichen! :)

Aber denke mit einem 300er auf der A65 und einem 200/210/240 (wobei das 210er wohl wirklich kacke sein soll) auf der A6500 sollte ich durchkommen... Evtl dann noch ein >300 für die A65 besorgen!

Und mit etwas Glück wird im Feb noch ein passendes e-mount vorgestellt ;)

Mundi 31.01.2017 12:50

Preiswert mit guter Qualität kann man auch ein Canon 70-300 adaptieren.

keb 02.02.2017 08:13

Zitat:

Zitat von fritzenm (Beitrag 1889066)
Tja, vor einigen Wochen hätte meine Empfehlung vielleicht noch anders ausgesehen, aber nach nunmehr rd. 6 Wochen mit der RX10III kann ich nur sagen: ein unglaublich vielseitiges Gerät, was ich bei möglicherweise problematischen Umweltbedingungen, wie sie dich u.U. auf deiner Reise erwarten, auf jeden Fall in Erwägung ziehen würde.

Die Kamera bietet mit einer eq. Brennweitenabdeckung von 24-600mm eigentlich alles, was sich für Landschafts- bis Tierfotografie, auch entfernter, wünschen kann. Kein Objektivwechsel, Klasse Optik.

Wenn, dann würde ich deine a6500 mit einem UWA und ggf. einer besonders lichtstarken Linse für Nachtaufnahmen bestücken. Also nur für Sonderaufgaben.
...

Eine Überlegung, die nicht außer acht zulassen ist. Wenn es etwas günstiger sein soll, dann die RX10II, allerdings geht die auch nur bis 400mm - aber wenn's reicht.

YoGoY 02.02.2017 11:07

Wäre dann aber auch nur eine temporäre Lösung für diesen Urlaub...
Bin ja extra von Bridge Kamera weg :)

o1ympus 02.02.2017 13:47

Objektivempfehlung Namibia
 
Hallo,

z.B. im Etosha N.P. habe ich sowohl Weitwinkel (17-35mm an APS-C) für Nah- und Landschaftsaufnahmen wie auch mein 70-400mm @400 mm an APS-C häufig genutzt. Letzteres z.B. für eine Löwenfamilie aus 200 m Entfernung.

Für die häufigste Verwendung von Landschaft über street bis mittleren Bereich wäre das 18-105 mm ideal. Das spart Objektivwechsel, die wegen Staub auf dem Sensor so selten wie möglich erfolgen sollten (sh. hell markierte Stellen im Bild aus Namibia:

Bild in der Galerie

In Sesriem habe ich mit einem Super-WW 11-18 mm tolle Aufnahmen von der Milchstraße machen können. Am besten werden mehrere Aufnahmen gestackt (überlagert).

Schließlich ist eine Bridge tatsächlich für Wüstentrips sehr gut, da sie
- nicht das Staubproblem hat,
- als Zweitkamera leichter und kompakter als eine Systemkameras ist,
- die Fluggesellschaften immer restriktiver zu Größe und Gewicht des Handgepäcks/Fotorucksacks werden,
- in der Summe günstiger als Kamera + Objektiv ist,
- gerade in Namibia wegen der Lichtverhältnisse mit niedriger ISO und in RAW eine ordentliche Bildqualität liefert.

Gruß o1ympus

YoGoY 02.02.2017 13:51

Zitat:

Zitat von o1ympus (Beitrag 1889908)
Hallo,
z.B. im Etosha N.P. habe ich sowohl Weitwinkel (17-35mm an APS-C) für Nah- und Landschaftsaufnahmen wie auch mein 70-400mm @400 mm an APS-C häufig genutzt. Letzteres z.B. für eine Löwenfamilie aus 200 m Entfernung.

das 70-400 dann adaptiert auf e-mount oder hattest du eine a-mount kamera?

fritzenm 02.02.2017 14:06

Zitat:

Zitat von YoGoY (Beitrag 1889845)
Wäre dann aber auch nur eine temporäre Lösung für diesen Urlaub...
Bin ja extra von Bridge Kamera weg :)

Ok. Musst du letztendlich selbst wissen.

Auch ich habe noch im letzten Frühsommer meine A99+70/400 durch die Alpen geschleppt, um Murmeltiere zu fotografieren. Hat trotz des Gewichts viel Spass gemacht. Und trotzdem werde ich bei nächster Gelegenheit wohl mal ausgiebiger testen, was denn die RX10III unter den gleichen Bedingungen kann. Entweder wird es dann ein "Tag 1 - A99" - "Tag 2 - RX10III", oder aber ich packe mir die RX10III zusätzlich in den Rucksack (und lasse z.B. das 24-70 zurück) und fotografiere mit den beiden Kits so parallel wie möglich.

Denn ohne Frage, optische Leistung ist eine Seite. Aber ob der AF im Hinblick auf Schnelligkeit und Präzision mithalten kann, eine andere. Da hat im letzten Jahr nicht nur das Fotografieren Spass gemacht, sondern auch die abendliche Durchsicht der Aufnahmen am Rechner.

o1ympus 02.02.2017 14:52

70-400 adaptiert?
 
Hallo,
als ich die Aufnahme machte hatte ich noch keine E-Mount Kamera. Also an A-Mount. Heute habe ich für meine A6000 ein LA-EA4. Ich verwende den Adapter eher selten, habe ihn aber trotz leichtem Lichtverlust wegen der AF-Treffsicherheit dem LA-EA3 vorgezogen.

Schließlich möchte ich zur langen Brennweite noch anmerken:
Gerade in Gebieten, wo es große Beutegreifer und wehrhafte andere Säuger gibt, würde ich nicht ohne Expertenbegleitung aussteigen. Im Etosha-Park ist das Aussteigen nur an bestimmten Rastplätzen erlaubt. Also macht man die Aufnahmen aus dem Auto. Freihändig kann man bei einem Bildausschnitt von 600 mm @VF trotz Stabilisator kaum optimal detailscharfe Bilder machen. Also sollte man einen Bohnensack auf dem Fensterrahmen, ein Scheibenstativ oder ein Gimbal benutzen.

Bild in der Galerie

Übrigens: Die Dame oben nimmt den gleichen Bildausschnitt auf wie die Jungs im Erdgeschoss.
Hoffentlich wackeln im Auto die Reisebegleiter/innen nicht zu sehr.

Gruß o1ympus

fermoll 07.02.2017 11:23

Ich bin gerade von einer Reise nach Südafrika zurückgekommen. Da ich bei meinem bevorzugten Tierfotografen (s. Signatur) gelesen habe, dass er 500 mm für zu wenig erachtet. Er hat schon in den Neunzigern von einem 150-600 mm Objektiv geschwärmt, habe ich mein Sigma 150-500 gegen ein Tamron 150-600 getauscht. Das hat sich in den Parks sehr bewährt.

Bild in der Galerie


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