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Bevor du sie wegwirfst frag den Shooty.
http://www.sonyuserforum.de/forum/sh...hlight=Foto-ag Der sucht immer alte Sachen für die Foto-AG an seiner Schule. |
Behalten oder als "Forenspende".
Da wird sich sicher einer/eine finden mit Spaß an der Kamera. |
Neugier geweckt.
Ich versuch es mal. Der Vater meines besten Kumpels ist übrigens Fotograf und er fotografiert bis heute nur analog. Dynax 7 oder 9 und ein paar alte Sigma-Kameras. Jedenfalls hatt er geschätzt 20 000 Dias (sortiert nach Anlass/Stil und Datum (!) ) im Archiv und noch zwei Kühlschränke voller Filme. Er beeindruckt mich jedenfalls immer, wenn er mir ein paar Dias zeigt und ich dann echt staune, wie scharf die eigentlich sind. Habe ihn mal überredet sich die a99 zu kaufen, aber die nutzt er nur nebenbei, weil er schon seit etwa 3 Jahrzehnten analog unterwegs ist und der Vorrat an Filmen noch verbraucht werden muss. Mal gucken, vielleicht ist es liebe auf den ersten Blick. Auf Dias hätte ich eigentlich schon Lust; habe auch überlegt, ob ich irgendwie mal ein paar gute Bilder von Digital auf Dia "belichten" lassen soll. Ich finde es erstaunlich, dass ein simpler Dia-Projektor besser sein kann, als irgendein ultra-HD-dingsbums-xKiloeuro-Beamer. Jetzt habe ich nun kurz recherchiert und herausgefunden, dass es für Dias extra Filme gibt. Dann kann ich meinen SW-Negativfilm hierfür wohl vergessen, oder? |
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Das ist immer noch genauso wie früher. :lol: |
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Der Negativ-Film hat invertierte Farbinhalte, also so wie wenn du in Photoshop "Command-I" drückst. Der Dia Film ist ein Positiv Film, was heisst, das die Farben auf dem Film genauso sind, wie in echt, bzw. auf dem Foto, bzw. Dia |
Das wird ja immer bunter hier :doh:
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Trotzdem wurden mit Chemiefilm eher selten die Aufnahmen "vergeigt". Man setzte sich mit den Grundlagen auseiender und stellte gewissenhaft die Blende und Belichtungszeit ein, wie bei der 7000 gab es aber auch dafür schon Automatiken, die für Standartdsituationen sogar funktionierten. Die ISO waren durch den Film vorgegeben. Man gab sich also grösste Mühe, kein Bild zu vergeigen. Denn das kostete jedesmal richtig Geld. Meine 1500 DIAs einer Amerikareise in 1987 haben mit allem drum und dran fast einen Monatslohn gekostet.... Bilder, die belichtungstechnisch wirklich für die Tonne waren, kann man an einer Hand abzählen. Dabei reagiert DIA-Film noch viel empfindlicher auf falsche Belichtung als Negativfilm. Zitat:
Die Abzüge werden normalerweise automatisch "richtig" ausbelichtet, soweit es das entwickelte Filmmaterial zulässt. Da muss man dann eben bei der Entwicklung angeben dass der Film z.B von 100 ASA auf 400 ASA "gepuscht" werden soll. Mehr als 2 EV ist kaum sinnvoll möglich. Zitat:
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Ich habe selber immer noch meine erste analoge Kamera - eine Ricoh XR7 -, die ich im Winter 1982 kaufte. Die hat nie was anderes als DIA-Film durchgezogen. Aber die liegt nun seit 20 Jahren im Regal und wird immer mal wieder rein mechanisch aktiviert. Die Objektive davon, mit PK-Bajonett, waren mein Einstieg in die Adapterwelt an der NEX-5n. Ausserdem liegen hier noch ein paar Minolta AF-Bodies rum, die als "Objektivdeckel" zu gekauften Objektiven dabei waren. 2 davon hab ich schon für spezielle Mechanikteile einfach mal gefledert. Die Versandkosten übersteigen den (aktuellen) Marktpreis. |
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