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a1000 24.08.2016 15:18

Zitat:

Zitat von NetrunnerAT (Beitrag 1845317)
Sorry an den armen gehackten Händler. So eine dumme Ausrede. Amazon kann man mit Google Authentifikator absichern. Das hebelt man nicht mehr aus.

Ich sehe die Hauptschuld eindeutig bei Amazon - zumindest was die Ausmaße angeht.
Nicht jeder Händler ist gleich technisch versiert, viele sind auch faul oder nachlässig.
Damit muss ein Riese wie Amazon einfach rechnen.
Wie @BeHo sagt, Amazon sollte in dieser Hinsicht die Händler aktiv beraten und unterstützen, evtl. sogar fordern.

Warum greifen aber scheinbar keine Sicherheitsmaßnahmen wenn ein Händler, der lange ein paar tausend (oder zehntausend) Euro Umsatz pro Jahr macht und plötzlich in Stunden Millionen umsetzt?
Da hat Amazon seine Hausaufgaben nicht gemacht.

Viele Grüße

RRibitsch 24.08.2016 15:23

Wir leben in eine sehr bösen Welt.

NetrunnerAT 24.08.2016 15:24

Problem beim Händler. Sorry! Amazon bietet 2 Wege Authentifikation an. Wenn nicht -> Passwörter wechseln, etc... Was ist jetzt an Amazon anders als auf ebay? Wenn es jemand erwischt, selbst schuld. Jeder ist für seine Passwortsicherheit selbstverantwortlich. Jeder ist selbstverantwortlich das sein Rechnen, mit den man Geldkritische Dinge macht, sauber ist. Der Kunde ist der leidtragende, der Händler ist in meinen Augen nur fahrlässig und selbstschuld.

Jeder Händler der nicht auf seine Sicherheit achtet, ist kein seriöser Händler!

BeHo 24.08.2016 15:35

Überheblich und schlechtes Deutsch. Das nur kurz zum Thema seriös. ;)

Dann beschreibe doch bitte mal genau die "einfachen" Möglichkeiten, die man als Nichtcomputerfachmann eben nicht so einfach findet. Wenn es wirklich nur drei Klicks sind, die Verkäufer auf Amazon vor einer Kontenkaperung schützen - was ich bezweifle- , dann sollte Dich die Anleitung dazu ja nicht gerade viel Zeit kosten. :zuck:

Dass Amazon so etwas nicht propagiert ist sicher nicht Dein Bier, aber Amazons Bier sollte es definitiv sein.

Sätze wie "Wenn man mit die großen spielen will, muss man den Schnuller ausspucken!", finde ich mehr als überheblich und noch dazu völlig realitätsfern. Marktplätze wie z.B. Amazon oder eBay sind ja gerade dazu gedacht, auch kleine Händler mit einzubinden und von diesen zu profitieren.

P.S.: Diese Antwort bezog sich auf Antwort #10.

NetrunnerAT 24.08.2016 15:40

Mache ich gerne :)

PS ... es wird schon ein Weilchen dauern, da ich diverse Bilder noch anfertigen muss etc ... wie gesagt ... der Händler ist selbst für seine Passwortsicherheit zuständig und nicht Amazon. Amazon kann man erst ins Gericht nehmen, wenn deren Datenbank geknackt wurde. Ich werde auch Beispiele nennen, die jeder User hier auch verwenden kann!

Dat Ei 24.08.2016 15:53

Es gibt keine Garantie für die Sauberkeit eines Computers, so wie es auch keine 100%ige Sicherheit gibt. Gerade die letzten Monate haben gezeigt, dass Sicherheit ein Hase-Igel-Spiel ist.


Dat Ei

usch 24.08.2016 16:58

Zitat:

Es wurden binnen von 5 Stunden, Artikel im Wert von über 2,2 Millionen Euro verkauft (es waren über 4000 Verkäufe).
Das heißt, alle vier Sekunden fällt ein Doofer auf diese alte Betrugsmasche rein. :shock:

Oder auch nicht – die 4000 waren diejenigen, die den regulären Weg über Amazon gegangen sind. Da in dem Fall noch kein Geld geflossen ist (Amazon bucht ja erst bei Lieferung ab), ist bis auf den Ärger niemand geschädigt worden.

Interessant wäre, wie viele mit der angegebenen Mailadresse Kontakt aufgenommen haben und tatsächlich so dumm waren, außerhalb von Amazon Geld zu überweisen.

BeHo 24.08.2016 17:14

4.000 Verkäufe - wohl eher Bestellungen - in 5 Stunden zeigen auch eine hohe Geiz-ist-geil-Mentalität. Wenn man nur über Amazon kommuniziert, verliert man im schlechtesten Fall ja höchstwahrscheinlich nur Zeit und hofft im besten Fall auf ein Superschnäppchen. Ich kann mir vorstellen, dass einige sogar absichtlich bei gekaperten Händlern bestellen, um dann zu versuchen diese zu übervorteilen.

a1000 24.08.2016 17:19

Zitat:

Zitat von usch (Beitrag 1845364)
Das heißt, alle vier Sekunden fällt ein Doofer auf diese alte Betrugsmasche rein. :shock:

Naja, der Käufer trägt kein Risiko, da die Zahlung von Amazon abgesichert ist. Es waren wohl eher Leute, die sich gedacht haben "wer weiß, vielleicht klappt es - ist einen Versuch wert".

Zitat:

Zitat von usch (Beitrag 1845364)
Oder auch nicht – die 4000 waren diejenigen, die den regulären Weg über Amazon gegangen sind. Da in dem Fall noch kein Geld geflossen ist (Amazon bucht ja erst bei Lieferung ab), ist bis auf den Ärger niemand geschädigt worden.

Ja, wie in der Email steht, 4.000 Stück hat man "verkauft" .
Wenn die Hacker auch die Bankkontodaten (oder Kreditkarte) geändert haben, reicht es als "versendet" zu markieren, dann kommt das Geld.
Hier war wohl wenig Zeit. Aber was ist wenn die "Ein-Zwei-Mann-Firma" 2 Wochen im Urlaub ist?
Gerade deshalb sollte Amazon mehr gegen solche Hacker tun, selbst wenn manche Händler fahrlässig sind. Wenn das Geld einmal weg ist, muss Amazon die Kunden entschädigen. Der kleine Händler, der T-Shirts verkauft, wird dann ganz sicher 2,2 Mio EUR zurückzahlen können.....
Wie gesagt, verstehe ich nicht, wieso da keine Sicherheitsmaßnahmen eingebaut sind, bzw. sie nicht greifen.

Zitat:

Zitat von usch (Beitrag 1845364)
Interessant wäre, wie viele mit der angegebenen Mailadresse Kontakt aufgenommen haben und tatsächlich so dumm waren, außerhalb von Amazon Geld zu überweisen.

Ich habe keine angegebene Mailadresse gesehen :zuck:
Kauf war nur über Amazon Payment möglich - oder habe ich etwas verpasst?

usch 24.08.2016 17:49

Der normale Weg bei dieser Masche ist, irgendwo entweder im Angebot selber oder auf der Verkäuferseite anzugeben "Bevor Sie bestellen, kontaktieren sie uns unter ...@...". Da wird man dann nett nach seinen Kreditkartendaten gefragt ;) oder kriegt zumindest eine Kontonummer, wohin man das Geld überweisen soll.


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