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Das muss ein komisches Programm sein, welches technisch falsche Begriffe verwendet. |
Ich tippe mal auf eigenwillige Übersetzungen im Hause Adobe.
In Lightroom gibt es dieses "Freistellungswerkzeug" auch. Man kann damit Bilder beschneiden, kippen, zerren, usw. Aber Motive, die fotografisch nicht freigestellt wurden, bekommt man mit diesem Werkzeug auch nicht freigestellt. Und ja, ich finde diese Bezeichnung auch seltsam, verwende sie jedoch insgeheim als "Beschnitt- und Ausrichtungswerkzeug". |
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Wenn nach dem Beschnitt die resultierende genutzte Brennweite wissen willst kannst du einfach speichern und die neuen Pixel zählen und vergleichen. Halbe Anzahl Pixel einer Kante = Verdoppelung. Wenn du es während Zoom oder Beschnitt wissen willst ist mir nicht klar, wozu. Capture One hätte hier ein nettes Feature, welches es ggf auch CS gibt. Wenn man ein Ausgabeprofil mit Vollausgabe wählt, werden im Crop-Modus die exakten Pixel im Crop-Rahmen angezeigt. |
Ich verstehe den tieferen Sinn hinter dieser Frage auch nicht.
Eine Umrechnung des Bildwinkels oder der Brennweite (bezogen auf ein Format) kann man allenfalls dann machen, wenn das Bild zentrisch beschnitten wird. Es besteht ja auch die Möglichkeit, ein Bild z.B. auf halbe Breite und Höhe so zu beschneiden, dass man genau eine Ecke des Bildes wählt. Im Ergebnis ist das aber keineswegs mit einer anderen Brennweite oder einem umgerechneten Bildwinkel vergleichbar, weil die perspektische Verzerrung völlig anders aussieht, und falls die Verzeichnung des Urprungsbildes vorher nicht ausgeglichen wurde, bekommt man sie aus dem dezentrischen Beschnitt gar nicht mehr weg. Das ergibt mitunter ulkige Ergebnisse, bei denen eine verrechnete Brennweiten- oder Bildwinkelangabe völlig in die Irre führt. Von daher würde mich der Hintergrund der Frage interessieren, denn so ganz allgemeingültig lässt sie sich nicht beantworten. |
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