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Zitat:
Entscheidend ist ja das Auflösungsvermögen des menschlichen Auges. Es beträgt (je nach Autor) 1' bis 2', also rund 1/60°. Das heißt, das Auge kann zwei Punkte ausreichenden Kontrasts als getrennt nur dann unterscheiden, wenn sie mindesten 1' auseinander liegen. Aus diesen Werten lässt sich ein zulässiger Streuungskreisdurchmesser errechnen. |
Ich habe mal einen einfachen Schärfetiefen-Test mit meiner A1 gemacht, um auch den Einfluß einer Nahlinse zu sehen:
Test-Bild Gruß minomax |
danke und ich glaube der fehler liegt bei mir
Hallo und danke für die ausführlichen antworten, wobei ich sie nochmal in Ruhe lesen muß, denn ich habe nur die hälfte verstanden :oops:
Aber, die Testfotos (ein gesonderter Dank) haben mir gezeigt das bei Blende 11 doch 1 CM Schärfentiefe vorhanden ist, da ich bei meinen Aufnahmen am letzten Samstag Weidekätzchen aufgenommen habe die nicht tiefer als 1 CM waren hätten sie (zumindest einige komplett scharf sein müssen. Da ich aber den Autofocus benutzt habe, geht das nicht, denn er stellt den Vordergrund scharf, das heißt mir bleiben dann nur ca 5 mm in der tiefe. Beim nächsten mal werde ich zwar den Autofocus benutzen, aber ich werde die Schärfe nach vorne korigieren. Vorausgesetzt die Dinger halten still und ich übe ein bischen müßte das machbar sein. mfg Michael |
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@WinSoft: um den zulässigen Zerstreuungskreis im Abzug zu berechnen, braucht man zusätzlich noch den Betrachtungsabstand, für den Zerstreuungskreis auf dem Sensor auch noch die Größe des Abzugs bzw den Nachvergrößerungsfaktor. Ein anderer möglicher Ansatz für den Zerstreuungskreisdurchmesser wäre die reale Pixelgröße (bzw bei der A2 das maximale Auflösungvermögen). Wenn ich die ansetze, habe ich auf keinen Fall Unschärfe im Schärfentiefenbereich. Wenn ich Zeit habe, lass ich den Schärfentiefenrechner mal damit laufen - mal sehen was dabei herauskommt. mfG Rainer |
Re: Schärfentiefe und Macro`s
Zitat:
"je größer ... abgebildet ..." = Teleaufnahme, oder Makro oder allgemein dichter ran = je fummeliger die Scharfstellung. Logisch, dass du beim Weitwinkel die wenigsten Tiefenschärfenprobleme hast. Der Tiefenschärfebereich ist mit der Blende in Grenzen veränderbar. Je kleiner die Blende (=je höher die Blendenzahl) je tiefer die Schärfe. Die Grenzen richten sich auch hier wieder danach, wie groß du das Objekt abgebildet haben möchtest. Wie oben: Je dichter dran, je enger der Spielraum. Zitat:
Anmerkung zwecks Verwirrung: ;) Laut Handbuch braucht man nur in der Einstellung CUST die Funktionstaste gedrückt halten. Funzt bei mir aber nur, wenn ich zusätzlich den Auslöser halb drücke. Entweder spinnt das Handbuch oder ich habe was übersehen. Viel Spaß beim Theoriebüffeln! Ralf |
Zitat:
mfG Rainer |
Naja logischerweise muss die Kamera ja erstmal scharfstellen, damit die Tiefenschärfevorschau einen Sinn hat.
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Zitat:
Gute Nacht! Ralf |
Hallo,
mache eigentlich deshalb meine "Nahaufnahmen" meistens mit dem Tele um eine bessere Tiefenschärfe zu erhalten. Brauche dann allerdings auch mehr Licht; geht aber bei meinen Objekten (Modellbahn). :) Jürgen |
Hallo Modi,
... mache deshalb ... Worauf beziehst Du Dich? Die Physik, an die klebs hier erinnert hat, zeigt doch grade, dass es im Nahbreich nur auf den Abbildungsmaßstab ankommt. Lediglich durch den engeren Bildwinkel fällt es beim Tele u.U. leichter unwichtige Dinge im Hintergrund nicht in s Bild zu bekommen. LG Jan |
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