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Ich hab mal ein Pinhole mit einer 000 Insektennadel gestochen. Sowas kann man auch fertig kaufen, und wenn man das dann an ein paar hintereinander gebaute Zwischenringsätze montiert ... 1/1000 sind da locker drin :crazy: -
meint Bellerophon edit: ein Pinhole ist ein dem Objekt zugewandtes abbildendes optisches Element und somit ein Objektiv. Verstellen kann man es über den Auszug Bellerophon, spitzfindig |
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Ein Loch sammelt nicht. Es lässt nur durch. |
Ist recht.
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@Schraubendteher: Pinhole-Vorsätze werden auch unter dem Namen Objektiv verkauft, und für mich ist alles, was ich vor die Objektivöffnung einer Kamera schnallen kann und für ein Bild sorgt, ein Objektiv. Das Objekt (objectum) wird abgebildet. Da passt für mich einfach der Begriff Objektiv, auch wenn mit Objektiv in der Regel Objektivglas gemeint ist.
Man kann über den Begriff Objektiv natürlich trefflich diskutieren und auch darauf beharren, dass für ein Objektiv sammelndes Glas von Nöten ist, aber ein wenig einfühlsamer dürfte es für mich dann doch sein -besonders weil Berlins Härte mittlerweile aus der Signatur verschwunden ist. ;) Um beim Thread-Thema zu bleiben: So aus reiner Neugier. Müssen irgendwann niedergeschriebene Definitionen auf Ewigkeit gültig bleiben? Gerade die jüngsten Entwicklungen winziger Metalinsen würden dafür sorgen, dass man das optische Bauteil laut ursprünglicher Definition nicht mehr Objektiv nennen dürfte, da ja kein Glas und auch keine "echten" Linsen mehr vorhanden sind. :? |
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Es werden Argumente vorgebracht und gut ists. In der Physik ist nunmal die Verwendung der richtigen Begriffe und Definitionen essentiell wichtig. Wenn ich mich irre - was durchaus mal vorkommt - lass ich mich gerne mit sachlichen Argumenten überzeugen. Nun kam das Argument aber genau von Chris selber. ;) Das sammelnde Element muss nicht zwangsläufig aus Glas sein. Es muss nur vom umgebendem Medium abweichende optische Eigenschaften haben. Das ist z.B. bei einem Wassertropfen in Luft genauso der Fall wie mit einer Luftblase im Wasser. Mit der genannten "Metalinse" betritt man ein Grenzgebiet, wo Licht sich an Kanten bricht. Hier allerdings nur einmal und nicht, wie bei "üblichen" optischen Elementen, zwei mal. Das geht durchaus mit Pinhole in eine Richtung. Nur dass für ein Sammelsystem (welches logisch auch eine Brennweite hat) - wie bei der Metalinse - dann mehr als nur ein einzelnes Loch vorhanden sein muss. |
Ich schrieb von Metalinse und nicht von Metalllinse. Wo Du doch immer so übergenau sein willst. ;)
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Ich werds berichtigen. ;) |
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Licht wird an Kanten nicht gebrochen, sondern gebeugt. Wenn man schon die exakten Begriffe einfordert, sollte man auch die richtigen Begriffe verwenden. |
Nur mal so aus Neugierde, um auch beim Thema zu bleiben: hört ihr mit eurer gegenseitigen Stänkerei auch mal wieder auf, oder ist das Liebe? :umarm:
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