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Ich hab das Problem bisher immer dadurch lösen können, daß ich das M39-Objektiv noch einmal wirklich fest eingeschraubt habe, dann ließ sich der Gewindeadapter zusammen mit dem Objektiv vorsichtig herausdrehen. Anschließend kann man den Bajonettadapter als Schraubenschlüssel verwenden, im das Objektiv vom anderen Adapter zu trennen.
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Mit einer Zange hast du das gleiche Problem wie z.B. bei einem festsitzenden Filter auf dem Objektiv: Wenn du auf einen Ring oben und unten Druck ausübst, spreizt er sich links und rechts auseinander und verkeilt sich noch mehr. Du mußt eine Möglichkeit finden, den Adapterring zu greifen, ohne in radialer Richtung Kraft auszuüben.
Hast du es mal mit einem Tropfen Kriechöl versucht? Das muß anschließend logischerweise peinlichst wieder runter, bevor die Teile wieder mit Objektiv oder Kamera in Berührung kommen. Oder mit einem Temperaturtrick? Das Gespann stark abkühlen oder erhitzen und hoffen, daß sich die Teile unterschiedlich stark ausdehnen und sich so voneinenander lösen. Die sauberste Methode wäre, ein Rohr mit M39-Gewinde von der Rückseite her in den Adapter zu schrauben. Dann hättest du am Anschlag die richtige Drehrichtung zum Trennen der Teile. Das würde man sich aber wohl in einer Schlosserei herstellen lassen müssen, keine Ahnung was sowas kostet. Alternativ könnte man zwei gegenüberliegende Löcher in den M39-Adapter bohren, wie sie bei vielen M42-Adaptern schon ab Werk angebracht sind, und es dann mit einem Spannschlüssel versuchen. Und schließlich bleibt noch die destruktive Möglichkeit, den billigeren Adapter zu opfern und mit einer kleinen Trennscheibe aufzuschneiden, so daß man die Teile nach innen herausbrechen kann. Das wird man natürlich nach Möglichkeit vermeiden wollen und erst als allerletztes versuchen. |
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![]() → Bild in der Galerie Danach kann er M39 Adapter erst gedreht werden. Gruß Ewald |
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Beste Grüße docca |
Was ist aus dem Gang zum Fotofachgeschäft geworden?
Gruß Ewald |
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Gruß Docca |
Hier wie versprochen die Antwort vom Fotogeschäft:
War am Wochenende da und sie haben mir wirklich versucht zu helfen. Problem ist die minderwertige Qualität des m auf M39 Adapters, der keine Vorrichtungen bereithält, um ihn wieder herauszudrehen. Sie haben es mit eine Gummihandschuh versucht, aber damit nur die Hälfte der Strecke geschafft. Empfehlung war dann tatsächlich, "Hand anzulegen" und irgendwie, mit Hilfe einer Miniflex oder zwei gebohrten Löchern die Adapter voneinander zu trennen. Die endgültige "Lösung" wird mich also noch ein bisschen beschäftigen. Wenn jemand weiss, wer so millimetersensible Geräte zum Bohren oder Trennen verwendet, bitte gern hier reinschreiben. Und euch danke für die Hilfe. Beste Grüße docca |
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Gruß Ewald |
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