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Mal ganz abgesehen davon gibt es aber auch Situationen, die einen real erlebt absolut faszinieren und wirklich dramatisch, großartig, überwältigend, wie man es auch immer nennen mag, wirken. Dann macht man davon Bilder und sieht sie sich zu Hause an. Nun sind sie zwar vielleicht von den Farben her recht realistisch und stellen das ganze im Prinzip real dar, aber diese reale Darstellung kommt an die vor Ort empfundene einfach überhaupt nicht hin. Allein schon, weil natürlich die Größe und die unmittelbare Begegnung fehlen. Da kann man nun z.B. durch gezielte Übertreibungen durchaus etwas nachhelfen. Man sieht, wohl nicht zuletzt deshalb, heute auch sehr viele Aufnahmen, in denen das absolut übertrieben ist, und die Farben unnatürlich satt und kräftig wirken. Das mag damit zu tun haben, dass das dann den überwältigenden Empfindungen momentan irgendwie besser entspricht. Man sieht sich meist sehr schnell daran ab, weil es eben doch nicht das selbe ist... Aber Automatiken scheinen solche Einstellungen oft sehr zu lieben bzw. sogar noch weiter zu übertreiben. Die funktionieren dann oft am ehesten, wenn man den Schatten zu liebe auf Details in den Lichtern verzichtet und überbelichtet... |
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Probier es in ähnlicher Situation mal aus. ;) |
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Das menschliche Auge kann ca. 18- 20 EV verarbeiten. Der Fotosensor im besten Falle 12- 15 EV. Der Monitor kann nur 8-10 EV darstellen und ein Druck nur 5-8 EV. Also muss die Dynamik "komprimiert" werden, um dargestellt werden zu können. Mit Wissen um die Zusammenhänge und Möglichkeiten der Kamera kann man hier auch schon bei der Aufnahme gezielt gegensteuern. Es gibt inzwischen sogar eine "Auto-DRO" und "Auto-HDR"- Funktion. Die ist eben nur nicht ab Werk eingeschaltet.... ;) |
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Das kann ja gar nicht sein. Bestenfalls basieren die Algorithmen der Automatiken auf gemittelte/ typische Auswertungserbenisse aus diesen Datenbanken. Dabei werden extreme Belichtungssituationen eben nicht benutzerspezifisch gewichtet; wie auch. Es ist eben der Fotografierer gefragt, die Belichtungs- und Korrektur- Parameter so einzustellen, dass die OOC-Bilder (möglichst) dem entsprechen, was er als Ergebnis haben möchte. Dass dies viele Fotografierer - insbesondere "just in time - überfordert, ist eine andere Sache. Aber dafür hat der ja dann die Möglichkeit der RAW-Bearbeitung. ;) |
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Im RAW kann ja gerne die größtmögliche Dynamik erhalten bleiben, die der Sensor abbilden kann. Fürs JPEG davon einfach die zu hohen und zu niedrigen Tonungen abzuschneiden - und somit die Höhen ausfressen und die Tiefen absaufen zu lassen - finde ich arg billig. Zitat:
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Deshalb beschränke ich mich unterwegs meist auf Belichtungskorrektur - die kann ich mit einem Dreh am Rad einstellen, ohne lange in Menüs abtauchen zu müssen. Zitat:
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Ich selber habe zumindest mal so angefangen und weiss damit umzugehen. ;) |
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Du hast ein Gehirn, was um ein Vielfaches leistungsfähiger als die von Menschen einprogrammierten Belichtungsalgorithmen (die alle relevanten Informationen im Bild auf 18% Grau zusammenmatschen) ist. Nutze das Potential deines Gehirns! Nochmals: Die Kamera kann nicht wissen, was sein Benutzer gern möchte! Und hier noch etwas: Viele Grüße, meshua |
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![]() → Bild in der Galerie mfg / jolini |
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Seit ich c1 habe bin ich daher dazu übergegangen, DRO in der Kamera auf Auto eingestellt zu lassen, was manchmal ganz gute Ergebnisse bringt. Ansonsten bringt c1 in jedem Fall bessere, jedenfalls was die Dynamikabbildung (Tonwerte) anbetrifft. Zitat:
Auch das macht c1 besser. |
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und je isoloser / dynamikumfrangreicher die Sensoren werden um so göttlicher wirds....:crazy: |
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