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KingCrunch 18.04.2016 09:41

Traut sich niemand, zu dieser Frage ein Statement abzugeben, oder ist dieses Thema so strittig, dass es da keine einzige Meinung zu geben kann?

Grüße
Johannes

gpo 18.04.2016 10:58

Moin

strittig ist nur>>> wie man an eine Sache rangeht :P

also wenn du schon ein Buch eines bekannten Autors gelesen hast....
solltest du damit anfangen seine Tips in der Praxis umzusetzen :top:

erst wenn du dann merkst das doch "irgendwas" falsch läuft,
würde ich die Taktik ändern....denn
es geht nix über praktische Selbsterfahrungen :cool:

sich wegen jedem Furz gleich das iNet zu stürmen, ist zwar in Mode...
nur Anfänger neigen dazu > alles zu übertreiben, alles noch besser zu machen
und auf jeden anderen(Anfänger) zu hören :crazy:

es gibt nicht> nur richtig und falsch...sondern viele Methoden :cool:
Mfg gpo

flexibleshooter 23.04.2016 12:19

Zitat:

Zitat von KingCrunch (Beitrag 1810243)
Danke für die Beiträge, nur eine Nachfrage: ISO 200 als Normalempfindlichkeit? Das heißt, es hätte keinen einzigen Nachteil, die Untergrenze auf ISO 200 zu stellen und die Belichtungszeiten entsprechen zu verkürzen?

Das kann ich irgendwie gar nicht glauben...

Grundsätzlich ist relativ was "Normalempfindlichkeit ISO 200" bedeutet. Also ích kenne Standard Analogfilme mit ISO 200, vielleicht kommt die Aussage daher. Auch bei Digitalfotografie ist 200 keine schlechte Wahl für eine Untergrenze, doch ich sehe keinen Nachteil bei ISO 100 bei starkem Lichteinfall. Wird die Belichtungszeit verkürzt, wird das Licht natürlich härter. LG

subjektiv 23.04.2016 15:04

Wenn in der Bedienungsanleitung oder im Kameramenü eine Basisempfindlichkeit angegeben ist (oder noch niedrigere Empfindlichkeiten speziell gekennzeichnet sind), dürfte diese die besten Ergebnisse bringen. Darunter zu gehen dürfte nur in Situationen sinnvoll sein, wo man mit dieser Empfindlichkeit nicht das gewünschte Ergebnis erzielen kann. So war das z.B. bei Alpha 900/850 der Fall. In der Anleitung wurde darauf hingewiesen, dass die maximal mögliche Qualität mit ISO 200 erreichbar wäre. Das hat aber nichts mit einer eigenen Idee oder genereller Gültigkeit zu tun, sondern mit dem verwendeten Sensor...

Automatiken verwenden diese dann eventuell sowieso nicht. Wenn nichts spezielles angegeben ist, sollte es eigentlich keine große Rolle spielen. Bei Bewegung im Motiv ist aber ISO 100 nicht unbedingt erste Wahl. Bei heutigen Sensoren ist doch das Rauschen so fein, dass es bis ISO 1000 sowieso jeder ungewollten Unschärfe vorzuziehen ist. Und bevor ich ein Freihandbild verwackle, gehe ich lieber auf ISO 6400. Das sieht man, sieht aber besser aus als verwackelt...

Da solltest Du vielleicht einfach mal ein paar Bilder machen und dann selbst Prioritäten setzen. Wenn ich in 100 Prozent-Ansicht eine absolut homogene Fläche im Bild sehe, frag ich mich eher, was da alles verschwunden ist. In der Realität kommt das doch eher selten vor. Falls doch, gibt es Reflexe, Schattierungen...
Da ist mir etwas Rauschen, sofern nicht grob regelmäßig Pixeltypisch, erheblich lieber.

Andronicus 23.04.2016 20:44

Zitat:

Zitat von KingCrunch (Beitrag 1811914)
Traut sich niemand, zu dieser Frage ein Statement abzugeben, oder ist dieses Thema so strittig, dass es da keine einzige Meinung zu geben kann?

Zitat:

Zitat von Andronicus (Beitrag 1802190)
Also das einlesen nützt nix. Geh raus und knipse... und lerne daraus. Das ist das Beste was Du machen kannst.
...
Lerne erst einmal etwas über Bildaufbau.
MMn ist das die oberste Priorität. Dann kommt die ganze Technik die dahinter steckt.
...
Ansonsten kann ich nur sagen geh raus, knipse und stelle Dir selbst die Frage wie das Bild auf Dich wirkt.
...

Zitat:

Zitat von gpo (Beitrag 1811941)
Moin

strittig ist nur>>> wie man an eine Sache rangeht :P
...
erst wenn du dann merkst das doch "irgendwas" falsch läuft,
würde ich die Taktik ändern....denn
es geht nix über praktische Selbsterfahrungen :cool:
...
es gibt nicht> nur richtig und falsch...sondern viele Methoden :cool:

Die Meinungen zu diesem angebliche strittigem Thema hast Du schon bekommen!


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