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Danke für eure Hilfe soweit!
Ist ein Tamron 17-50 2.8 denn bei 2.8 auch scharf oder müsste ich zusätzlich abblenden? Das Sigma 18-35 liegt leider preislich nicht im Rahmen. Ein Stativ habe ich, aber das hat man ja leider nicht immer dabei bzw. kann man nicht immer aufstellen. Vom Blitzen halte ich bisher nicht allzuviel, aber einen Test könnte ich mal wagen. So ein Yongnuo kostet nicht die Welt oder? Welcher empfiehlt sich da für die A58? Sollte ich gleich Zubehör zum Blitz dazukaufen oder ist er gut so wie er ist? Bei den Sigmas bin ich skeptisch was die Haltbarkeit angeht. Ganz interessant finde ich halt das 17-50er Tamron oder halt das 16-50er Sony, wobei ich den Spritzschutz nicht benötige und es mehr kostet. |
wenn du Blitzen willst und das günstig und es gleich manuell machen willst dann solltest du zum YONGNUO 560 Mark IV greifen der liegt bei 70 eur rum oder sogar drunter - dieser kann später andere Yonguo 560er ab Mark 3 steuern oder auch gesteuert werden, das ist später mal vorn Vorteil!
zum Tamron das ist ab 2.8 ja sehr scharf, Ein Wunder Teil ist es jetzt nicht aber schon eine sehr gute Steigerung von KIT und co - ja Sigmas können Fluch und Segen zugleich sein manche sind toll verarbeitet wie die EX Teile, andere sind dreiste Joghurt Becher aus Plastik ( 70-300 ( roter Ring) - aber auch Tampon baut Müll wenn man sich das 18-200 anschaut - das ist halt das untere Preis Segment Stativ habe ich btw immer so n kleines popliges Rollei am Rucksack man weiß ja oft nie ob man es wirklich mal braucht |
Das 35 1.8 ist für Innenräume eine gute Sache. Nutze das oft und gerne wenn ich Indoor fotografiere, zumal eines der Stärken dieses Preis-Leistungskrachers die gute Abbildungsleistung bereits bei Offenblende ist. Das Tamron 17-50 2.8 (habe ich auch) kann da bei weitem nicht mithalten.
Wenn, dann solltest du vielleicht nach einem (gebrauchten?) Sony SAL 16-50 2.8 (habe ich auch) gucken. Aber auch damit fehlen dir zur Festbrennweite 1 1/3 Blendenstufen Licht, was mit dementsprechend viel ISO kompensiert werden müsste. Von den genannten drei Objektiven wäre das Tamron 17-50 2.8 das letzte, das ich empfehlen würde. |
Hallo!
Ich möchte hier auch noch meinen "Senf" dazugeben bzw. meine Erfahrung/ Meinung speziell mit dem TAMRON 17-50 schildern; an meiner A57. Ich gehöre (auch) zu jenen, die ungern mit Blitz arbeiten (hätte ehrlich gesagt auch nur den Bordblitz!) Bei MIR ist das TAMRON fast immer drauf und ist auch schon bei Offenblende ausreichend scharf- mein Empfinden! Vielleicht hatte ich da mit meinem Exemplar aber auch Glück, denn es wird bei diesem Objektiv immer von einer recht grossen Serienstreuung geredet. Ich kann das TAMRON also als "Immerdrauf" echt empfehlen. Das SONY 16-50 sollte natürlich noch einen Ticken besser sein (hab ich allerdings selber noch nicht vergleichen können). Dafür ist es aber auch rund doppelt so teuer. Dunkle Innenräume gehören zwar nicht zu meinem bevorzugten Motiven dennoch habe ich da auch schon ein paar Erfahrungen machen können! Also: Ich bin der Meinung in dunklen Kirchen oder ähnlichen Räumen, stößt man mit dem TAMRON schon sehr bald an die Grenzen mit der Fotografiererei aus der Hand- sofern man nicht "rauschende Bilder" (= ISO hochdrehen) haben möchte! Ich bezweifle aber andererseits, dass es da eine Blendenstufe "rausreißen" würde und deshalb dafür ein spezielles Objektiv gerechtfertigt wäre. Wenn ich gezielt (also geplant!) in solchen Räumen fotografieren wollte, würde ich wohl lieber eine erschwingliche WW- Brennweite mit 2,8er Blende nehmen und unbedingt ein STATIV dazu! Ich denke das Ergebnis wird besser sein als mit ner 1,8er Offenblende! |
Stativ usw. geht ja nicht immer, weshalb ich in solchen Situationen gern "Handgehalten bei Dämmerung" verwende wie z.B. bei diesem Foto, bei dem die Lichtverhältnisse wirklich grottenschlecht waren.
jpg OOC ohne EBV. ![]() → Bild in der Galerie |
Zitat:
Trotzdem noch eine Frage: Bei dieser Einstellung "Handgehalten bei Dämmerung" werden doch soweit ich weiß mehrere Aufnahmen hintereinander gemacht, oder (so ähnlich wie bei HDR?)? Gibt es da nicht Probleme mit verwackeln oder generell Bewegung der Kamera? ...muss ich doch jetzt mal selber testen.... :cool: |
Das Tamron 17-50 2,8 ist sicher gut, aber ich nutze es in der Praxis kaum noch (A77II), da ich dann doch lieber das Sony 16-80 drauf habe. Der größere Brennweitenbereich bringt mir unterwegs mehr.
Auf Städtereisen habe ich für Innenräume dann zusätzlich das 35 1,8, welches wirklich günstig und sehr sehr gut ist. Hier benötige ich weniger Licht (zum Beispiel in Kirchen), bin aber auf die Brennweite festgelegt. In Innenräumen ist mir aber oft schon das 16-80 zu wenig und ich nutze dann auch gerne das Tamron 10-24. Bei 10mm kann ich schon mal länger belichten, habe dann aber bei Offenblende Schärfeabfall am Rand. Also letzlich gibt es nix, was alles kann und dann habe ich ja auch nicht immer Lust, alles mitzuschleppen. Zu "Handgehalten bei Dämmerung" ist meine Meinung, dass der Entrauschungsvorteil nicht wirklich so groß ist. Dann lieber in RAW fotografieren und später entrauschen. DXO hilft hier Wunder. Diese Resultate gefallen mir oft besser. |
Ich habe aktuell wenig Zeit, aber lade demnächst mal Fotos hoch.
Mit Blende 1.8 komme ich bei Glühlampenlicht in der Wohnung schnell auf ISO 3200, damit man ohne Stativ noch fotografieren kann. Nah am Motiv wird die Schärfenebene sehr schmal (nicht mal eine Chihuahua Schnauze lang) . Das Tamron 2.8er dürfte bei selben Bedingungen keine akzeptablen Fotos ohne Stativ liefern. Wenn ich mich nicht irre ist eine Blendenstufe mit einer ISO Stufe vergleichbar. Also mindestens ISO 6400 bei Blende 2.8, das kann man wohl vergessen. Bleibt für mich die Frage unter welchen Lichtbedingungen man mit Blende 2.8 gut leben kann. Wenn ich ein Stativ nutze (oder blitze) ist die Lichtempfindlichkeit des Objektivs eigentlich egal (außer bei Sternen etc.). Fazit ist wohl, dass alle genannten Objektive ihre Berechtigung und Kompromisse haben und man im besten Falle alle besitzt und dabei hat. |
..... um die Diskussion nicht wieder ganz von vorne anzufangen:
Ich habe mich aus den gesamten genannten Gründen entschieden für MICH als Kompromiss im wesentlichen 2 Szenarien zu definieren: 1. ausreichend Licht ---> TAMRON mit Lichstärke 2,8 oder andere 2. kein ausreichendes Licht ---> Stativ! Ausnahmen gibt´s natürlich trotzdem immer wieder mal ;) Übrigens: Bei Offenblende in den genannten Größenordnungen wird die Schärfentiefe IMMER extrem gering bzw. kaum vorhanden sein; ganz gleich ob 1,8 oder 2,8. |
Ich möchte was zu loewe60bb ergänzen: 1. Bei ausreichend Licht kann man ruhig die ISO nach oben schalten, weil dann das Rauschen kaum hervor scheint und stört. 2. Bei wenig Licht kann man ebenfalls ruhig mal die ISO rauf schalten, damit man Bewegungen einfrieren kann, was mit dem Stativ nicht geht. Das rauscht manchmal wie Gulle, aber lässt sich halt nicht durch ein Stativ ersetzen. Rauschen kann man ja teils bekämpfen.
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