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Tach auch,
So, folgende Änderungen: Statt der warmen LEDs wurden nun 5.5W (350 lm) 4000k LEDs benutzt. Zum einen von unten und von oben links. In der Kamera wurde der Weißabgleich auf 4000K gesetzt. Mit Blitz wurde das Bild zu hell. Daher wurde darauf verzichtet. Die "neuen" LEDs haben offenbar eine höhere Leistung als die "Alten". Ich konnte nun die Belichtung auf 1/400 runtersetzen. Die Blende wurde auf 8 gelassen. Das Ergebnis: ![]() → Bild in der Galerie Aus meiner Sicht ist nun die Farbtreue gut (habe ja das Original zum Vergleich). Die Schärfe des Münzbildes ist für mich auch OK (oder geht da noch was?). Nur der Rand könnte etwas schärfer sein, oder? |
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Diese Fotos werden in einem Buch veröffentlicht.
Wahrscheinlich im Maßstab 2:1. Diese Münze ist jetzt 14mm hoch. |
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Außerdem vielleicht mal ein Macroobjektiv mit längerer Brennweite nehmen, das gibt mehr Platz zwischen Objektivvorderkante und Objekt für die Beleuchtung. |
Die Schärfe ist gut, Konturen und Kanten werden auch erkennbar, so weit so gut.
Mir erscheinen die Farben etwas dunkel, etwas heller würde ich gefälliger ansehen. Für eine Dokumentation und Inventarnachweis wäre das Bild m.M.n. gut. Für ein Buch würde ich jedoch einen anderen Hintergrund nehmen, nicht unbedingt schwarz. Ich glaube, wenn dann dieselbe Münze so wie in diesem Farbton hier abgebildet ist, wäre alles zu dunkel. Ein dunkles beige, helles grau oder was auch immer wäre einen Versuch wert. Matthias |
Info: Abstand zwischen Objektivvorderkante und Münze sind 11 cm.
Schwarzer Hintergrund kommt aus Layout-technischer Sicht nicht in Frage. Ebenso die Beleuchtung von der Seite ist bei Münzen etwas kritisch. Den Polfilter habe ich mal probiert: ![]() → Bild in der Galerie Die Belichtungszeit musste ich dafür auf 1/320 hochsetzen. Ich denke das die Ränder nun geringfügig schärfer geworden sind. Ich werde aber das Gefühl nicht los, dass es nichts mit dem Polfilter an sich, sondern mit der "Verdunkelung durch den Polfilter und die längere Belichtungszeit" zu tun hat. |
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Die Dinger stehen doch eigentlich in jedem Haushalt rum :D |
Halogenlampen werden in meiner Konstruktion leider zu warm. Die hintere Beleuchtung befindet sich in einem Weichplastik-Gehäuse. Die würde im Dauerbetrieb nicht stabil bleiben.
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Und damit wird der schnelle Verschleiss dieser Leuchtmittel provoziert. Die sowieso schon durch die hohe Temperatur geschwächte Molekülstruktur wird zusätzlich durch das wechselnde Magnetfeld im Wendel (=Spule) zusammengedrückt und auseinandergezogen. Das führt über kurz oder lang zum Materialbruch. Um den Lichtstrom von ca. 350 Lumen zu erzeugen, müsste man ca. 20 Watt in eine Niedervolt- Halogenleuchte einspeisen. Der Wirkungsgrad von Niedervolt- Halogen- Leuchtmitteln ist etwas höher als bei Hochvolt-Halogen- Leuchtmitteln. |
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