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Eine Karriere von Smartphone über Edelkompakte hin zu A7 ist denkbar, aber nicht wahrscheinlich. |
Ich glaube erstens nicht, dass es von Sony Vollformatkameras unterhalb der A7 geben wird (preislich). Das widerspräche dem Prinzip, mit hochwertigen Kameras hohe Renditen zu erzielen. Einsteiger bekäme man damit auch nicht viel mehr ins Boot, denn die Objektive bleiben teuer.
Zweitens glaube ich nicht daran, dass Sony den APS-C-Bereich aufgibt. Mag sein, dass hier der Preiskampf tobt, nur noch wenig Wachstum möglich ist. Und dass nur 10% aller Käufer einer Einsteiger-Systemkamera überhaupt ein weiteres Objektiv kaufen. Aber ein großer Prozentsatz, derer, die mit einem Einsteigersystem um die 600€ beginnen, wird bei späterer Aufrüstung nicht den Hersteller wechseln. Außerdem verdient Sony mit seinen A5*00 und A6000 sicher mehr Geld als mancher Wettbewerber, weil sie die Gehäuse sparsamer bauen und das Objektiv- und Zubehörprogramm kaum Ladenhüter beinhaltet. Sony ist nicht Leica - auch wenn sie das anscheinend manchmal glauben... :roll: |
Die Zukunftsaussichten halte ich beim APS-C für A-Mount in der Tat nicht rosig. Für den E-Mount wird bestimmt noch was kommen. Klar liegt der Fokus dort erstmal auf Vollformat. Würde ich aber an Sonys Stelle genauso machen ! Jetzt gehts primär darum ein großes System aufzubauen. Danach wird sich noch was für APS-C E-Mount finden. Auch wenn ich mich frage, was dort konkret fehlt? Es ist ja nicht so, dass die FE Objektive inkompatibel zum APS-C E-Mount sind.
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Aber die Preise der Zeiss FE-Linsen sind vielleicht inkompatibel mit dem Budget des gemeinen APS-C Käufers?
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Was fehlt denn im APS-C-Bereich, dass Sony hier unmittelbar handeln müsste? Mit der A5100 und der A6000 sind sie derzeit gut aufgestellt, das Objektivsortiment im Aps-C-Bereich ist zumindest für die meisten weitestgehend vollständig. Klar dass jetzt der Fokus auf Vollformat liegt.
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Mit den gebotenen Adaptionsmöglichkeiten - insbesondere für Canon-EF - tut sich eine interessante Welt auf. OK, das ist nicht unbedingt die Sache jedes Anfängers. Als Aufsteiger von einer Bridge hatte ich mir allerdings eine NEX eben genau wegen der Adaptionsmöglichkeiten (und der für diesen Zeitpunkt extrem guten und günstigen High-ISO-Performance) angeschafft. |
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Weshalb gibt es denn APS-C?
Weil die Sensoren kleiner günstiger gefertigt werden konnten. Oder anders formuliert FF-Sensoren exorbitant teurer sind oder waren. Es scheint nun wohl nicht mehr so dramatisch zu sein, sodass der Unterschied der Herstellungskosten für einen FF Sensor nicht mehr ein vielfaches eines APS-C Sensors ist. Bei den Kameras mit Film gab`s nur 35mm und größer - abgesehen von einigen Ausnahmenm oder ? Was spricht also dagegen nur noch FF zu bauen? Man muss nur die Funktionen der Einstiegsmodelle einschränken und kann - so wie früher auf Film auch - mit nur einem Format vielleicht sogar wirtschaftlicher agieren? Der Einsteiger kauft über den Preis nicht über das Format !!! Kein Mensch geht los und will eine APS-C Kamera, sondern er/sie will eine Digitalkamera...dann setzt er sich ein Preislimit und kauft ein. Wenn eine FF A5 oder A3 z.B. für 500 € - 800 € zu haben ist (inkl. Kit-Linse)....warum dann eine APS-C kaufen ? Handy-Cam - Kompaktkamera - FF mit Wechselobjektiv. Punkt fertig, was braucht man mehr ? |
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