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andys 30.10.2003 10:52

Zitat:

Zitat von Dimagier_Horst
Zitat:

Zitat von Photopeter
Aktienmehrheit von Apple

MS hat im Rahmen um den Patentstreit der grafischen Oberfläche von Windows als Bestandtteil eines Vergleichs ein Aktienpaket gekauft, aber das ist eine Minderheitsbeteiligung.

MS ist froh, dass es Apple gibt und das selbstständig, denn sonst wären die absolute Monopolisten. Die werden alles tun, dass Apple bestehen bleibt.
Andys

Photopeter 30.10.2003 12:01

Ist ja schön, das Linux als Rechnerhersteller eingestuft wird :lol: Für die, die es tatsächlich nicht wissen, Linux ist ein kostenloses (Open Source) Betriebssystem, das auf nahezu allen Rechnerplattformen lauffähig ist. Und im Internet sogar verbreiteter als Windows eingesetzt wird.

Apple ist ein elitäres Nieschenprodukt und (mehr oder weniger) von MS abhängig. Ob das nun eine Minderheits- oder, wie ich es gelesen hatte, eine Mehrheitsbeteidigung ist, macht da den Kohl nicht fett. Internet Explorer, Microsoft Office,... dafür muß nicht, kann aber ein teurer Mac sein. Apple ist nicht der "Feind" von MS, da Apple keine Breitenwirkung hat. Und deswegen muß Microsoft ja sogar Macs haben, eben um den IE und Office und was es sonst noch alles gibt, zu entwickeln. Also ist die Anlieferung einiger G5 eine völlig normale Angelegenheit, um die man keinerlei Aufhebens machen muß.

Der einzig wahre "Feind" ist eben Linux, da es genau so auf Billig- PC's läuft wie Windows und obendrein sogar noch gratis ist. (Wie verwerflich :twisted: )
Deswegen hat Billy da auch seine Hände nicht drin. Hier währe es wirklich Peinlich, wenn aufgedeckt würde, das MS intern Linux einsetzen würde. Und nicht nur zum Zweck der Feindbeobachtung.

Um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen...
Ich habe früher (zu 68xxx Zeiten) Mac OS benutzt. Bin erst danach auf Windows umgestiegen (Pentium 133 war mein erster) und war vom ersten Moment an von Win (95 war das damals) begeistert. Viel schneller, viel billiger und viel stabiler laufend und echtes Multitasking, was damals auf dem Mac überhaupt nicht ging. Man konnte zwar mehr als ein Programm gleichzeitig starten, doch arbeiten tat nur das gerade aktive. Das nannten die Multitasking. (Kopfschüttel)

Inzwischen kenne ich mich auch ein wenig mit Linux aus, da es für viele Spezialanwendungen eben das eindeutig bessere Betriebssystem ist. Aber zum allgemeinen "herumcomputern" ist Windows noch immer mit Abstand am besten zu gebrauchen.

Dat Ei 30.10.2003 12:07

Hallo Peter,

nunja, das Multitasking unter Win95 war auch kein wirkliches. Aber den restlichen Ausführung pflichte ich bei.

Dat Ei

Rheinlaender 30.10.2003 12:17

Naja.....nu laßt doch mal die armen Macs in Ruhe. Der gute Steve Jobs hat schließlich Entwicklungen im OS hervorgebracht die damals allem meilenweit überlegen war und nur vom Billy Boy kopiert wurden.

Macs waren lange Zeit jedem x-beliebigen PC alleine schon in der Leistung um Welten überlegen und sind es im Gegensatz zu den PCs von der Stange auch heute noch. Es hat über 15 Jahre gebraucht bis der PC mit einer Windowsoberfläche auch nur annähernd so Leistungsfähig war.

Aber meine Mac-Zeiten sind auch schon seit 8 Jahren passé. ;)

andys 30.10.2003 12:17

Zitat:

Zitat von Photopeter
Ist ja schön, das Linux als Rechnerhersteller eingestuft wird :lol: Für die, die es tatsächlich nicht wissen, Linux ist ein kostenloses (Open Source) Betriebssystem, das auf nahezu allen Rechnerplattformen lauffähig ist. Und im Internet sogar verbreiteter als Windows eingesetzt wird.

Apple ist ein elitäres Nieschenprodukt und (mehr oder weniger) von MS abhängig. Ob das nun eine Minderheits- oder, wie ich es gelesen hatte, eine Mehrheitsbeteidigung ist, macht da den Kohl nicht fett. Internet Explorer, Microsoft Office,... dafür muß nicht, kann aber ein teurer Mac sein. Apple ist nicht der "Feind" von MS, da Apple keine Breitenwirkung hat. Und deswegen muß Microsoft ja sogar Macs haben, eben um den IE und Office und was es sonst noch alles gibt, zu entwickeln. Also ist die Anlieferung einiger G5 eine völlig normale Angelegenheit, um die man keinerlei Aufhebens machen muß.

Der einzig wahre "Feind" ist eben Linux, da es genau so auf Billig- PC's läuft wie Windows und obendrein sogar noch gratis ist. (Wie verwerflich :twisted: )
Deswegen hat Billy da auch seine Hände nicht drin. Hier währe es wirklich Peinlich, wenn aufgedeckt würde, das MS intern Linux einsetzen würde. Und nicht nur zum Zweck der Feindbeobachtung.

Um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen...
Ich habe früher (zu 68xxx Zeiten) Mac OS benutzt. Bin erst danach auf Windows umgestiegen (Pentium 133 war mein erster) und war vom ersten Moment an von Win (95 war das damals) begeistert. Viel schneller, viel billiger und viel stabiler laufend und echtes Multitasking, was damals auf dem Mac überhaupt nicht ging. Man konnte zwar mehr als ein Programm gleichzeitig starten, doch arbeiten tat nur das gerade aktive. Das nannten die Multitasking. (Kopfschüttel)

Inzwischen kenne ich mich auch ein wenig mit Linux aus, da es für viele Spezialanwendungen eben das eindeutig bessere Betriebssystem ist. Aber zum allgemeinen "herumcomputern" ist Windows noch immer mit Abstand am besten zu gebrauchen.

Nur zur Klärung. Seht doch mal auf der MS Seite nach. Da werdet ihr lesen dass IE für Apple eingestellt wurde. Und dann zählt doch mal auf, welche MS Produkte auf Apple laufen. Nur zur Klärung wie abhängig Apple von MS ist.
Und wenn ich mir die ganze iPod Geschichte ansehe, dann bleibt doch der Verdacht, dass PC leute froh sind, dass endlich ein funktionierendes MusicStore System auch für den PC gibt.
Andys

Dat Ei 30.10.2003 12:24

Zitat:

Zitat von Rheinlaender
Der gute Steve Jobs hat schließlich Entwicklungen im OS hervorgebracht die damals allem meilenweit überlegen war und nur vom Billy Boy kopiert wurden.

Es gab auch vor dem Mac schon Betriebssysteme... Z.B. existierten die ersten Unix-Versionen bereits in den 70er-Jahren. So war z.B. Microsoft an der Entwicklung des SCO-Unix beteiligt. Auch freie Unix-Versionen, wie Linux, sind keine Neuerscheinung. Es sei hier mal exemplarisch MINIX von Andrew S. Tanenbaum genannt, Tanenbaum hat einige Lehrbücher über die Innereien von Unix-Derivaten geschrieben. Die graphischen Benutzeroberflächen wurden m.W. auch nicht von Apple erfunden, sondern stammen aus dem Hause Xerox. Die EDV befruchtet sich in Teilen selber. Da ist es nicht immer ganz einfach, den wahren Erfinder noch ausfindig zu machen.

Dat Ei

Rheinlaender 30.10.2003 12:26

andys......es gibt bei Microsoft eine komplett eigene Abteilung die für die Portierung der gesamten Office-Palette zuständig ist. Aber ist schon richtig das Du sagtest das Microsoft Schwierigkeiten hätte wenn Apple vom Markt verschwindet.

Zur Zeit muß man sich um Apple keine Sorgen machen, die waren noch nie so profitabel wie jetzt. Im amerikanischen Markt für Universitäten und Schulen ist Apple immer noch Nr.1, genauso wie im gesamten grafischen Gewerbe rund um die Drucktechniken. Obwohl bei letzterem so langsam die Windows PC auf dem Vormarsch sind.

andys 30.10.2003 12:43

Zitat:

Zitat von Rheinlaender
andys......es gibt bei Microsoft eine komplett eigene Abteilung die für die Portierung der gesamten Office-Palette zuständig ist. Aber ist schon richtig das Du sagtest das Microsoft Schwierigkeiten hätte wenn Apple vom Markt verschwindet.

Zur Zeit muß man sich um Apple keine Sorgen machen, die waren noch nie so profitabel wie jetzt. Im amerikanischen Markt für Universitäten und Schulen ist Apple immer noch Nr.1, genauso wie im gesamten grafischen Gewerbe rund um die Drucktechniken. Obwohl bei letzterem so langsam die Windows PC auf dem Vormarsch sind.

Das ist nicht ganz richtig. Seit es den G5 DP gibt wird in der Druckbranche wieder verstärkt in Apple investiert. Zur Zeit wird an einer Uni in den USA mit diesem G5 der dritt oder viert schnellste Rechner der Welt gebaut. Und all die anderen Innovationen die von Apple ausgingen und ausgehen, müssen wir doch nicht reden. Wie arm wäre die PC seite ohne Aplle. Farbmanagement, Postscript .......64 Bit Prozessoren und nicht zu vergessen iPod.
Andys

Belfigor 30.10.2003 12:51

Zitat:

Zitat von Rheinlaender
andys......es gibt bei Microsoft eine komplett eigene Abteilung die für die Portierung der gesamten Office-Palette zuständig ist. Aber ist schon richtig das Du sagtest das Microsoft Schwierigkeiten hätte wenn Apple vom Markt verschwindet.

Genau ... und ich hab noch lebhaft in Erinnerung, was für dramatische Folgen es für Apple hat, wenn MS die Entwicklung der Office-Software für den Mac mal wieder einstellt ...

@Andys
Dieses Forum war bisher weitgehend frei von Plattformgeflame ... na ja, solange halt, bis du anfingst zu posten. Glaubst du wirklich du trägst zu einem besseren Image deines heißgeliebten Rechnerherstellers bei, wenn du hier pausenlos versuchst Apple ins Gespräch zu bringen? Und falls du es noch nicht gemerkt haben solltest ... du bist hier bei weitem nicht der einzige Mac-Anwender.

Rheinlaender 30.10.2003 12:57

G5 hin oder her, dessen Praxistauglichkeit ist dann doch nicht so unglaublich schnell wie es die lieben - meist praxisuntauglichen - Benchmarks vermuten lassen.

Bevor Du jetzt krähst.....ich hab schon dran gearbeitet und unter meinen Kollegen gibt es immer so ein neckisches Spielchen wer nun auf seinem Rechner eine definierte PhotoShop-Aktion schneller beendet hat. Im Moment ist der große G5 um 15% schneller als meine neuste PC-Workstation. Zur Ehrenrettung des G5 sei gesagt das ihn das OS von Apple stark ausbremst. Bei mir läuft im übrigen Windows 2000. ;)

Ich hab zu lange zufrieden am Mac gearbeitet als das ich etwas negatives darüber sagen möchte aber seitdem ich alles auf PC-Basis umgerüstet habe ist mein Geldbeutel fröhlicher. Im übrigen ist Adobe und deren Geschäftsbericht immer ein gutes Indiz wie es am Markt ausschaut. Daraus geht hervor das der Anteil an Mac-Software stark rückläufig ist und der Hauptgewinn nur noch im PC-Bereich getätigt wird. Und seitdem InDesign 2.0 wirklich Top geworden ist und ich bei mir XPress mit Freuden aus dem Fenster geworfen habe, ist der letzte Grund einen Mac zu besitzen ad acta gelegt worden.


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