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Alle 6 Punkte korrekt, Abblendtaste zeigt mir auch im OVF und im FCLV die eingestellte Blende korrekt - im OVF eben mit, im FCLV ohne Vignette. Wie obendrüber geschrieben, nur mit der neuen, Schittbildmattscheibe. Was ich nicht nachvollziehen kann, denn alles andere (AF, MF, Bel. ausser Spot) funktioniert damit ohne für mich erkennbare Fehler. Woher kommt das?
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Die Mikrostruktur der Mattscheibe wird so angelegt sein, daß sie bevorzugt die extremen Randstrahlen anzeigt. Das erleichtert das manuelle Fokussieren, weil jede Unschärfe überdeutlich dargestellt wird, aber in ungünstigen Fällen (lange Brennweite kombiniert mit geringer Lichtstärke) wird es dann eben duster, weil aus der bevorzugten Richtung kein Licht mehr kommt.
Das Problem gab es schon zu analogen Zeiten mit dem Schnittbildindikator, der in solchen Fällen gerne ganz oder teilweise dunkel wurde. So extrem und über die ganze Mattscheibe hab ich es allerdings auch noch nicht gesehen. |
ah, das hört sich für mich zwar nicht verständlich, aber plausibel an :lol: Der Schliff / die "Mattierung" der Scheibe sieht nämlich in der tat anders aus als der der originalen Scheibe. Diese ist nämlich eher milchig und scheint aus ganz vielen konzentrischen Kreisen zu bestehen, wobei die mit dem Schnittbildindikator eher wie ganz fein sandgestrahlt wirkt. Das wird vermutlich die Ursache sein. Evtl. spielt dann statt der Lichtstärkee auch eher der Durchmesser des Objektives eine Rolle? die 62er vignettieren nämlich auf der Schnittbildmattscheibe nicht, nur die 52er (auch das Sigma-Macro 50 2.8, wenn auch nicht ganz so extrem)
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