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Hallo Diego,
ich habe die A1 und auch die 300D und das Canon EF 50 / 1,8 II (das ab Blende 2 schon schön scharf ist :) ). Wie hier einige schon geschrieben haben, kann man zwar keine Pauschalaussage treffen, aber: Das Lichstarke Objektiv bringt bedingt durch den größeren Chip der 300D eine relativ geringe Tiefenschärfe mit. Auch wenn die Brennweite ok ist, wirst du in den meisten Situationen schon ein Stück weit abblenden müssen. Und dann bleibt sichs ja wieder egal mit der Lichtstärke. Die A1 bietet bei 200mm KB-Brennweite ja noch F 3,5 UND AS an. Diesen Vorteil wirst du (je nach Motiv) auch mit den hohen ISO Werten der 300D meiner Meinung nach nicht kompensieren können. Aber im Grunde kann man schon sagen: AS ist toll, aber wenn die Schlepperei und der Mehrpreis keine Rolle spielen: Kauf dir ruhig die 300D. Für so wenig Geld bekommt man nicht leicht so viel Kamera :top: Übrigens: Probier doch mal mit Blende 5,6 oder höher auf der A1 und ISO 100 OHNE AS. Nur um zu sehen, wie viel du aus Hand hinkriegst. Dann weißt du ja ungefähr wie du mit der 300D klar kommst. |
Verwirrung komplett?
Na ja, nicht ganz. Tendenziell lese ich aus Euren Beiträgen, dass die bessere Nutzbarkeit höherer Empfindlichkeiten durchaus vorteilhaft ist. An das Thema Bewegungsunschärfe hatte ich selbst noch gar nicht richtig gedacht. Hier muss ich Euch allerdings Recht geben. In vielen Fällen ist die Dynamik durch Bewegungsunschärfe, bei einer 1/15tel erschlagend :?. Aufgrund der relativ schlechten Erfahrungen mit Langzeitbelichtungen bei der A1, bin ich dem kamera-/chipintegrierten AS gegenüber eher skeptisch (Stichwort FOSI-Bug). Ich weiß nicht genau wie dies bei neueren Modellen gelöst ist, halte aber rein aus dem Gefühl heraus die Canon IS Variante für die bessere. So dass ich, wenn überhaupt Bildstabilisator eher zur Canon tendiere (auch wenn dies vorerst nicht im Rahmen des Möglichen liegt). Die bessere Bildqualität und Fokussierung war Konsenz. Ich denke auch, dass der optische Sucher beim manuellen Fokussieren hilfreicher ist. Bleibt die Frage nach der Brennweite. Zugegeben 28-200mm an der A1 sind bequem. Ob die bessere Bildqualität in Zusammenhag mit einem anschließenden Beschnitt den Nachteil wett mach, bliebe m.E. zu testen. Schließlich endet nicht jedes Foto als 20x30 Abzug. Nicht zuletzt bleibt wie gesagt die Möglichkeit später gezielt nach Bedarf "Aufzurüsten". Um es kurz zu machen: Ich denke zwei Wochen testen geb ich mir. Euren Beiträgen zu urteilen, bleibt mir eh nichts anderes übrig und nachdem sich einige für die SLR-Variante ausgesprochen haben, ist es mir die Versandkosten wert die 300D mal für länger als eine halbe Stunde beim Händler in die Hände zu bekommen. Mit Dank und Gruß Diego |
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Vielleicht ist jetzt die Verwirrung komplett! :lol: Ach ja, Ziehe in deine Gedankengänge vielleicht auch mal eine gebrauchte D60 oder D10 mit ein. Die können wesentlich mehr als die D300! Viel Spass bei der Entscheidungsfindung!! |
Hi,
vergiss bei den low price DSLRs die neue Pentax *istDs nicht! Hervorragendes Rauschverhalten und sehr hoher Dynamikumfang! MfG Klaus |
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Soll er die Canon-Objektive an die Pentax schrauben? Armin |
Oops,
sorry! Klarer Fall für den Spruch "Wer lesen kann......." :oops: MfG Klaus |
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Falls es dir noch was bringt,
du kannst die 300d durch eine gepachte firmware erheblich erweitern, haben schon tausende gemacht, also keine angst. |
Re: Besserer Chip vs. Antishake
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Inzwischen würde ich auch die 350D mal mit ins Kalkül ziehen. Achim |
Re: Besserer Chip vs. Antishake
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