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Ich benutze einige meiner Kameras sogar komplett ohne Displayfolie (mit "benutze" meine ich outdoor fotografieren, nicht in Vitrine stellen ;) ) und selbst nach mehreren Jahren sind keine Kratzer drin. Zitat:
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Nachdem das Glas ab war, war es eine ziemliche Arbeit den Kleber am Rand wieder abzulösen. Mit Isopropanol/Spiritus wollte ich da nicht ran, um die Displaybeschichtung (ist mehrfach beschichtet und entspiegelt!) nicht zu beschädigen, also nur milde Reiniger und reiben. Fertig. Gruß, Aleks |
Ich habe es ja schon mehrfach geschrieben, mir hat dieser zusätzliche Glasschutz an einer a900 schon mal das Display "gerettet", sicher es war gebrochen, ließ sich aber Problemlos entfernen und wurde durch ein Neues ersetzt, das auswechseln des Displays selber wäre sicher teurer gewesen. Und ja das Display wäre bei dem Schlag (Ecke Granittresen) definitiv hin gewesen ohne Schutz auch mit den so Hoch gelobten Folien die nur vor Kratzern schützen.
Ich nutze dieses auch an meinen aktuellen Kameras, und würde darauf sicher nie verzichten. Und was das ablösen angeht, da habe ich nie Probleme mit gehabt, und zerbrochen ist da auch nichts, auch ohne Zahnseide oder sonstige Hilfsmittel.:oops: |
Danke für eure Statements. Ja, diese Beschichtung scheint der Auslöser all der üblen Displaybilder bei eBay & Co. zu sein, und das habe ich so zumindest an älteren SLR- und Bridgekameras nicht gesehen. Die waren vielleicht zerkratzt, aber nicht abgeblättert. Das war meine Sorge, dass ich, wenn das Glas mal runter muss, die halbe Beschichtung dran hängen habe. Aber das scheint ja nicht der Fall zu sein.
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Die Beschichtung blättert nicht ab, sie löst sich (vermutlich durch den Kontakt mit Schweiß und Hautfett) einfach auf. Theoretisch kann das auch am Rand anfangen und sich dann unter dem Schutzglas weiterfressen.
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Ich nutze am liebsten die Plastikabdeckungen. Die sind robust, passgenau, bei Bedarf ruckzuck ohne Folgen wieder abmontiert. Einziger Nachteil zur Folie respektive Glas: Von allen drei Alternativen die schlechteste in Bezug auf "Durchsichtigkeit". Für mich in Summe aber die beste Möglichkeit zum Schutz.
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Ich habe mal bei Ebay ein Bild von einem Display gesehen, dort ist genau das passiert. Der Verkäufer hat es ehrlicherweise beschrieben: ein Sandkorn (oder wasauchimmer für ein Fremdobjekt) ist dazwischengeraten und über das ganze Display gewandert. Die Kamera ist laut des Besitzers an der Schulter getragen worden und der Displayschutz lag entsprechend am Körper auf und wurde beim Tragen entsprechend immer wieder leicht belastet. Das Ergebnis waren viele tiefe zick-zack-rillen quer über das Display und die Rückseite des Schutzes. So richtig bewusst geworden ist ihm das erst nach dem Abnehmen des Schutzes. Es war also zu ersetzen oder damit leben. Neben zwei weiteren Gründen (es spiegelt mehr als gute Folien und trägt mehr auf), war das ein weiterer Grund, warum ich meines nicht mehr verwende. Das Problem könnte allerdings leicht behoben werden, indem die Kanten des Displayschutzes abgedichtet werden würden, z.B. mit einem sehr dünnen selbstklebenden Neoprenstreifen. Habe ich auch schon in Erwägung gezogen, aber meine Neoprenstreifen (für Lichtdichtungen) sind allerdings viel zu dick dafür. Einen großen Vorteil des Displayschutzes will ich nicht verschweigen: es schlägt keine Blasen im Gegensatz zu nicht ganz sauber angebrachten Displayfolien. Was die mechanische Belastung angeht, traue ich dem Plastikcover auch deutlich mehr zu, als Folien und Echtglas-Schutzgläsern ;-) Gruß, Aleks |
A-58 Display-Schutz aus Glas
Danke an alle für Eure Antworten.
Ich habe mir einen Displayschutz aus Glas (A-200) von dem Hersteller Siolex (Lübeck) kommen lassen. Leider ist er in der Höhe zu gross; passt also nicht. Somit dürfte auch die Ausführung der A-200 von delamax nicht passen. Schade, werde wohl wieder zu den üblichen Folien greifen müssen. |
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http://www.ebay.de/itm/Sony-alpha-SL...item27f6f308c2 Was ich in letzter Zeit an Bildern von Sony-SLT-Kameras mit abblätternden oder fleckigen Displays gesehen habe, geht auf keine Kuhhaut. Für eine Kamera, die mich einen vierstelligen Betrag gekostet hat, ein absolutes Armutszeugnis. Selbst die billigsten und besonders unvorsichtig behandelten Kameras anderer Hersteller oder früherer Sonys hatten dieses Problem nicht. Zwei Jahre schützt mich hoffentlich die Garantie vor solchen Schäden, danach wird wohl ein Displaytausch den Zeitwert der Kamera erreichen. Keine zufrieden stellende Lebenszeit für die teuerste APS-C-Kamera, die Sony je gebaut hat. |
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Das kann man Sony nun wirklich nicht zum Vorwurf machen, sondern höchstens dem Displayschutz-Hersteller, der da offenbar einen zu starken Kleber verwendet. Von diesen Glasdingern halte ich eh nichts, ich würde immer nur das Original nehmen oder eine ganz einfache Adhäsionsfolie (klare Fensterfolie aus dem Bastelgeschäft, ein A4-Bogen für 0,65 €). |
Zitat:
Meine A550 "hüpfte" bei einer Motorradtour im Topcase meines Kollegen gegen eine hervorstehende Hutmutter - da die vorher dort befindliche Jacke nicht mehr als Puffer diente - und so sah das dann aus: ![]() → Bild in der Galerie Das GGS-Glas ließ sich problemlos entfernen: ![]() → Bild in der Galerie Ohne GGS-Glas geht mir keine Kamera mehr aus dem Haus! ;) |
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