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Die Ausleuchtung mit dieser Ringleuchte (hast ein Bild vom Aufbau? Das würd mich nämlich sehr interessieren) ist natürlich phantastisch. Wie Du gesagt hast, sehr weich, kaum Schattenwurf. Aber der Lichtreflex im Auge ist sehr gewöhnungsbedürftig. Ich denke mal, wenn man ihn entfernt, dann fehlt dem Auge die Lebendigkeit. Aber vielleicht ist es ein Versuch wert. Wie gesagt, ich würd mich über ein paar Tipps zur Aufnahmetechnik freuen, weil ich eigentlich ganz gerne von mir selbst Bilder mach (Ist ja sonst keiner da, der mich portraitieren will). Achja, welche Brennweite, Belichtungszeit und Blende hast Du verwendet? Danke. ;) |
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Trotzdem hab ich schon eine (ganz Kleine), und Dich kriegen sie auch noch, wenn die BMW'ler mal ganz natürliche Menschen sind. Die Snobs kenn ich jedenfalls nicht, bzw. genaugenommen die kennen mich nicht . :cool: |
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Danach fange ich an mehrere Bilder in Serie zu schießen und variiere ganz leicht die Kopfhaltung. Eines der Bilder paßt dann immer ganz gut. Ausgelößt wird mit Kabelauslöser und jedesmal neu fokussiert, wobei beim anfänglichen einpendeln des Kopfes darauf geachtet wird das ich ein AF-Feld ziemlich genau auf einem Auge habe. Es ist halt eine Mischung aus Tüfteln und Glück. Zitat:
Ein Bild vom Aufbau habe ich leider nicht aber ich schau mal wie ich diese Woche Zeit habe und mache einmal ein paar Bilder von dem Ringlicht. Zitat:
Fotografiert wurde mit dem Canon 50/1.8II, bei Blende 8.0, ISO 200 und einer Belichtungszeit von 1/60. Ich stelle die Kamera dabei immer in den manuellen Modus und tüftle vorab die gewünschte Zeit/Blendenkombination aus. Die Automatiken bringen bei Studioaufnahmen selten gute Ergebnisse, das wirkt dann viel zu normal. Besonders wenn man bewußte Unter- oder Überbelichtungen als Style einsetzen will. |
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lg Marcus |
Achja - war gerade im Baumarkt mal nachsehen was es denn da so gibt. Hab auch eine ringförmige Neonröhre gefunden - aber nur mit 40Watt - denke mal nicht das das für eine sinnvolle Beleuchtung ausreichen würde.
Falls doch könnte ich mir vorstellen das man rundherum einfach nicht so tiefen (vllt. zerlegbaren) Holzkasten macht und den mit Heizungsfolie (zwecks Verbrennen durch Wärmeentwicklung) als Reflektor auslegt um das Licht nach vorne zu bündeln. Jedenfalls sind mir die 30Euro die die Röhre samt Starter und Halterung kostet erstmals zu viel um nur ein Experiment zu machen - würde mich also interessieren wie dein Aufbau zustande gekommen ist. PS: Wäre sicher auch ein interessantes Bild das ganze mit einer grossen und einer kleinen Röhre übereinander gelegt - denke doppelte Ringe kommen auch ganz nett als Reflex in den Augen. lg Marcus |
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Dann würde sich Oliver noch viel wohler fühlen. :D :lol: Spaß beiseite, Danke Oliver für Deine Erklärungen. Wär klasse, wenn Du uns zur Beleuchtung noch ein paar mehr Details verraten könntest, sofern Du mal ne ruhige Minute hast. :top: |
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Es ist eine Ringförmige Röhre von Phillips mit 40Watt und einem Durchmesser von ca. 40cm. Mehr ist es wirklich nicht und wie Du weiter unten bemerkt hast, kostet das Ganze nur ca. 30,- EUR Zitat:
Die 40 Watt reichen aber für solche Portraitsachen völlig aus, zumal ich bei einer DSLR auch ohne größere Probleme leicht höhere ISO-Werte verwenden kann. Zitat:
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Wie weit weg warst du mit der Kamera vom Motiv (dir selbst) cirka - weil grundsätzlich müsste es ja auch möglich sein wenn die Kamera nicht durch den Ring sondern von daneben fotografiert - so sehr verändert sich der Reflex in den Augen nicht (war jedenfalls bisher mein Test in einem Verspiegelten Aufzug mit senkrechten Neonröhren). Achja - braucht man da eigentlich schon eine Sonnenblende wenn man durch die Lampe fotografiert ? oder hast du in der Lampe eine Röhre eingebracht? Zitat:
Maxx PS: danke für die genauere Erläuterung! |
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