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Proxxon 05.12.2014 09:10

Zitat:

Zitat von makro (Beitrag 1651782)

Anmeldegebühr 175€ und eine Jahresgebühr von 140€ .:shock:
Das will ich nicht bezahlen.

Die Anmeldegebür ist 120 € und der Jahresbeitrag ist 100 € ABER im ersten Jahr ist der Jahresbeitrag 0 % im 2ten und dritten Jahr 50 % und erst ab dem 4ten Jahr 100 %
(stand 2013)
Also kannst du ein mal die 120 € Investieren aber logischerwiese würde ich das erst in 2015 anmelden. Denn sonst must schon schon anfang 2015 die 50 % zahlen wenn du das Gewerbe 2014 anmeldest.
Und wenn es nicht läft hast du nur 120 € ausgegeben und kannst dann das Gewerbe vor 2016 wieder aufgeben. Oder du Investierst noch mal 50 € in 2016.
Aber Vorsicht die HWK will pro Halbjahr 20 € als Förderung für Jungfotografen sehen und da kommst du auch nicht drum rum.

Zitat:

Zitat von lubografie (Beitrag 1652058)

Zu 1) gewisse Berufe sind geschützt, wie Fotograf, Friseur etc. dafür braucht man einen entsprechenden Ausbildungs-Nachweis, was auch richtig so ist. Daher sollte man bei der Gewerbeanmeldung entsprechend kreativ sein und anstatt

.

Das stimmt so nicht. Fotograf ist ein Beruf auch von Autodidakten ausgeübt werden kann.
Man kann sich morgens eine Kompaftkamera kaufen zum Bürgermat gehen und sich Nebengewerbe (Kleingewerbe gibt es nicht mehr) anmleden und sich Fotograf nennen.



Zitat:

Zitat von mrrondi (Beitrag 1652376)
Geil - ich will Geld verdienen will aber das nicht bezahlen wollen !!!
Und nenn dich bitte nicht Fotograf - weil das bist nicht !

Und warum ist er kein Fotograf ? Muss man erst ein Studio mit einer 20.000 € Blitzanlage haben bevor man sich Fotograf nennen darf ?

Klar schrecken die Gebühren erst mal ab man weiß ja nicht ob Kunden reinkommen.
Was ist dann daran verwerflich seine Arbeitszeit bezahlt haben zu wollen ?
Nehmen Fotografen kein Geld für Ihre Arbeit ?

Mfg Proxxon

mrrondi 05.12.2014 09:16

Zitat:

Zitat von Proxxon (Beitrag 1652384)
Die Anmeldegebür ist 120 € und der Jahresbeitrag ist 100 € ABER im ersten Jahr ist der Jahresbeitrag 0 % im 2ten und dritten Jahr 50 % und erst ab dem 4ten Jahr 100 %
(stand 2013)
Also kannst du ein mal die 120 € Investieren aber logischerwiese würde ich das erst in 2015 anmelden. Denn sonst must schon schon anfang 2015 die 50 % zahlen wenn du das Gewerbe 2014 anmeldest.
Und wenn es nicht läft hast du nur 120 € ausgegeben und kannst dann das Gewerbe vor 2016 wieder aufgeben. Oder du Investierst noch mal 50 € in 2016.
Aber Vorsicht die HWK will pro Halbjahr 20 € als Förderung für Jungfotografen sehen und da kommst du auch nicht drum rum.



Das stimmt so nicht. Fotograf ist ein Beruf auch von Autodidakten ausgeübt werden kann.
Man kann sich morgens eine Kompaftkamera kaufen zum Bürgermat gehen und sich Nebengewerbe (Kleingewerbe gibt es nicht mehr) anmleden und sich Fotograf nennen.





Und warum ist er kein Fotograf ? Muss man erst ein Studio mit einer 20.000 € Blitzanlage haben bevor man sich Fotograf nennen darf ?

Klar schrecken die Gebühren erst mal ab man weiß ja nicht ob Kunden reinkommen.
Was ist dann daran verwerflich seine Arbeitszeit bezahlt haben zu wollen ?
Nehmen Fotografen kein Geld für Ihre Arbeit ?

Mfg Proxxon

Lesen bitte - "nenn dich bitte nicht Fotograf"
Er ist keiner !
Und es dürfen nur solche sich auch so nennen die welche sind und es als Beruf gelernt haben.

Proxxon 05.12.2014 09:24

Zitat:

Zitat von mrrondi (Beitrag 1652386)
Lesen bitte - "nenn dich bitte nicht Fotograf"
Er ist keiner !
Und es dürfen nur solche sich auch so nennen die welche sind und es als Beruf gelernt haben.

Sorry habe es evtl. überlesen aber du kannst mir bestimmt helfen.
Wo steht denn dass er keiner ist ? Und warum darf man sich nur dann Fotograf nennen wenn man es als Beruf gelernt hat ?
Was ist dann jemand der jedes Wochenende morgens raus geht um schöne HRD Aufnahmen von Sonnenaufgang zu machen ? Ein Knipser ? Ein Fotoapparant bediener ?

gyrator.ac 05.12.2014 09:33

Vielleicht hilft hier auch mal ein Blick auf wikipedia:
[...]
Die Berufsausübung ist der Handwerkskammer anzuzeigen, die gemäß § 19 HwO ein gesondertes Verzeichnis zu führen hat. Voraussetzung für die Eintragung in die Handwerksrolle ist, dass die Tätigkeit handwerksmäßig betrieben wird und in der Aufzählung (Anlage B Abschnitt 1 zur Handwerksordnung) erfasst ist.

Fotograf im engeren Sinne ist die Berufsbezeichnung des Lichtbildners. Der Beruf des Lichtbildners, heute Fotograf genannt, ist in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz eine Berufsbezeichnung, die nach einer staatlich geregelten Berufsausbildung vergeben wird. [...]

Seit dem 1. Januar 2004 gehört in Deutschland der Beruf laut Anlage B der Handwerksordnung zu den zulassungsfreien Berufen (§ 18 Abs. 2), was bedeutet, dass die Berufsfotografie auch ohne Nachweis einer Meisterausbildung ausgeübt werden darf. Durch die Novellierung der Handwerksordnung dürfen auch Autodidakten die gewerbliche Berufsfotografie ausüben. Ohne Gesellenabschluss jedoch dürfen sie sich zwar als Fotograf bezeichnen, dürfen aber nicht ausbilden (HwO).
[...]
Grüße

mrrondi 05.12.2014 09:33

Der Rest nennt sich Fotokünstler oder was auch immer ... ist dir des noch nie aufgefallen.

Es doch auch gut so das wenn schon JEDER mit seiner Knipserei damit Geld verdienen kann, das manche Dinge einfach geschützt werden oder findest des nicht ?

Talent und Kreativität ist das eine - eine Berufsausbildung das Andere.

Soll keine Pauschalisierung sein das gelernte Fotografen bessere Bilder machen.

Proxxon 05.12.2014 09:45

Zitat:

Zitat von gyrator.ac (Beitrag 1652390)
Vielleicht hilft hier auch mal ein Blick auf wikipedia:

Unter weiter unten auf Wiki steht :

Fotografie als ungeschützte Berufsausübung

Fotografie wird auch von Autodidakten ausgeübt, die schlicht die Bezeichnung Fotograf führen oder von früher die Berufsbezeichnung Foto-Designer verwenden

hennesbender 05.12.2014 09:57

Dafür müsste der TO ja aber dann mindestens Autodidakt sein! :D

Kleiner Scherz... ;)

Proxxon 05.12.2014 10:04

Zitat:

Zitat von mrrondi (Beitrag 1652391)
Der Rest nennt sich Fotokünstler oder was auch immer ... ist dir des noch nie aufgefallen.

Es doch auch gut so das wenn schon JEDER mit seiner Knipserei damit Geld verdienen kann, das manche Dinge einfach geschützt werden oder findest des nicht ?

Talent und Kreativität ist das eine - eine Berufsausbildung das Andere.

Soll keine Pauschalisierung sein das gelernte Fotografen bessere Bilder machen.

Ist mir irgendwie noch nie aufgefallen.
Ich denke auch dass Sie Ausgebildete und Profesionelle Fotografen von den abheben sollten die es nur nebenbei machen. Aber das sollte dann anhand der Bilder geschehen und nicht anhand irgendeiner Bezeichnung.

Und leider gibt es auch viele Ausgebildete Fotografen die aus der Analogen Zeit kommen und sich nicht weiterentwickelt haben. Kein Photoshop nutzen und JEPG's out of cam verkaufen.

Und es gibt auch Ambitionierte Leute die Fotos machen , sich viel über neue Technik , Bearbeiteungmethoden in PS usw. Informieren und mindestens gleich gute Fotos machen wie die "alten" Hasen.

Wer hat in dem Beispeil die Bezeichnung Fotograf mehr verdient ?

gyrator.ac 05.12.2014 10:58

Zitat:

Zitat von Proxxon (Beitrag 1652397)
Unter weiter unten auf Wiki steht :
[...]

...auch das habe ich zitiert, siehe letzter Absatz!

Grüße

mrrondi 05.12.2014 11:02

Zitat:

Zitat von Proxxon (Beitrag 1652402)
Ist mir irgendwie noch nie aufgefallen.
Ich denke auch dass Sie Ausgebildete und Profesionelle Fotografen von den abheben sollten die es nur nebenbei machen. Aber das sollte dann anhand der Bilder geschehen und nicht anhand irgendeiner Bezeichnung.

Und leider gibt es auch viele Ausgebildete Fotografen die aus der Analogen Zeit kommen und sich nicht weiterentwickelt haben. Kein Photoshop nutzen und JEPG's out of cam verkaufen.

Und es gibt auch Ambitionierte Leute die Fotos machen , sich viel über neue Technik , Bearbeiteungmethoden in PS usw. Informieren und mindestens gleich gute Fotos machen wie die "alten" Hasen.

Wer hat in dem Beispeil die Bezeichnung Fotograf mehr verdient ?

Ich merk schon das du kein Geld mit fotografieren verdienst.
Und du auch nur das "fotografieren" siehst.
Aber nicht das wirtschaftliche was an so einem Beruf dahinter steckt.
Es macht eben einen guten Fotografen aus ob das JPEG out of the cam schon was taugt oder nicht.
Wenn ich erst mal 500 Bilder mit PS bearbeiten muss um Bilder für den Endkunden zu erhalten - na dann hast den was falsch gemacht.

Des wegen heisst es auch Fotograf und ned Pixelschubser ;-)


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