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Oder glaubst Du wirklich der Fotograf fotografiert aus lauter Betroffenheit. Nene, der will Geld sehen. $$$ Vor einiger Zeit hatte ich mal einen Bericht über einen "Profi"-Fotografen gelesen. Seine Bilder waren wirklich herrlich traurig. :twisted: Es ging um "Müllkinder" in Südamerika. Sein Problem war, das er die Kinder einfach nicht dazu bewegen konnte mal so richtig Mitleiderregend zu schauen. Sondern sie waren fröhlich und vergnügt, Kinder eben. Tagelang musste dieser arme Fotograf auf dem Müllberg ausharren, bis er so richtig schön-traurige Bilder hatte. Ich hätte k...... können. :evil: |
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Ich sag dazu jetzt nix mehr. Werde es mir aber ansehen. Evtl. sag ich dann nochmal etwas dazu.
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Hallo
Ich hab die Doku schon mal gesehen und war schwer beeindruckt. Ich denke ,daß es wichtig ist,daß es solche Menschen gibt. Er hat einen ganz interessanten Ansatz>Bilder bewegen mehr als Worte. Und er will gerade in der letzten Zeit einen Gegenpol zu der allgemeinen Beautyfotografie schaffen in der sich alles nur um Schein und Oberfläche dreht. Er zwingt zum Hinsehen-und regt zum Nachdenken an. Sicher kann man über seine Motivation Kriegs und Armutsbilder zu machen, streiten-aber er macht sie nie marktrschreierisch-finde ich. Auch seine absolut beeindruckenden Vietnambilder waren letzendlich ausschlaggebend für Antivietnamkrieg Demos in der ganzen Welt. Der Berricht lohnt auf alle Fälle -schaut es euch an-und dann kann man weiter über die Moral der Kriegsfotografen ode rauch speziell über Ihn diskutieren. Gruß Struppo |
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Wie sollen wir verwöhnte Menschen in der Ersten Welt wissen, wie es auf diesem Planeten wirklich zugeht ? Ich habe Hochachtung vor Menschen, welche sich in Lebensgefahr begeben um Aufklärung für uns zu betreiben. Hier geht es sicher nicht mehr um Effekthascherei oder Journalismus aus der tiefsten Schublade. Denn wenn es so wäre würde er gemütlich im Süden liegen und mit einer langen Brennweite Promijachten photographieren - gibt auch Geld ohne Lebensgefahr. Wenn sich aber jemand für diese Art der Photographie entscheidet, ist absolute Professionalität verlangt - es zählt nur mehr das Bild -> die Botschaft. Das ist nicht ein emotionelles Makel sondern das ist Professionalität. Als ich letztes Jahr bei einer Rally photographieren durfte, und das Auto meines "Auftraggeber" in Flammen aufging und ich zufällig am richtigen Ort war (Bilder in meiner Galerie) hatte ich auch kein aufregendes Gefühl, sondern nur das Bestreben meinen Auftrag gewissenhaft zu erfüllen. Der Lärm, Geruch und das rundherum ging absolut unter. Wer von seinen Photos lebt kann sich den Luxus von Emotionen während der Arbeit nicht leisten. P.S.: Habe einen Teil der Doku schon gesehen und kann sie nur empfehlen ! |
Ich sag jetzt doch noch was.
Struppo und Psycogerdschi sprechen mir aus der Seele. Ich wußte halt gerade keine adäquate Formulierung. Danke Euch beiden. |
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Hallo Admins, kann man jemand von den 3 Postings 2 löschen?
Ich schwöre, ich bin noch ganz bei Sinnen! :D |
Ach komm, du willst deinen Beitragszähler verfälschen, wir kennen dich doch ;).
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