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Benny Rebel 19.11.2014 17:34

Ich arbeite auch bisher mit der CS6 und habe noch keinen Wechsel zu Abosystem gemacht.
In meinen bisherigen Produktionen wurden folgende Kameras von Sony verwendet und mit Adobe produziert:
Sony PDW F800
Sony A7R + A99 + A77 + A77 MKII + RX100 MKII
Und viele ältere Sony-Camcorder

7355 20.11.2014 15:00

Ich mache nichts ernsthaftes mit Video, aber etwas reizt mich das schon. Als ich mich um ein Schnittprogramm bemüht habe bin ich bei der Billig-Variante vom Sony Vegas gelandet, also dieses Movie Studio Platinum. Die Oberfläche ist weitgehend identisch, die Features sind auch in der "Billig-Version" überwältigend.

Ich brauche nur einen Bruchteil davon. Zum Vergleich hatte ich mir von allen möglichen Produkten Testversionen angeguckt, wirklich überzeugt hat mich aber nur die Sony-Software. (Gibt es auch als kostenfreie Test-Version für 30 Tage).

Redeyeyimages 20.11.2014 15:23

Hab auch die Sony Movie Studio Suit 12 Platinium. Gabs für 15€ in der Bucht.

AS Photography 20.11.2014 22:27

Zitat:

Zitat von soltek (Beitrag 1645742)
Hallo,
ich arbeite seit zwölf Jahren mit Magix Produkten, momentan mit Video Pro X5.
Nach Anschaffung der Alpha 7s überlege ich nun, ob sich der Umstieg auf ein anderes Programm lohnt.
Ich hätte gerne etwas, wo ich noch genaueren Einfluss auf das Bild habe.
Ist nur Sony Software für die neuen Sony Video Codecs geeignet? Ich möchte die Möglichkeiten der 7s natürlich nutzen.
Oder führt an Premiere Pro kein Weg vorbei?
Magix ist ja ganz gut zu bedienen, aber im Detail fehlt mir manche Einstellungsmöglichkeitet.
Ich brauche keine 5000 Schnittübergangsmöglichkeiten o.ä.
Professionell und schlicht ist eher meins.
Der Preis spielt nur eine untergeordnete Rolle.
Schöne Grüße
Tim

Schau dir doch mal Da Vinci Resolve von Blackmagic an:
https://www.blackmagicdesign.com/de/...davinciresolve
Die kostenlose Lite-Version ist nicht sonderlich eingeschränkt und von deiner Beschreibung deiner Vorstellungen (professionell ohne Amateur-Schnick-Schnack) müsste es sehr gut passen.

soltek 21.11.2014 22:56

Diese abgespeckten Versionen der bekannten Schnittprogramme helfen mir nicht weiter. Die Möglichkeiten zur Veränderung des Bildes an sich sind zu begrenzt.
Das da mehr Funktionen angeboten werden, als man braucht, ist klar. Mehr als Schnitt/Überblendung/blenden über schwarz/blenden über weiß brauch ich zur Trennung der Bilder nicht. Aber Einfluss auf Farbe, Dynamik, Gamma, etc. hätte ich schon gerne. Die Photoshop Möglichkeiten halt...

Da Vinci klingt toll, könnte aber kompliziert zu bedienen sein, speziell, wenn es für Bedienpulte entwickelt ist. Muss ich mir wohl mal anschauen.

RoDiAVision 21.11.2014 23:31

Vielleicht wäre m.objects eine Alternative?

Die Version 7 wird nächste Woche Dienstag heraus gebracht,
gerade in Sachen Video sind da einige tolle Neuerungen im Anmarsch.

Ich nutze das Programm seit Ende 1997, aus welcher Ecke kommst Du, ich könnte dich bei Interesse auch gerne in m.objects einweisen.

7355 22.11.2014 00:28

Zitat:

Zitat von soltek (Beitrag 1647393)
Diese abgespeckten Versionen der bekannten Schnittprogramme helfen mir nicht weiter. Die Möglichkeiten zur Veränderung des Bildes an sich sind zu begrenzt.
Das da mehr Funktionen angeboten werden, als man braucht, ist klar. Mehr als Schnitt/Überblendung/blenden über schwarz/blenden über weiß brauch ich zur Trennung der Bilder nicht. Aber Einfluss auf Farbe, Dynamik, Gamma, etc. hätte ich schon gerne. Die Photoshop Möglichkeiten halt...

Das kann Sony Movie Studio Platinum aber alles sowieso. "Abgespeckt" bezieht sich nicht auf solche Dinge.

Letztendlich sind solche Programm aber eh Geschmackssache, beim Sony Movie Studio finde ich gut das die Bedienung und Oberfläche wie bei Sony Vegas ist, so das man später mal einfach umsteigen kann, dann kam ich mit der Bedienung insgesamt sofort prima zurecht und es lief merklich stabiler als meine damaligen Testkandidaten, übermäßigen Ressourcen-Hunger hat es auch nicht und schlussendlich überzeugten die "Render-Codecs" von Sony sehr. Es kann deutlich mehr als ich brauche und wirkt trotzdem nicht überladen oder "verspielt", es ist schlicht-funktional und man hat sofort das Gefühl das die Software zum Arbeiten da ist, bei diversen anderen Produkten fühlt man sich wie auf dem Kinder-Spielplatz, vieles ist unnötig bunt, man wird gleich mit einer ganzen Palette an "Schnitt-Effekten" bombardiert die nur Idioten verwenden würden, usw. usw. *g*

Tikal 22.11.2014 21:04

Seit kurzem gibt es eine kostenlose Version von Lightworks, die zudem cross Plattform fähig ist (Windows, Mac, Linux). Es müsste auch XAVCS unterstützen, aber die kostenlose Version kann nur MPEG-4 720p exportieren. Ansonsten ist sie fast voll funktionsfähig und man kann schauen, ob es einem gefällt. Lightworks ist für professionelles arbeiten ausgerichtet und schon viele Jahre in der Branche dabei. Kannst ja mal schauen, ob es dir von der Bedienung und Preisgestaltung her gefällt. Ich arbeite mich gerade rein.

hann96 31.12.2014 18:25

Der Thread ist zwar ein wenig eingestaubt, aber ich gebe mein Senf auch mal hinzu. :)

Etwas Allgemeines: Bevor man sich ein Videoschnittprogramm kauft, sollte man gucken, ob denn der eigene PC für das Programm geeignet ist. Ich spreche aus Erfahrung. ;)

Momentan schneide ich Videos mit Sony Vegas Pro 13. Lass dich nicht von dem Preis abschrecken, wie vorher bereits gesagt, gibt eine abgespeckte Version und wenn man unbedingt die Pro Version haben will, dann sucht man nach einer sehr alten Version von Vegas Pro und erwirbt sie z. B. auf Ebay. Nun geht man auf diese Seite (http://www.sonycreativesoftware.com/vegaspro) und wählt die UPGRADE Version für 189,95€ von einer älteren Vegas Pro Version.

Dadurch spart man viel Geld. :top:

Gruß

EDIT:
Blender bietet auch noch die Möglichkeit an Videos zu schneiden.
Man braucht aber mehr Einarbeitungszeit, als bei "normalen" Schnittprogrammen, da es Hauptsächlich ein 3D-Animations Programm ist.

7355 31.12.2014 21:15

Die Sony-Programme für das Hobby (Movie Studio [...]) bieten aber wirklich schon einen beeindruckenden Umfang an, ich denke in vielen Fällen ist Vegas wirklich ein mit Kanonen auf Spatzen schießen.

Zumal das Hineinbringen von "Effekten" auch ein klassischer Anfänger-Fehler ist, am besten wird es immer noch mit ganz normalem Schnitt ohne Gedöns dabei, das geht dem Zuschauer eh meistens maximal auf den Keks. *g*, es ist immer toll zu sehen wie die Leute die "Übergangs-Effekte" ausprobieren müssen, nur weil Sie in der Software sofort ins Auge fallen und verhältnismäßig einfach zu bedienen sind. Dann wechselt das Bild mit Streifen, drehend, zappelnd und das Ergebnis ist natürlich eine Katastrophe, allerdings ist der Verfasser dennoch begeistert. Das ist ja die Hauptsache. :D

Aber ansonsten sind die Schnittprogramme eh Geschmackssache, mit der Sony-Software entscheidet man sich für ein gutes solides Arbeitswerkzeug, aber auch andere Väter haben schöne Töchter. :)


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