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commendatore 06.02.2005 21:38

na also, reines markenprodukt :D

Cougarman 06.02.2005 21:42

Zitat:

Zitat von commendatore
na also, reines markenprodukt :D

Achja, sind zumindest recht günstig.
Einiges habe ich auch von dieser Firma.
Die Teile sollten allerdings vor dem Gebrauch von Produktionsrückständen (Öle, Schmiermittel, Späne) befreit werden.

commendatore 06.02.2005 21:49

Zitat:

Zitat von Cougarman
Zitat:

Zitat von commendatore
na also, reines markenprodukt :D

Achja, sind zumindest recht günstig.
Einiges habe ich auch von dieser Firma.
Die Teile sollten allerdings vor dem Gebrauch von Produktionsrückständen (Öle, Schmiermittel, Späne) befreit werden.

wer schon häufiger mit teilen aus russischer produktion gearbeitet hat, ist mit solchen gegebenheiten vertraut :D

digitalCat 07.02.2005 03:08

soweit auf den Abbildungen von Commendatore erkennbar, handelt es sich um einen annähernd (?) baugleichen Adapter wie meine beiden, die ich zeitweilig auch fest auf diversen M-42 Objektiven angeschraubt habe, um sie vorübergehend an analogen Dynax-Kameras sofort einsetzen zu können (speziell an dem russischen 16 mm Fisheye, bei dem ich den für Pentax-Spotmatic ohnehin zu langen Druckstift ausgebaut habe und somit bei Arbeitsblende an Minolta AF verwenden konnte).
Bei eBay taucht auch ein äusserlich abweichender Adapter auf, der einen Einschnitt über die volle Höhe am Aussenrand aufweist,- vermutlich als Alternative zu dem Langloch für den Arrettierungsstift. Diesen werde ich testen, wenn mir der Kauf gelingt.
Ansonsten werde ich mal versuchen, vom hinteren Teil des Adapters, soweit er mehr als notwendig übersteht, etwas herunterzuarbeiten

digitalCat 08.02.2005 02:19

Also heute, d.h. Montag habe ich von meinen beiden vorh. Adaptern ca. 0,5 mm auf der Innenseite des Bajonetts heruntergearbeitet. Danach hatte man das Gefühl nicht mehr, dasss man sofort an einen Anschlag stösst, wenn man die Drehbewegung einleitet. Und man konnte erfreulicherweise weiterdrehen, ohne dasss es irgendwo knirschte -allerdings nur mit sehr grossem Kraftaufwand mit Hilfe des zugehörigen Werkzeug - also undenkbar nur mit Fingerkraft oder gar zusammen mit dem Schraubobjektiv.
Erste Tests konnte ich durchführen mit den Original Pentax:
50/1,8
300/4,0
135/2,5
und dem russ. 16 mm Fish-Eye, welches ich aber voraussichtlich nicht an der D7D einsetzen werde, da hier das Sigma 12-24 mehr WW bietet und der typische Fish-Eye-Effekt stark abfällt.
Ich habe ebenfalls die AS-Anzeige arbeiten sehen, frage mich aber, was die Kamera SW damit anfangen kann, wenn sie keine Brennweiteninformation geliefert bekommt

beyer 22.02.2006 16:16

Russentonne an Dynax 7D
 
:cool: Ich habe bisher auch mit meiner Dynax600si classic und Adapter die "Russentonne" - 1000mm maksutov-Spiegeloptik bei besten Ergebnissen verwendet. Bei meiner neuen Dynax 7D geht der Adapter auch sehr streng in das Bajonett - werde ihn wohl auch noch ein bißchen abschleifen. Was mich jedoch wesentlich mehr irritiert, ist, dass die Belichtung der 7D mit "M42-Optiken" offensichtlich generell falsch - ca. 3EV - zu hoch liegt. mit Belichtungskorrektur von -3 kamen akzeptable Bilder raus -
Haben Sie schon Ihre M42-Optiken entsprechend getestet ? welche Erfahrungen ?

instamatic104 15.03.2006 22:56

M42-Adapter auch an Dynax 5D möglich?
 
Hallo allerseits,
bisher wurde in diesem Thread nur von Erfahrungen mit der 7D berichtet. Hat schon einmal jemand einen M42-Adapter mit der 5D getestet? Ist das überhaupt möglich (ein Photo-Händler meinte, mit der 5D sei es prinzipiell nicht mögliche einen M42-Adapter einzusetzen, weil man nicht mehr auf unendlich fokussieren könne).

Grüße,
instamatic104

hameln 15.03.2006 23:43

Ich habe die D5D und benutze auch alte M42-Objektive (Festbrennweiten, insbesondere Super-WW und Extrem-Tele).
Als M42-Adapter verwende ich einen "uralten", noch aus Analogzeiten stammenden M42 auf MAF, der auf der Vorderseite die Aufschriften "M42/Mi 7000" und (natürlich) "Made in Japan" trägt. Er hat ein ausgesprochen dünnes Auflagenmaß. Ich kann ohne Problem fokussieren, bei allen Objektiven und in allen Entfernungseinstellungen. Auch die Belichtungsmessung stellt keine Probleme dar. Etwas umständlich ist natürlich das manuelle Abblenden.

Also: Ich bin rundum zufrieden. Und mechanische Probleme (Schwergängigkeit usw.) gibt es auch nicht.

hameln 15.03.2006 23:55

Nachtrag zu meinem vorherigen Beitrag, hatte ich vergessen, noch anzufügen:

Mein altes M42-Objektiv 2.8/135 mm wage ich nicht in den Adapter einzuschrauben. Es hat einen ungewöhnlich weit nach hinten hinausragenden Blendenübertragungsstift (ich hoffe, daß der auch wirklich so heißt). Ich fürchte einfach, daß dieser in der Kamera etwas beschädigen könnte. Aber das ist wirklich ein uraltes Objektiv (so um 1970 herum, damalige Weltmarke Revuenon (= Quelle)), und wohl auch eines der ersten Objektive mit dieser (damals ausgesprochen modernen) Übertragungstechnik.

Also: Vor dem Einschrauben mal auf diesen Stift achten.

walber 16.03.2006 22:33

Meine Erfahrung mit M42 Adaptern ist ist nicht die Beste. Es scheint, man nimmt es mit den Toleranzen nicht so genau. Das M42/Mi 7000 Made in Japan, war, im Originalzustand nicht in das Bajonet der D5D zu kriegen. Ausserdem musste ich vom Auflagemass (original 1mm) noch 0,4mm herunterschleifen (zum drehen habe ich keine Möglichkeit) um bis unendlich fokussieren zu können.

Ein anderes Fabrikat "no name" ging in die Kamera, aber da waren es "nur" 0,3mm Auflagemass zu viel. Da es aber User gibt, bei denen die Adapter funzen, kann man von grossen Intoleranzen ausgehen.
Bei mir funzen die Adapter mit den Scherben Biotar 1,5/75 und
Pentacon 1,8/50 mit Abstrichen durch Belichtungstoleranzen.

Gruss W.


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