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matteo 22.10.2014 17:28

Zitat:

Zitat von wwjdo? (Beitrag 1635756)
Ob du mit dem LA glücklich wirst?

Welche Kamera hast du denn für das Bigma?

Benutze eine A6000 als Obkektivkappe...Funktioniert mit ein paar Einschränkungen recht gut...vielleicht kommt mal noch die a99mk2 dazu...Die kommenden oly-pros könnten für mich auch interessant sein...

wwjdo? 22.10.2014 17:30

Zitat:

Zitat von matteo (Beitrag 1635774)
Benutze eine A6000 als Obkektivkappe...Funktioniert mit ein paar Einschränkungen recht gut...vielleicht kommt mal noch die a99mk2 dazu...Die kommenden oly-pros könnten für mich auch interessant sein...

Schon mal an einen günstigen Zweitbody gedacht?

Der könnte dann mit einer anderen Brennweite bestückt werden und würde den lästigen und ggfs, zeitraubenden Objektivwechsel erübrigen...

BeHo 22.10.2014 17:43

Zitat:

Zitat von matteo (Beitrag 1635618)
Die Fotos von IngoKober zeigen eigentlich sehr gut, dass er im Dschungel/Wald selten mit seinem 70400 unterwegs ist.

Bevor er sich das 70-400 zulegte, hatte er im Dschungel mit dem 500 F/8 Reflex fotografiert, welches nochmals lichtschwächer als das Bigma ist.

Vielleicht könntest Du ja noch die Überschrift im Startbeitrag konkretisieren und einen Hinweis auf den Verwendungszweck Dschungel mit einbauen? Dann melden sich vielleicht noch mehr Leute mit Erfahrung in dem Bereich.

wus 22.10.2014 17:54

Zitat:

Zitat von fermoll (Beitrag 1635635)
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es im Urwald sehr viele Objekte gibt, für die ein Makro nötig ist.

Ich war ja auch schon ein paar mal im Dschungel und kann das voll bestätigen. Das Makro ist da für mein Empfinden sogar das wichtigste Objektiv. Ich empfand mein 100er Makro von der Brennweite her als optimal, länger wäre manchmal schon zuviel, mit weniger unterschreitet man dann doch bei mehr von dem kleinem Getier öfter mal die Fluchtdistanz.

Und noch eine andere Erfahrung habe ich da wiederholt gemacht: je nach Art des Waldes kann es da auch am an sich hellichten Tag so dunkel sein dass man ohne Blitz nicht auskommt, selbst mit sehr hohen ISOs. Gerade im Makrobereich kannst Du auch nicht immer mit Offenblende fotografieren, sonst wird die Schärfentiefe viel zu klein. Deshalb finde ich diese ISO-Diskussion unsinnig. Wenn Du das ganz harsche Blitzlicht vermeiden willst dann nimm einen Lumiquest o.ä. mit.

Und das Stativ kannst Du wenn's wirklich in den Dschungel geht auch zu Hause (oder im Hotel) lassen, ist im Dschungel eher hinderlich.

Zitat:

Zitat von JoZ (Beitrag 1635747)
Allerdings habe ich damals ziemlich wenige dieser mittelgroßen Tiere gesehen, und die waren dann noch recht weit weg, so dass 200mm schon ziemlich wenig sind. Eher noch kamen einem kleinere Tiere vor die Linse, von Schmetterlingen bis Ameisen. Und von daher würde ich persönlich auf jeden Fall ein Makro dabei haben wollen.

Ist genau auch meine Erfahrung.

Zitat:

Zitat von wwjdo? (Beitrag 1635776)
Schon mal an einen günstigen Zweitbody gedacht?

Der könnte dann mit einer anderen Brennweite bestückt werden und würde den lästigen und ggfs, zeitraubenden Objektivwechsel erübrigen...

Das würde ich auch wärmstens empfehlen, sowohl aus den genannten Gründen als auch für eine allgemeine Redundanz. Stell Dir mal vor Du fliegst so weit und dann fällt Deine A6000 auf dem ersten Trek aus...

matteo 23.10.2014 11:25

Ich werde mir wohl das 150er Makro holen, da ich damit dann etwas flexibler bin...(obwohl es ein FB ist:))

Der Preis ist sehr attraktiv und nebenbei kann ich es noch gut als Portrait-Objektiv verwenden.

wus 23.10.2014 11:54

Effektiv 225mm als Portrait-Brennweite??? Kann man natürlich machen, ist aber schon eher ungewöhnlich.

So ganz kann ich Deine Entscheidung nicht nachvollziehen. Sicher, so ein Objektiv kauft man nicht nur für einen einmaligen Dschungel-Urlaub. Und technisch es ist bestimmt klasse, da habe ich wenig Zweifel. OS ist für Verwendung an der A6000 auch sehr wünschenswert, aber weißt Du ob er an dieser Kamera bzw. dem LA-EAx funktioniert?

Und bist Du sicher dass es Dir beim Trekking nicht zu schwer wird? 1,2 kg - statt 0,5 für ein 100er Minolta, oder 0,7 für das 105er Sigma mit OS - wird schon spürbar sein.

Andererseits, bei 500CHF für so ein Objektiv kannst Du nicht viel falsch machen - wenn es technisch okay ist. Weißt Du das sicher?

wus 23.10.2014 12:02

Zitat:

Zitat von wus (Beitrag 1635788)
je nach Art des Waldes kann es da auch am an sich hellichten Tag so dunkel sein dass man ohne Blitz nicht auskommt, selbst mit sehr hohen ISOs.

Hierzu noch dieser Tipp:
Zitat:

Zitat von ingoKober (Beitrag 1609990)
Mit dabei sind auch Blitz Better Beamer (wichtig!), Beanbag und Einbein.


Mundi 23.10.2014 15:46

Der Sigma OS funktioniert sehr gut an der a6000 mit LA-EA2/4.

matteo 23.10.2014 16:41

Zitat:

Zitat von wus (Beitrag 1636024)
OS ist für Verwendung an der A6000 auch sehr wünschenswert, aber weißt Du ob er an dieser Kamera bzw. dem LA-EAx funktioniert?

Habe bereits das Sigma 50-500 mit OS und der funktioniert prima...klar muss das noch nichts heissen. Aber die Wahrscheinlichkeit ist schon mal gross...und schliesslich kann ich das Teil zuerst testen...kaufe also nicht die Katze im Sack....

Betreffend äquiv. 225mmKB für Portrait...
1. ein 50er 1.8 habe ich schon
2. Und ich war gedanklich schon bei einer künftigen A9/A99MK2 (?)..an VF sind die 2.8 auch noch etwas "spannender"...aber selbst die 150 an APS-C sehe ich nicht soooo verkehrt....soll ja Leute geben die mit 300mm+ portraitieren...

fermoll 24.10.2014 11:52

Das Zitat von IngoKober kann ich nur voll unterstützen. Allerdings muss man dabei bedenken, dass es für Brennweiten größer 150 mm gedacht ist. Da muss man probieren. Nützlich dabei ist noch ein Blitzbeschleuniger und eine starke Beleuchtung mit rotem Licht, um den AF wirken zu lassen. Die Anregung dazu habe ich, wo wohl, bei Pölking bekommen -Werkstattbuch-2 -Fotografieren zwischen Tag und Traum.
Bei rein nachtaktiven Tieren - z.B. bestimmte Lemuren in Madagaskar- muss man bedenken, dass sie sehr empfindliche Augen haben. Da sollte man auf die Guides hören.
Als Einbein kann ich einen Wanderstock mit Fotogewinde mit leichtem Kugelkopf empfehlen. Meine Frau und ich haben immer je 2 dabei, so dass ich damit auch einen Quadopod zur Verfügung habe.


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