Ich bin die meiste Zeit mit AWB unterwegs, da auf den wirklich gut Verlass ist. Nur in Extremsituationen wechsle ich auf RAW.
Sprich für mich ist es unerheblich, ob der LCD die Farben zu 100% korrekt wiedergibt, da zum einen das Tageslicht die Beurteilung am LCD erschwert und zum anderen ich nur die Schärfe und den Ausschnitt kontrolliere.
Ich hab z.B. festgestellt, dass Bilder, die auf dem LCD etwas unterbelichtet aussahen (wohl aufgrund des hellen Umgebungslichtes), auf meinem Monitor einwandfrei belichtet waren. Ich lass mich also nicht mehr täuschen bzw. weiß wie ich damit umzugehen hab. ;)

Danke für die Antworten!
Also offenbar kann man beim LCD nichts kalibrieren außer der Helligkeit - schade, aber kein Beinbruch.

Gruss, Markus

Richtig, es ist kein Beinbruch.
Nach der Anzahl an Auslösungen bisher, vertraue ich dem, was ich auf dem LCD sehe. ;)

LCD taugt nicht zur Belichtugsbeurteilung
 

Ich möchte es mal so ausdrücken. Das LCD taugt bei keiner Digicam zur Beurteilung der Belichtung! Bei der 7D kann man mit dem Histogram und der Anzeige der Spitzlichter/Tiefen (blinkende Flächen) erahnen ob das gemachte Bild in etwa dem entspricht was man wollte.

Das LCD gebrauche ich für Motivkontrolle, Schärfekontrolle (bedingt) und Quatrage des Bildes. Alles andere geschieht am kalibrierten Display im Atelier und zwar mit in der nativen Auflösung des Bildes.

Gerade Bilder mit Schnee sind zu dificil um auf dem Cam-LCD zu beurteilen (Grenzwertanzeige bringt ein bisschen was), da hilft nur Erfahrung oder der EVF einer A2, da schon mal das verdammt helle Umgebungslicht minimiert ist.

Es macht auch keinen Sinn ein LCD mit ein paar tausend Pixeln kalibrieren zu wollen.

Aber eben, die Meinungen gehen da auseinander.

Re: LCD taugt nicht zur Belichtugsbeurteilung
 

Hallo Dsign,
was kann ich mir darunter vorstellen?