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Die Flares waren auch nur ein Beispiel. Das Streulicht das du ansprichst kann streng genommen durch eine Gegenlichtblende nicht ausgeblendet werden - es ist ja schon im Objektiv - sondern nur dessen Ursache, einfallendes (Gegen-)licht. Jetzt wird es aber Haarspalterei ;)
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Dann bräuchte man ja gar keine Gegenlicht- oder Streublende. Aber jedes Objektiv leuchtet ja einen Kreis aus und das Bildfeld ist eckig. D.h. es kommen auch Strahlen ins Objektiv, die nicht zur Abbildung beitragen. Wenn man nun eine Blende konstruiert, die keine Vignettierung verursacht, aber trotzdem möglichst kein Licht von "außen" in das Objektiv läßt, hat man das Maximum erreicht. Daher auch die tulpenförmigen Blenden.
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LG Martin |
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Und ich konnte noch nie etwas mit dem Begriff "Gegenlichtblende" anfangen. In meinen Augen ist der Objektivdeckel die GEGENLICHT-Blende. Gruß Ralf, der sich bei seinem 80-200 auch ärgert, das die Streulichtblende keine Öffnung zum einstellen des Polfilters hat. Ist beim weißen Riesen besonders ärgerlich, da dieses kein innenfokussierendes Objektiv ist. |
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Ohne Streuung gibt es keine Polarisation...:cool: |
Olympus hat bei Optiken mit langen Brennweiten einen kleinen Schieber in der Sonnenblende der nach öffnen des Schiebers die Betätigung des Polfilters erlaubt!
Bei allen anderen muss man halt mit den Fingern in die Sonnenblende greifen :shock: Oder die Sonnenblende aufsägen um eine Öffnung zu erhalten.:D |
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Prinzipiell führt jedes Licht, das in das Objektiv eintritt, zu Streulicht! Durch die modernen Vielschichtvergütungen zum Glück nur weniger als 1% pro Glas-Luftfläche und der Kontrast der Abbildung bleibt hoch. Diese Schichten werden auch für den maximalen Einfallswinkel für das verwendete Format gerechnet. Tritt jetzt Licht unter größeren Winkeln ein, so steigt das Streulicht im Objektiv stark an. Durch eine entsprechende Blende VOR dem Objektiv kann man das minimieren. Ganz deutlich ist das bei Spiegelobjektiven der Fall. Dort leidet der Kontrast enorm, wenn keine entsprechende (lange) Blende vorgesetzt wird. |
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Gegenlicht so wie ich es oben meinte sind Lichtquellen, die von vorne auf das Objektiv scheinen aber außerhalb des Motivbereiches liegen kann. Die führen wie ich geschrieben habe im Wesentlichen zur Bildverschlechterung, sei es durch Flares oder Streuung im Objektiv. Abhängig von der Intensität stört natürlich jedes Licht, das auf das Objektiv fällt, also auch externe Streuungen und Reflexionen. |
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