Ob es bei Verfremdungen unbedingt auf einen immer optimalen Bildaufbau ankommt,kann ich nicht so genau sagen.
Die gute Verfremdung,ist da die Bildaussage.Das Bild an sich.
Wenn aber der Bildaufbau noch besser ist,gebe ich dir recht.Das war allerdings nicht so mein Thema.

Mal abgesehen davon, dass ich mal wieder Deinen Worten nicht ganz folgen kann :roll:, versteh ich Deinen Ansatz nicht ganz. Du machst ein einfaches Bild ohne Dir Gedanken über Bildaufbau und Wirkung zu machen, weil Du es ja eh verfremden willst? Was hat die Farbverfremdung mit einem absichtlich falsch gesetzten Bildaufbau zu tun? Sollte es nicht so sein, dass man erstmal ein gut durchdachtes Bild macht, um es dann durch die Verfremdung evtl. noch besser zu machen? Sorry, ich versteh den Ansatz einfach nicht. :?

Nochmal zu dieser Aussage. Es interessiert mich nicht, was Du für Einstellungen beim Bild vorher oder nachher hattest. Ich seh dieses Bild und mich verwundert einfach nur, warum Du nicht von Bild zu Bild Deine Einstellungen veränderst. Hier wären locker flockig ISO100 drin gewesen. Und Fritzchen, ich kann einen Unterschied zwischen ISO400 und ISO100 sehen. ;)

Wenn Du den Unterschied siehst,das find ich schon erstaunlich.Da gibt es Wenige die das können.Wenn Du die Daten nicht siehst,klappt das wohl nicht mehr so gut. :D
Da kommt es wohl eher darauf an,wie ist es bearbeitet.
Ich arbeite gerade an Duisburg 2.
Mal sehen. :roll:

Der Kritik am Bildaufbau möchte ich zustimmen, denn einerseits sehe ich keinen sinnvollen Anlaß für die mittige Position des Windrades und andererseits scheint mir die Ausrichtung des Windrads danach zu rufen, links viel mehr Platz als rechts zu lassen, wie etwa in einem Portrait, wo man auch bei seitlicher Blickrichtung in Blickrichtung meistens mehr Platz läßt, damit es harmonisch wirkt.

Die Verwendung von ISO400 kann ich auch nicht nachvollziehen und führt in diesem Bild zu deutlich sichtbaren nachteiligen Effekten (die man auch dann erkennen kann, wenn man die technischen Daten nicht kennt). Ein Vorteil moderner DSLRs ist doch, daß man sehr einfach zwischen verschiedenen Empfindlichkeiten wechseln kann, daß man die für die jeweilige Situation optimale Empfindlichkeit wählen kann, und nicht mehr wie früher auf Filmwechsel angewiesen ist oder mehrere Bodies mitschleppt.

Siehe dazu auch Michael Reichmanns Artikel "The Third Variable":

http://www.luminous-landscape.com/es...variable.shtml

Duisburg 2 habe ich gerade noch in der Mittagspause geschafft.
Wenn ich gewußt hätte wie groß das Interresse ist,hätte ich mit mehr Mühe gegeben die Spuren zu verwischen.

Mich interessiert eigentlich hauptsächlich die Frage, warum Du ständig ISO400 verwendest, obwohl dies zu deutlich sichtbarem Rauschen in Deinen Bildern führt. Zwar kannst Du dies nachträglich verringern (meinst Du das mit "Spuren zu verwischen"?), aber damit sind auch Nachteile verbunden. Besser wäre es, wenn Du von Anfang an den für die jeweilige Situation geeigneten ISO-Wert benutzt, wobei die D7D aufgrund des AS sogar den Vorteil hat, daß Du noch einen niedrigen ISO-Wert benutzen und damit saubere Bilder liefern kannst, während andere die Empfindlichkeit schon hochdrehen und/oder ihr Stativ suchen. (Naja, eigentlich finde ich, daß man immer ein Stativ benutzen sollte, wenn es irgendwie machbar ist, aber das ist jetzt ein anderes Thema...)

Hmpf. Mit etwas mehr Widerstand habe ich schon gerechnet. So macht es doch überhaupt keinen Spaß. ;)

Na gut Ich werde mich nur Halb Bessern !

Das ist der Grund weshalb ich so gerne in diesem Forum bin.
Jungs, ihr seid klasse! :top:

Gruß
Armin