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Natürlich schärfe ich die RAWs bei f22 etwas kräftiger nach. Aber nichts anderes macht Sony seit der A7/A7R und RX10 (Einführung des BIONZ X Prozessors) auch. Da hängt der Grad der Nachschärfung von der gewählten Blende ab. Eingeführt hat das Verfahren übrigens Fujifilm. LG Martin |
Ich habe ein Foto meiner alten Dimage D7Hi in ca. 1qm Größe an der Wand hängen und auch wenn ich mich direkt davor stelle finde ich es ausreichend scharf. Deine "beugungsunscharfen" Makros sind sicher schärfer.
Vielleicht ist bei Deinen Verwendungszwecken der max. zulässige Zerstreuungskreisdurchmesser so groß, dass die förderliche Blende 22 oder größer ist. Das steht nicht im Widerspruch dazu, dass man am 40"-Monitor in 4 cm Abstand bei 400%-Darstellung Unschärfe sieht. Schlichtes Nachschärfen mag den Bildeindruck verbessern, aber es klingt nicht nach einem Algorithmus, der Beugungseffekte gezielt herausrechnet (was m.E. auch nicht mathematisch eindeutig möglich wäre). Jan |
Hallo Martin, ist das wirklich nur Nachschärfen? Sony bewirbt das ja mit "Beugungsreduzierung zur Korrektur von Unschärfe". Da Schärfung ja schon lange zum Standardrepertoir der (JPG-) Bildverbesserer in den Kameras gehört müsste diese neue Korrektur doch anders funktionieren, oder?
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Können wir uns mal gemeinschaftlich darauf einigen, dass es Schärfentiefe heißt und damit der Begriff Schärfenuntiefe verwendet werden darf....
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LG Martin |
Tiefenunschärfe ist aber noch größerer Käse. Am besten verwendet man nur das Wort Schärfentiefe, welches man je nach Bedarf mit den Attributen gering und groß versehen kann.
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Ich frage mich, warum viele Dinge hier oft für absolut genommen werden? Klar gibt es Beugung, das ist eine simple physikalische Tatsache - und die setzt je nach Pixelgröße ab einer gewissen Blende ein deutlicher sichtbar zu werden als die Bildfehler. Ob man ein Bild mit noch kleinerer Blende verwenden kann oder nicht, hängt nur mehr von subjektiven Kriterien ab - und da kann f/22 durchaus ok sein. Das gezeigte Bild des TO wirkt mMn durch die (Über)Schärfung noch ok. Die Frage wäre ja eher, ob man durch optimale Wahl der Blende, weniger Schärfung und ev. Stacking nicht noch ein besseres Ergebnis erzielen könnte. |
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