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konzertpix.de 30.06.2014 19:14

Eben. Jörg hat es erfasst ;)

RainerV 30.06.2014 19:34

Wenn Du so gut bist, dass Du Dir Deine Aufträge aussuchen kannst, dann tue es.

Ansonsten solltest Du glücklich sein, dass die Wildecker Herzbubem Dich haben wollen und alles dafür tun, dass Du den Auftrag professionell abwickelst. Es sollte selbstverständlich sein zwischen dem eigenen Geschmack/Vergnügen und den Erfordernissen des Berufs trennen zu können.

Rainer

VIENNA-IMAGES 30.06.2014 19:39

Eigenartige Ansicht von den Begriffen Profi und Amateur :shock:

Ich erwarte von einem Profi (Fotografen) eine Ausbildung oder formale Qualifikation Prüfung oder Zulassung, von einem Amateur (Liebhaber) erwarte ich keine Ausbildung oder Zulassung. Da gibt es ja noch das Wort Semi-Professionell :shock:

Dies alles sagt aber nix über die Qualität der Ergebnisse aus.

Lustig ist ja wie Sony seine Kameras auf der Homepage einteilt.
Kameras für Gelegentliche Aufnahmen
Kameras für Erfahrene Hobbyfotografen
Kameras mit Expertenfunktionen :crazy:bin ich dann Profi wenn ich diese Kaufe:lol:

Canon ist ähnlich
EOS für Einsteiger
EOS für Foto-Begeisterte
EOS für Profis

meine Meinung :roll:

screwdriver 30.06.2014 19:59

Zitat:

Zitat von VIENNA-IMAGES (Beitrag 1599534)
Eigenartige Ansicht von den Begriffen Profi und Amateur :shock:

Ich erwarte von einem Profi (Fotografen) eine Ausbildung oder formale Qualifikation Prüfung oder Zulassung,

Es gibt ja den Beruf des Fotografen, und da auch den Meister.

Trotzdem ist "Fotograf" als Tätigkeit und Gewerbe nicht geschützt.
JEDER darf ein Gewerbe als Fotograf anmelden und ausüben.

Zitat:

von einem Amateur (Liebhaber) erwarte ich keine Ausbildung oder Zulassung. Da gibt es ja noch das Wort Semi-Professionell :shock:
Einer weiteren Zulassung als Fotograf bedarf es nicht.
Es gibt eine Menge hervorragende Autodidakten, die manchem Fotografen mit Meisterbrief was vormachen.

Zitat:

Dies alles sagt aber nix über die Qualität der Ergebnisse aus.
Eben.

Professionelle Fotografen sind qua Definition solche, die im Wesentlichen(!) ihren Lebensunterhalt mit der Fotografie verdienen - und somit oft ganz anderen Sachzwängen unterliegen.

konzertpix.de 30.06.2014 20:05

Zitat:

Zitat von RainerV (Beitrag 1599531)
Ansonsten solltest Du glücklich sein, dass die Wildecker Herzbubem Dich haben wollen und alles dafür tun, dass Du den Auftrag professionell abwickelst. Es sollte selbstverständlich sein zwischen dem eigenen Geschmack/Vergnügen und den Erfordernissen des Berufs trennen zu können.

Ich sprach von einem Traum und im Konjunktiv. Weder kann ich mir meine Aufträge, die lukrativ wären, aussuchen (das sind genau Null), noch wollen mich die Wildecker Herzbuben ;)

RainerV 30.06.2014 20:40

Schon klar, Rainer. Eigentlich wollte ich Dir ja auch gar nicht widersprechen. Aber die "Wildecker-Herzbuben-Vorlage" konnte ich einfach nicht ungenutzt lassen. Ich würde Dir diese Tour von "Herzen" gönnen ... :P ... und Du kämest bestimmt als begeisterter Fan zurück ...

Rainer

About Schmidt 30.06.2014 20:41

Ich finde einfach die Unterteilung falsch.
Meines Erachtens müsste es Berufs- und Amateurfotograf lauten. In beiden Fällen gibt es Profis und Nieten.

Ein Berufsfotograf ist jemand, der sein Geld mit der Fotografie verdient. Das macht aus ihm jedoch nicht automatisch ein Profi.
Umgekehrt kann ein Amateurfotograf sehr professionelle Ergebnisse liefern.

Und weiter, ich möchte in der heutigen Zeit mein Geld nicht mit Fotografie verdienen. In den letzten Jahren habe ich bei einigen Bekannten runde Geburtstage, Kommunionen und auch die ein oder andere Hochzeit fotografiert. Mit den Ergebnissen waren alle Beteiligten rundum zufrieden, sogar ich, und das soll was heißen. ;)
Spaß gemacht hat es mir allerdings nicht wirklich, weil ich einfach nicht der Fotograf für so was bin. Sobald man fotografieren muss, was mir nicht gefällt, dann, wann man es von mir verlangt, so wie es mir widerstrebt, verliert man schnell das Interesse.

Da bleibe ich lieber der Nur-amateur, fotografiere was mir gefällt, wann es mir gefällt, wie es mir gefällt und wenn ich damit anderen auch noch eine Freude machen kann und man ein positives Feedback bekommt, ist das mehr wert als aller Lohn der Welt. Denn nur so bleibt einem die Freude am Hobby erhalten.
Beruf als Berufung zu sehen, das habe ich noch selten bei einem Berufsfotografen erlebt.

Gruß Wolfgang

BadMan 30.06.2014 20:51

Zitat:

Zitat von About Schmidt (Beitrag 1599560)
Ein Berufsfotograf ist jemand, der sein Geld mit der Fotografie verdient. Das macht aus ihm jedoch nicht automatisch ein Profi.

Doch, genau das macht es. Das ist nämlich die Definition von Profi.
Was aber nicht unbedingt heißt, dass ein Profi seine Tätigkeit auch professionell ausübt. ;)

About Schmidt 30.06.2014 21:04

Zitat:

Zitat von BadMan (Beitrag 1599564)
Doch, genau das macht es. Das ist nämlich die Definition von Profi.
Was aber nicht unbedingt heißt, dass ein Profi seine Tätigkeit auch professionell ausübt. ;)

Oder so :top:

konzertpix.de 30.06.2014 21:28

Zitat:

Zitat von RainerV (Beitrag 1599559)
Schon klar, Rainer. Eigentlich wollte ich Dir ja auch gar nicht widersprechen. Aber die "Wildecker-Herzbuben-Vorlage" konnte ich einfach nicht ungenutzt lassen. Ich würde Dir diese Tour von "Herzen" gönnen ... :P ... und Du kämest bestimmt als begeisterter Fan zurück ...

Rainer

:top::crazy::)


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