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Sicher, bisher hatte ich auch nie ein Problem mit Adobe. Eben nur erworben, was zur eigenen Philosophie passt. Aber wer weiß schon heute, WANN (kommt doch sicher früher oder später) sie einen auch mit Lightroom in die Cloud zwingen werden ... Und genau dann steht man da, mit seinen DNG. |
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Aber ich bin auch nicht weg von Adobe. Nutze Lightroom und CS6, bin auch zufrieden damit. Nur will ich mich nicht irgendwann in die Cloud zwingen lassen ... |
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edit: Eben nochmal etwas rumgespielt: In manchen Fällen ist das DNG sogar größer als das RAW, abhängig von den Motivdetails teilweise sogar deutlich größer. |
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Was nützt es mich, wenn zwar der Sensor bis zu 14 bit Dynamikumfang liefert, das Speicherformat JPG und (C)RAW aber nur 8 bit speichern können. Immerhin werden (vermutlich) die Informationen nicht einfach oben und unten abgeschnitten, sondern die 14-bit-Information (bei Serienbildern sollen es "nur" 12 bit sein) wird auf 8-bit zusammengestaucht. Also ungefähr so, als ob man eine 14-seitige Kurzgeschichte auf eine noch kürzere 8-Seiten-Kurzgeschichte zusammenstreicht - der Inhalt ist auch dann immer noch erkennbar, ein paar Feinheiten könnten dabei aber durchaus verloren gehen. Ob man das merkt, wenn man das Original nicht kennt bzw. nicht kennen kann? Vor einigen Wochen wurde in einer Fotozeitschrift getestet, ob sich bei einer Entwicklung aus RAW im Vergleich zum JPG ooc noch etwas verbessern lässt. Bei allen herangezogenen Kameras, auch bei den Sonykomeras A99 und ich glaube A7(R) war das der Fall - erstaunlich. Wurde von Sony bestätigt oder dokumentiert, dass man den vollen Dynamikumfang wegen des komprimierten Dateiformates in keinem Bildbearbeitungsprogramm nutzen kann? vlG Manfred |
Es ist ja auch falsch. Jpg hat natürlich noch immer 8Bit aber dafür findet ja in der Kamera ein Tonemapping statt, bei dem die 12/14 Bit entsprechend einer vorgegebenen Kurve gemappt werden.
Im Raw Format sind 12 Bit und die 2 restliches verlustbehaftete einkodiert. Wenn man also keine Raw Nachbearbeitung macht und auf ein 16Bit Format ausspielt, wird immer irgendeine Information auf der Strecke bleiben. Ob man sie braucht, ist eine andere Sache. |
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Es wird ja (hoffentlich) nicht das ganze Bild betrachtend auf 8 Bit "komprimiert", sondern nur partiell und dann noch mit der Zusatzinformation, ob man im oberen, mittleren oder unteren Bereich die Datenmenge optimiert hat. Sonst wäre man ja nicht mehr in der Lage, aus dem CRAW ein 12 Bit pro Farbe breites Bild zu entwickeln. War die Erklärung für CRAW so gemeint? Gruß Ralf |
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Ob die Lizenzfreiheit bei zukünftigen Versionen mal aufgehoben wird, weiß man natürlich nicht, aber für das aktuelle Format gilt es, und die Freiheit wird Adobe einem nicht mehr entziehen können. Gruß Ralf |
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Aber hier noch mal. Im Laufe des Threads kommen erleuchtende Erkenntnisse (zumindest für mich ;) ) zu den Eigenschaften des cRAW und zu den 12 und 14 bit. Man muss sich aber etwas Zeit nehmen und in Ruhe lesen (schwere Kost). ;) |
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Andererseits gibt es kaum Nicht-Adobe-Konverter, die konvertierte DNGs verarbeiten können. Mit dem ach so offenen Format ist man im wesentlichen auf Adobe Konverter angewiesen. Abhängigkeit pur. Ich hoffe, Du wirst niemals auf die Idee kommen, DxO oder Capture One verwenden zu wollen. Und hoffen wir, dass Adobe "ewig" leben möge und auch ewig sein sich weiterentwickelndes DNG Format in all seinen - auch historischen - Ausprägungen pflegen möge. Und dann die Mär vom "geschlossenen" Raw Format. So geschlossen, dass man - wie andere ja schrieben - den kompletten Quelltext zur Decodierung in dcraw nachlesen kann und auch in kommerziellen Produkten verwenden darf. Und das schafft ein einziger Entwickler. Rainer |
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