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Danke Erik, im Nachbarforum habe ich auch schon rumgeschnüffelt.
Da gibt es ja extra eine Rubrik für Kompakte. Aber da muss ich Zeit haben, der Thread ist ziemlich lang...... Es wird wohl nicht ohne Zubehör gehen! |
Und danke an Gregor, da stehe ich ja mit meiner Meinung nicht so ganz alleine da.
Ich wünsche allen ein schönes Wochenende! Gruß, Diana |
hallo diana,
falls es noch aktuell ist: mit einer Sony DSC-T 100 habe ich sehr schöne Makroaufnahmen machen können - unter einem cm. Die bekommt man gebraucht sehr günstig. Die Bildqualität ist natürlich nicht auf der Höhe der Zeit. Dafür ist sie sehr gut zu transportieren... |
Zitat:
Echtes Makro definert sich am Abbildungsmassstab zur Sensorgrösse. . Zitat:
Dafür schlägt das Beugungsscheibchen bei 1/2,3"- Sensoren ab Blende 5,6 zu. Zitat:
Aber jeder wie er mag. Zitat:
Leider halten die Spezifikationen der Kameras mit dem Abildungsmassstab regelmässig hinter dem Berg. Weder ein realer noch ein KB-equivalenter maximaler Abbildungs-Massstab wird angegeben. Die oft beworbene Nahgrenze (von z.B. 1 cm), bezieht sich regelmässig nur auf den maximalen Weitwinkel und ist für den maximal möglichen Abbildungsmassstab idR. völlig irrelevant. |
Zitat:
Was ist denn "unter einem cm"? Das formatfüllend abgebildete Objekt? Der Frontlinsenabstand? (Bei welcher Brennweite?) Die Schniedellänge im eisigen Bergsee? |
![]() → Bild in der Galerie zum Thema passend habe ich mal versucht wie nahe ich mit meiner Fuji X10 an eine 2 Cent Stück ran komme. Das Ergebnis seht ihr hier. Die Aufnahme entstand in Weitwinkelstellung (28mm KB) und mit ca. 1cm Frontlinsen-abstand zur Münze. Für Makroaufnahmen finde ich sowas ungeeignet, da man sich das ganze Licht durch das eigene Objektiv abschattet. Etwas besser wirds wenn man eine Nahlinse davorschraubt (Die X10 hat ja ein Gewinde). Dann hat man mehr Luft zum Motiv, aber dafür je nach Vorsatzlinse eine evtl. schlechtere Vergrösserung oder eine schlechtere Bildqualität. Grundsätzlich bin ich also nicht gerade begeistert. Aber wenns schon was in der Richtung sein soll, würde ich die X10 wärmstens empfehlen. (Nur am Rande, dieses Bild entstand mit ISO1600) Es ist meine absolute lieblings Kompakte und derzeit für deutlich unter 250 Euro ein super Schnäpchen. (Ich hab vor knapp 2 Jahren noch das doppelte bezahlt und da war sie eigentlich schon gut im Preis gefallen) mfg. Gerhard |
Zitat:
Zitat:
Letztlich interessant ist doch was hinten rauskommt, und was den kleinstmöglichen Ausschnitt anbetriftt der formatfüllend abgebildet werden kann übertreffen viele Kompakte DSLRn deutlich. Dieses Foto ist von einer Panasonic Lumix DMC-TZ30. Die kleinen Karos haben 2,5mm, die gesamte Bildbreite ist also etwa 12mm. ![]() → Bild in der Galerie Zeig mir mal die DSLR-Ausrüstung mit der Du so kleine Objekte ablichten kannst - das wird schon aufwendig. Die Lumix macht das sogar noch mit AF, kinderleicht. Zitat:
Die besten Makroeigenschaften hat die Lumix übrigens auf 3-fach gezoomt, ausgehend von ihren 24mm WW-Brennweite sind das dann 72mm - keine schlechte Brennweite für Makros. Ich glaube Diana weiß schon recht genau warum sie für ihre Makros eine Kompakte will. Ich hoffe ich konnte da einen Tipp geben. Die TZ30 ist zwar inzwischen kaum noch erhältlich, aber bestimmt hat das Nachfolgemodell TZ40 mindestens gleich gute Makroeigenschaften. Die Bildqualität kann mit einer DSLR zwar nicht mithalten, ist aber schon ganz gut. Es fehlt halt RAW, wobei sich auch mittlerweile schon herumgesprochen hat dass RAW bei Kompakten längst nicht so viel bringt wie bei DSLR oder SLT. |
:top: scheint ne gute makro-kompakte zu sein. Und was den Rest betrifft, das ist genau was ich mir auch denke. Wenn ich ne fliege mit ner kompakten genauso detailliert mit ner kompakten ablichten kann wie mit ner DSLR mit Makro objektiv, ist sie in meinen Augen "Makro fähig" auch wenn das per Definition bezogen auf den Sensor kein Makro ist. Das Ergebnis ist was zählt.
Trotzdem finde ich gut, mal auf die richtige Definition hingewiesen zu werden.. wie ist diese denn eigentlich ? LG. Gerhard |
@Gerhard-7D
Meinst du die Definition wann Makro nun Makro ist? Einig ist man sich da nicht. Heutzutage wäre wohl aber die gebräuchliste Form bei Vollformat Kameras wenn ein Objekt in der Realität 1:1 formatfüllend auf dem Sensor abgebildet werden kann (heißt, das reales Objekt die Größe des realen Sensors in der Kamera hat). Früher sagte man schon bei 1:4 Makro. Heute heißt das nur Pseudo-Makro, wie zum Beispiel es mit manchen Tele Objektiven durch den Makro Schalter ermöglicht wird. Ob man diese Definition gleich für kleinere Sensoren so übernehmen kann, da weiß ich nicht. Bei APS-C Kameras ist diese Definition noch gebräuchlich. http://de.wikipedia.org/wiki/Makrofotografie |
Zitat:
Durch die deutlich kleineren Pixel bei vergleichbarer Pixelzahl der Sensoren ist das Beugungsscheibchen eben auch entsprechend kleiner. Allerdings wird das idR durch die schlechtere Qualität des Objektivs an der Kompaktkamera (oder Bridge mit Minisensor) kaschiert. Bei "normaler Betrachtungsgrösse" des Vollbilds am Monitor oder Fernseher wird die nutzbare Auflösung ja nochmal deutlich reduziert. |
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