Re: Filter als Schutz für Objektive - sinnvoll oder bildverf
 

Hey Hannes

ich glaube, dass meine Kinder der Wirkung einer Motocrossmaschine nur wenig nachstehen, deshalb habe ich auf meinen wertvolleren Objektiven auch ein Schutzglas drauf....ich Weichei... ;)

Re: Filter als Schutz für Objektive - sinnvoll oder bildverf
 

Einspruch,

das hat mit Weichei absolut nichts zu tun :!:

Um meine wichtigsten Scherben zu schützen bräuchte ich ca. ein halbes Dutzend in 72mm. Kostenpunkt :?: :?: :?:

Dafür könnte ich mir gelegentlich eine neue Frontlinse leisten...

25 Jahre analoge SLR-Foterei haben gezeigt... völlig überflüssig!
1 Jahr digitale A1-Foterei haben gezeigt... siehe oben.

Gruß: Hansevogel

Klebst Du die auf die Objektive???
Ansonsten kann man die nämlich auch abschrauben und auf das jeweilige zu benutzende draufschrauben.

Ich schütze meine 7i auch mit nem UV-Filter. Es ist halt wesentlich einfacher, den mal abzuschrauben, und unter Wasser zu reinigen, als sowas mal eben mit dem Objektiv zu machen.
Vielleicht wird die Bildqualiität dadurch beeinflusst (wobei ich nicht glaube, dass man erkennen kann, ob ein Bild mit oder ohne UV-Filter gemacht wurde), aber ich möchte trotzdem nicht drauf verzichten. Und je nach Modell steigert ein UV-Filter deutlich die Robustheit der Kamera (ich sage nur: Z1!! Da hat der UV-Filter inkl. Filteradapter im Wert von 43 € meiner Freundin die Kamera im Wert von 250 € gerettet. )

Von daher solltest Du deine Entscheidung nach folgenden Kriterien treffen: Wieviel Sicherheit willst Du für Deine Kamera und ist es Dir neben dem finanziellen Aspekt von 25 - 50 € auch noch eine evtl. schlechtere Bildqualität wert?

Da müsste ich ja komplett bescheuert sein. Sinn und Zweck eines Objektivbajoenetts ist ja der schnelle Objektivwechsel. Und die Gefahr, dass beim Wechseln was passiert ist grösser als beim normalen Gebrauch. Weil da ist ja idR die Streulichtblende drauf...

Allein unter Wasser wird der Filter garantiert nicht sauber. Mikrofaser rulez. Und ich kenne keine Frontlinse, der so was je geschadet hätte.

Man kann. An zusätzlichem Streulicht, an Geisterbildern etc. pp.

Vollkommen in Ordnung. Jeder tut das, was er für richtig hält. Aber die Begründung sollte schon stichhaltig sein.

Erzähl. Wenn eine Kamera zu Boden geht, sind noch wesentlich mehr Dinge gefährdet als die die Frontlinse.

Die Sicherheit, die dir ein UV-Filter vorgaugelt bekommst du eher durch eine Streulichtblende. Und dazu noch bessere Bildqualität. Zum Nulltarif.

Aber was nix kostet taugt halt nix.

Re: Filter als Schutz für Objektive - sinnvoll oder bildverf
 

ok ok, es gibt Extrem-Situationen ;)

Immer wieder lustig die Diskussion.
Mein Senf zum Thema: Ich habe einen UV-Filter drauf und sehe keinen Qualitätsunterschied. Hängt vielleicht auch von der Situation ab.

An alle Filter-Enthusiasten
 

Man lese (mit Vergnügen...):

http://www.luminous-landscape.com/co...m-feb-05.shtml

Mahlzeit,

ich kann dem Link von WinSoft nur zustimmen :!:

Nach den ersten Nachtaufnahmen hab ich den UV-Filter, der als Schutz dienen sollte, sprichwörtlich "in die Ecke geschmissen"...

Ich persönlich halt's für überflüssig und im Zweifelsfall hilft der Lens-Pen weiter... :cool: